Quarze und AVR: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Quarz, eigentlich "Schwingquarz", ist ein Bauteil zu Erzeugung einer bestimmten Frequenz. Die Genauigkeit von Quarzen liegt bei 10-100ppm und wird somit nur noch vom [[Quarzoszillator]] überboten. Außerdem sind Quarze im Gegensatz zum internen Oszilator temperaturunabhängig.
Ein Quarz, eigentlich "Schwingquarz", ist ein Bauteil zu Erzeugung einer bestimmten Frequenz. Die Genauigkeit von Quarzen liegt bei 10-100ppm und wird somit nur noch vom [[Quarzoszillator]] überboten. Außerdem sind Quarze im Gegensatz zum internen Oszilator temperaturunabhängig.



Version vom 14. Mai 2012, 15:56 Uhr

Ein Quarz, eigentlich "Schwingquarz", ist ein Bauteil zu Erzeugung einer bestimmten Frequenz. Die Genauigkeit von Quarzen liegt bei 10-100ppm und wird somit nur noch vom Quarzoszillator überboten. Außerdem sind Quarze im Gegensatz zum internen Oszilator temperaturunabhängig.

Verwendung

Quarze sind in folgenden Situationen sinnvoll / notwendig:

  • Kein interner Oszillator im µC eingebaut
  • Interner Oszillator des µC zu ungenau
  • Interner Oszillator des µC zu langsam

Anschluss an einen AVR

Quarz Anschluss AVR.png

Die Kapazitäten von C1 und C2 entsprechen nicht der Lastkapazität des Quarzes! Sie errechnen sich folgendermaßen:

C=2xCL-(CP+CI)

  • CP: Leiterbahnen bedingte Kapazität
  • CI: Portbedingte Kapazität
  • CL: Datenblatt des Quarzes
  • CP+CI ca. 5pF

Am Beispiel von CL = 32pF:

C = 2x32pF-5pF = 59pF


Einstellung der Fuses

Hier ist besondere Vorsicht geboten. Fast immer liegt hier das Problem, wenn ein Mikrocontroller nicht mehr läuft!

Ein Quarz ist keine "External Clock", sondern ein "External Crystal/Ceramic Resonator". Siehe auch: AVR_Fuses#Taktquellen_Fuse_Einstellung