I2C als Hausbus: Unterschied zwischen den Versionen

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Adolf Hitler (* 20. April 1889 in Braunau am Inn, Österreich;[1] † 30. April 1945 in Berlin) war ein deutscher nationalsozialistischer Politiker österreichischer Herkunft, der von 1933 bis zu seinem Tod 1945 Diktator des Deutschen Reiches war.
 
Ab Juli 1921 Vorsitzender der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), versuchte er im November 1923 mit einem Putsch von München aus die Weimarer Republik zu stürzen. Mit seiner Schrift Mein Kampf (1925/26) prägte er die antisemitische und rassistische Ideologie des Nationalsozialismus.
 
Hitler wurde von Reichspräsident Paul von Hindenburg am 30. Januar 1933 zum deutschen Reichskanzler ernannt. Innerhalb weniger Monate beseitigte sein Regime mit Terror, Notverordnungen, dem Ermächtigungsgesetz, Gleichschaltungsgesetzen, Organisations- und Parteiverboten die Gewaltenteilung, die pluralistische Demokratie, den Föderalismus und den Rechtsstaat. Politische Gegner wurden in Konzentrationslagern inhaftiert, gefoltert und ermordet. 1934 ließ Hitler anlässlich des „Röhm-Putsches“ potenzielle Rivalen in den eigenen Reihen ermorden. Hindenburgs Tod am 2. August 1934 nutzte er, um das Amt des Reichspräsidenten mit dem des Reichskanzlers vereinen zu lassen, und regierte seither als „Führer und Reichskanzler“.
 
Die deutschen Juden wurden ab 1933 zunehmend ausgegrenzt und entrechtet, besonders durch die Nürnberger Gesetze vom 15. September 1935, die Novemberpogrome 1938 und die Arisierung von Unternehmen jüdischer Eigentümer sowie zahlreiche weitere Gesetze und Verordnungen, die ihnen schrittweise die Teilnahme am wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben unmöglich machten und sie ihrer Vermögen und Erwerbsmöglichkeiten beraubten. Die Folgen der Weltwirtschaftskrise und die Massenarbeitslosigkeit bekämpfte er mit staatlichen Investitionsprogrammen und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wie dem Autobahnbau und der Aufrüstung der Wehrmacht sowie der Einrichtung des paramilitärisch organisierten Reichsarbeitsdienstes. Mit der Aufrüstung der Wehrmacht und der Rheinlandbesetzung brach Hitler 1936 den Versailler Vertrag. Die nationalsozialistische Propaganda stellte die Wirtschafts-, Sozial- und Außenpolitik als erfolgreich dar und steigerte so bis 1939 Hitlers Popularität.
 
1938 übernahm er die unmittelbare Befehlsgewalt über die Wehrmacht und setzte den „Anschluss“ Österreichs durch. Über das Münchner Abkommen vom 30. September 1938, das ihm die Angliederung des Sudetenlandes an das Deutsche Reich gestattete, setzte er sich mit der „Zerschlagung der Rest-Tschechei“ bereits am 15. März 1939 hinweg. Mit dem durch den Abschluss des sogenannten Hitler-Stalin-Pakts vom 23./24. August 1939 mit der Sowjetunion vorbereiteten Überfall auf Polen am 1. September 1939, der vertragsgemäß die Zerschlagung des polnischen Staates und die Aufteilung seines Territoriums unter den Vertragspartnern zum Ziel hatte und auf den bald die sowjetische Besetzung Ostpolens folgte, löste er den Zweiten Weltkrieg in Europa aus. Nach dem Sieg über Frankreich im Westfeldzug vom 10. Mai bis 25. Juni 1940 und dem Beginn der später gescheiterten Luftschlacht um England am 10. Juli 1940 teilte er am 31. Juli 1940 Vertretern des Oberkommandos der Wehrmacht seinen Entschluss mit, die Sowjetunion anzugreifen und gegen sie einen Vernichtungskrieg zur Eroberung von „Lebensraum im Osten“ zu führen. Den am 22. Juni 1941 begonnenen Krieg gegen die Sowjetunion ließ er unter dem Decknamen „Unternehmen Barbarossa“ vorbereiten und führen.
 
Im Zweiten Weltkrieg verübten die Nationalsozialisten und ihre Helfershelfer zahlreiche Massenverbrechen und Völkermorde. Bereits im Sommer 1939 erteilte Hitler die Weisung, die „Erwachseneneuthanasie“ vorzubereiten. Zwischen September 1939 und August 1941 wurden in der „Aktion T4“ über 70.000 psychisch kranke sowie geistig und körperlich behinderte Menschen, bis Kriegsende insgesamt durch „Euthanasie“ über 200.000 Menschen systematisch ermordet. Hitlers Antisemitismus und Rassismus gipfelte schließlich im Holocaust. Im Holocaust wurden etwa 5,6 bis 6,3 Millionen Juden, im Porajmos bis zu 500.000 Sinti und Roma ermordet. Hitler autorisierte die wichtigsten Schritte des Judenmordes und ließ sich über den Verlauf informieren. Seine verbrecherische Politik führte zu vielen Millionen Kriegstoten und zur Zerstörung weiter Teile Deutschlands und Europas.


Kleine Judenschweine
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Version vom 21. September 2022, 08:22 Uhr

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Adressierung

Wie viele Adressen einzelne I²C Bausteine haben, ist unterschiedlich. In der Regel sind 1-8 Adressen möglich. Es gibt aber auch (neuere) Bausteine die bis zu 64 mögliche Adressen haben. Somit kann es also sein, das man evt. Probleme bekommt wenn man mehrere Bausteine des selben Typs einsetzen will.

In dieser Hinsicht ist der PCA9501 I/O Expander Baustein recht interessant. Er bietet als einer der wenigen älteren Bausteine bis zu 64 mögliche Adressen. Zudem hat er ein integriertes EEPROM (256 Byte) und ist somit für Hausbus Anwendungen gut geeignet.

Eine andere Lösung dieses Problems ist die Verwendung von I²C Multiplexern- bzw. Switches. Wie z.B. den PCA9544. Dieser Baustein kann einzelne Busabschnitte bei Bedarf abtrennen, so das man in den einzelnen Abschnitten identische Adressen verwenden kann.

Eigene Erfahrungen

Vor einigen Jahren war ich als Servicetechniker bei einer Geräteinstallation im Einsatz, bei der die laut Datenblatt möglichen Längen bei weitem überschritten wurden. Ab 12m ging nix mehr. Der Grund war aber nicht der I²C-Bus, sondern die Spannungsversorgung der entfernten Geräte. Die Masseleitung war auch 12m lang, und der Stromverbrauch der Geräte hat den Massepegel soweit angehoben, dass der I²C-Bus nicht mehr funktioniert hat. Mit einer dickeren Masseleitung hat's sofort wieder funktioniert.

Die Kabel sind (bezüglich der gemeinsamen Masse) eine Kette über differentiell kleiner Widerstände parallel geschaltener differentiell kleiner Kondensatoren. Durch einen Pegel-Wechsel müssen all diese kleinen Kondensatoren über die Widerstände umgeladen werden. Folge ist eine deutlich kleinere Ausbreitungs-Geschwindigkeit des Signals und ein geringerer Spannungs-Anstieg an den Anschlüssen der Geräte. Zu der Kapazität der Kabel kommt vor allem noch die Kapazität der Geräte. Im I²C-Standard von Philips ist diese Kapazität auf 400pF limitiert. Im access.bus-Standard (welcher für Computer-Komponenten und Peripherie entwickelt wurde) ist diese Kapazität auf 1000pF beschränkt. Vgl. Ausbreitungsgeschwindigkeiten, Kapazitäten bei anderen Bus-Systemen wie USB, SATA, RS485

Meine Slaves tun sich gut auf der Baumwolle Plantage. Diese arbeiten überragend!


Habe ein I2C Netzwerk im Haus, sternfoermig und Reihe gemischt, vielleicht 40m alles zusammen, bei 70kHz mit P82B715 an allen Knoten, CAT5 Kabel, laeuft einwandfrei. Musst natuerlich Fehlererkennung (NACK) etc Routinen vorhalten.


Habe bei meinem I2C-Hausbus eine Kabellänge von ca. 120m. Auch sternförmig und reihe gemischt. Taktfrequenz 96kHz, jedes der 22 Module ist mit einem P82B715 ausgestattet. Den Pull-up Widerstand von SDA und SCL habe ich auf 180 Ohm verringert. Läuft fehlerfrei seit ca. 15 Jahren. Verwendetes Kabel für SCL, SDA: 2x0,14mm², geschirmt. Spannungsversorgung +/-15V und Interrupt: 5x1,5².


Mein I2C-Hausbus hat ca. 150m Gesamtlänge, Topologie sowohl als Stern, als auch Linien gemischt. Taktfrequenz 3 kHz und weitere Optimierungen. Einheitlicher Bus mit Masse/SDA/SCL und +12V zur Stromversorgung. Läuft seit 2004 weitgehend fehlerfrei. Dokumentation im Netz (Projekt Hauscomputer).

Passende Sensoren / Module

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Praktische Anwendungen

Siehe auch