STK200: Unterschied zwischen den Versionen

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Das <b>ST</b>arter-<b>K</b>it 200 ist ein Vorläufer des [[STK500]] zur Entwicklung und zum Test von [[AVR]]-Mikrocontrollern von [[ATMEL]]. Im Gegesatz zum STK500 ist auf dem STK200 kein eigener Programmierprozessor vorhanden. Die Programmierung von Controllern auf dem STK200 erfolgt über einen Programmieradapter zum Anschluss an den Parallel-Port eines PCs. Das STK200(-Board) wird von Kanda weiterhin verkauft (http://www.kanda.com). Das STK200 bietet im Vergleich zum STK500 zusätzlich Steckplätze (Pin-Header) für Text-LCDs und externes RAM.  
Das <b>ST</b>arter-<b>K</b>it 200 ist ein Vorläufer des [[STK500]] zur Entwicklung und zum Test von [[AVR]]-Mikrocontrollern von [[ATMEL]]. Im Gegesatz zum STK500 ist auf dem STK200 kein eigener Programmierprozessor vorhanden. Die Programmierung von Controllern auf dem STK200 erfolgt über einen Programmieradapter zum Anschluss an den Parallel-Port eines PCs. Das STK200(-Board) wird von Kanda weiterhin verkauft (http://www.kanda.com ). Das STK200 bietet im Vergleich zum STK500 zusätzlich Steckplätze (Pin-Header) für Text-LCDs und externes RAM.  


Die STK200-Progammieradapter werden auch von verschiedenen Herstellern nachgebaut und vertrieben. Gelegentlich werden STK200-komptible Programmieradapter auch als "Kanda-komptible-Dongles" verkauft. Gemeint ist immer eine Schaltung zum Anschluss an den Parallel-Port mit einem Tri-State-Buffer Chip. Aufgrund dieses ICs kann der Controller auch im Betrieb mit dem Programmieradapter verbunden bleiben.
Die STK200-Progammieradapter werden auch von verschiedenen Herstellern nachgebaut und vertrieben. Gelegentlich werden STK200-komptible Programmieradapter auch als "Kanda-komptible-Dongles" verkauft. Gemeint ist immer eine Schaltung zum Anschluss an den Parallel-Port mit einem Tri-State-Buffer Chip. Aufgrund dieses ICs kann der Controller auch im Betrieb mit dem Programmieradapter verbunden bleiben.

Version vom 13. Juli 2004, 10:29 Uhr

Das STarter-Kit 200 ist ein Vorläufer des STK500 zur Entwicklung und zum Test von AVR-Mikrocontrollern von ATMEL. Im Gegesatz zum STK500 ist auf dem STK200 kein eigener Programmierprozessor vorhanden. Die Programmierung von Controllern auf dem STK200 erfolgt über einen Programmieradapter zum Anschluss an den Parallel-Port eines PCs. Das STK200(-Board) wird von Kanda weiterhin verkauft (http://www.kanda.com ). Das STK200 bietet im Vergleich zum STK500 zusätzlich Steckplätze (Pin-Header) für Text-LCDs und externes RAM.

Die STK200-Progammieradapter werden auch von verschiedenen Herstellern nachgebaut und vertrieben. Gelegentlich werden STK200-komptible Programmieradapter auch als "Kanda-komptible-Dongles" verkauft. Gemeint ist immer eine Schaltung zum Anschluss an den Parallel-Port mit einem Tri-State-Buffer Chip. Aufgrund dieses ICs kann der Controller auch im Betrieb mit dem Programmieradapter verbunden bleiben.

Auch der Selbstbau des Adapters ist unkompliziert und preisgünstig. Der Anschluss von STK200-kompatiblen-Programmieradaptern an eigene Boards ist relativ einfach. Die Anschlussbelegung ist ein "Pseudo-Standard", der von den meisten ISP-Programmiergeräten unterstützt wird. Die Adapter werden von verschiedenen Softwareprogrammen unterstützt (u.a. PonyProg, AVRDUDE, uisp, yaap, Bascom AVR-IDE, Codevision AVR-IDE), jedoch nicht direkt vom ATMEL AVR-Studio.

Siehe auch