PHILIPS VP5500 VoIP Telefon: Unterschied zwischen den Versionen
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= Allgemeines = | = Allgemeines = | ||
Bei den diesem Text zugrundeliegenden | Bei den diesem Text zugrundeliegenden Geräten handelt es sich um videofähige VoIP-Phones des Herstellers Philips, die vom früheren holländischen Anbieter KPN vertrieben wurden und nach dessen Ausscheiden aus dem Markt nun günstig erhältlich sind. | ||
Ihr geringer Preis, die SoC-Architektur und das darauf laufende OS macht sie dabei | Ihr geringer Preis, die SoC-Architektur und das darauf laufende OS macht sie dabei für all jene interessant, die ihre eigenen Ideen und Projekte auf der Basis eines solchen Gerätes verwirklichen wollen, und gibt den oft fabrikneuen Exemplaren eine Art zweite Chance. | ||
== Features == | == Features == | ||
=== VP5500 === | === VP5500 === | ||
* Kamera- | * Kamera-Auflösung 640x480 Pixel | ||
* 30 Bilder pro Sekunde | * 30 Bilder pro Sekunde | ||
* Kamera um | * Kamera um 240° drehbar | ||
* 5,6 cm (2,2") TFT-Display, 176x220 Pixel, 65000 Farben | * 5,6 cm (2,2") TFT-Display, 176x220 Pixel, 65000 Farben | ||
* Audio-/Video-Ausgang - 4fach 2,5mm Klinke-Cinch | * Audio-/Video-Ausgang - 4fach 2,5mm Klinke-Cinch | ||
* integrierter Li-Ion Akku, 3,7 V-/1100 mAh | * integrierter Li-Ion Akku, 3,7 V-/1100 mAh | ||
* englische und | * englische und niederländische Menüsprache | ||
* Software Qtopia Version 2.1.0 | * Software Qtopia Version 2.1.0 | ||
* | * MaÃe (LxBxH): 134x49x24 mm. | ||
[[Datei:Philips_VP5500.jpg]] | [[Datei:Philips_VP5500.jpg]] | ||
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=== VP6500 === | === VP6500 === | ||
* Kamera- | * Kamera-Auflösung 640x480 Pixel | ||
* 30 Bilder pro Sekunde | * 30 Bilder pro Sekunde | ||
* Kamera um | * Kamera um 240° drehbar | ||
* 5,6 cm (2,2") TFT-Display, 176x220 Pixel, 65000 Farben | * 5,6 cm (2,2") TFT-Display, 176x220 Pixel, 65000 Farben | ||
* Audio-/Video-Ausgang - 4fach 3,5mm Klinke-Cinch | * Audio-/Video-Ausgang - 4fach 3,5mm Klinke-Cinch | ||
* 2x Philips Multilife AA/R6NM 1800mAh NiMH-Akkus, je 1,2V, Ladeempfehlung: 15h mit 180mAh | * 2x Philips Multilife AA/R6NM 1800mAh NiMH-Akkus, je 1,2V, Ladeempfehlung: 15h mit 180mAh | ||
* englische, deutsche und | * englische, deutsche und niederländische Menüsprache | ||
* Software Qtopia Version 2.1.0 | * Software Qtopia Version 2.1.0 | ||
* | * MaÃe (LxBxH): 134x49x24 mm. | ||
* Gewicht Mobilteil: 170 g (inkl. 2 NiMH-Akkus AA) | * Gewicht Mobilteil: 170 g (inkl. 2 NiMH-Akkus AA) | ||
[[Bild:VP6500_kl.jpg]] | [[Bild:VP6500_kl.jpg]] | ||
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= Das VPx500 'rooten' = | = Das VPx500 'rooten' = | ||
Um vollen Zugang zum System auf dem | Um vollen Zugang zum System auf dem Gerät zu erhalten gibt es mehrere Möglichkeiten. | ||
== per telnet == | == per telnet == | ||
Sobald das Telefon im Netzwerk angemeldet ist (egal ob DHCP oder statisch) kann | Sobald das Telefon im Netzwerk angemeldet ist (egal ob DHCP oder statisch) kann über irgendein Terminal vom Netzwerk aus via telnet und der Telefon-IP auf das Gerät zugegriffen werden. | ||
User: root / PW: toor | User: root / PW: toor | ||
== per serieller Schnittstelle == | == per serieller Schnittstelle == | ||
Dazu | Dazu muà der [[#UART]] angeschlossen werden. Während des Bootvorgangs drückt man immer wieder ziellos irgendwelche Tasten bis man am Prompt des [http://www.lartmaker.nl/lartware/blob/ blob-Bootloaders] ist. | ||
Dann kann man | Dann kann man | ||
boot root=/dev/mtdblock2 init=/bin/sh | boot root=/dev/mtdblock2 init=/bin/sh | ||
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In dieser setzt man dann mit | In dieser setzt man dann mit | ||
passwd | passwd | ||
das Passwort | das Passwort für ''root''. Danach kann man sich als ''root'' mit dem gesetzten Passwort einloggen. | ||
== per DNS-Hack == | == per DNS-Hack == | ||
Um den Rootzugriff zu aktivieren, wird dem Telefon ein Softwareupdate vorgegaukelt. Es versucht, auf den Updateserver von KPN zuzugreifen (den es nicht mehr gibt). | Um den Rootzugriff zu aktivieren, wird dem Telefon ein Softwareupdate vorgegaukelt. Es versucht, auf den Updateserver von KPN zuzugreifen (den es nicht mehr gibt). Glücklicherweise geschieht dies nicht über eine feste IP, sondern über einen Hostnamen, so dass man an dieser Stelle sich durch einen eigenen DNS den Domainname auf einen eigenen Server umleiten kann. Daher ist im eigenen Netzwerk eine Umleitung des DNS erforderlich (oder ein DHCP-Server, der die Adresse des DNS bekanntgibt. Stichworte 'Static DNS', ..). | ||
Das | Das Gerät holt sich dann ein Updatepaket, das den Telnet-Zugang aktiviert. | ||
Dann | Dann lässt sich per Terminal (Linux. Windows: ....) die Kommandozeile des Geräts aufrufen: | ||
telnet 123.456.789.012 | telnet 123.456.789.012 | ||
Passwort ist "toor". | Passwort ist "toor". | ||
Das | Das Ãndern des root-Passwortes erfolgt mit dem Befehl passwd. | ||
Unter Applications>Registration sind Netzwerk- und VoIP-Einstellungen zu finden. | Unter Applications>Registration sind Netzwerk- und VoIP-Einstellungen zu finden. | ||
=== Anleitung | === Anleitung für Fritz-Box-Benutzer === | ||
Die Fritzboxen bieten bisher leider keine | Die Fritzboxen bieten bisher leider keine Möglichkeit, den verwendeten DNS | ||
direkt im Webinterface zu | direkt im Webinterface zu ändern, über Umwege geht es aber doch: | ||
* | * Ãber das Webinterface der Fritzbox die Einstellungen sichern | ||
* Exportdatei im Texteditor | * Exportdatei im Texteditor öffnen (am besten nicht Notepad, da der die Unix-Zeilenumbrüche nicht versteht - zur Not geht auch Wordpad) | ||
* nach overwrite_dns1 suchen (gibt es zwei mal) und da den DNS 84.38.68.30 (von blooza http://www.mikrocontroller.net/topic/170483#1651124 bereitgestellt) oder 188.40.123.50 (von sprites http://spritesmods.com/?art=vpx500 bereitgestellt) eintragen | * nach overwrite_dns1 suchen (gibt es zwei mal) und da den DNS 84.38.68.30 (von blooza http://www.mikrocontroller.net/topic/170483#1651124 bereitgestellt) oder 188.40.123.50 (von sprites http://spritesmods.com/?art=vpx500 bereitgestellt) eintragen | ||
* am Anfang der Exportdatei VOR "**** CFGFILE:ar7.cfg" eine Zeile 'NoChecks = yes' | * am Anfang der Exportdatei VOR "**** CFGFILE:ar7.cfg" eine Zeile 'NoChecks = yes' einfügen, damit die Fritzbox die nun nicht mehr passende Checksumme ignoriert. | ||
* Einstellungen | * Einstellungen zurück in die Fritzbox übertragen. | ||
Wenn die Telefone entsperrt sind, den DNS wieder entfernen (Es ist | Wenn die Telefone entsperrt sind, den DNS wieder entfernen (Es ist | ||
vielleicht eine ganz gute Idee, wenn man da zwei | vielleicht eine ganz gute Idee, wenn man da zwei unabhängige DNS-Server | ||
einträgt, so umgeht man auch gleich providerseitige DNS-Sperren) | |||
==== Alternative ==== | ==== Alternative ==== | ||
Wer sich den nicht ganz | Wer sich den nicht ganz ungefährlichen Weg mit den anpassungen an der Fritzbox erspahren will, wechselt seine Fritzbox in den Expertenmodus. Danach kann man unter System - Netzwerk bei dem Punkt "IP adresse der Fritzbox ändern" bei vielen modellen den internen DHCP abschalten. Dann unter windows z.B. tftpd32 (http://tftpd32.jounin.net/) starten, in dessen DHCP-Server die Fritzbox als Gateway und den entsprechenden "modding-dns" eintragen und das Telefon neustarten. | ||
War das Telefon schonmal angemeldet, versucht es die selbe IP vom neuen DHCP zu erzwingen, was tftpd32 nicht wirklich mag. Daher im tftpd32 die lease-ip bei 2 beginnen lassen und eine range von 250 eintragen, damit die vom Telefon verlangte IP auch im Adresspool des dhcp servers vorhanden ist. | War das Telefon schonmal angemeldet, versucht es die selbe IP vom neuen DHCP zu erzwingen, was tftpd32 nicht wirklich mag. Daher im tftpd32 die lease-ip bei 2 beginnen lassen und eine range von 250 eintragen, damit die vom Telefon verlangte IP auch im Adresspool des dhcp servers vorhanden ist. | ||
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Mit dem [http://www.fli4l.de fli4l] ist das ganze ganz einfach. | Mit dem [http://www.fli4l.de fli4l] ist das ganze ganz einfach. | ||
In der Datei config/dns_dhcp.txt den DNS Redirect | In der Datei config/dns_dhcp.txt den DNS Redirect für die zwei DNS-Name Konfigurieren. | ||
<file> | <file> | ||
Zeile 109: | Zeile 109: | ||
* MCU: [http://www.mikrocontroller.net/attachment/72258/datasheet.pdf Freescale MC9328MX21] (ARM9) @ 266MHz ([http://en.wikipedia.org/wiki/I.MX21 Wikipedia_englisch]) | * MCU: [http://www.mikrocontroller.net/attachment/72258/datasheet.pdf Freescale MC9328MX21] (ARM9) @ 266MHz ([http://en.wikipedia.org/wiki/I.MX21 Wikipedia_englisch]) | ||
** | ** gehört zur ARM9E-Familie: ARMv5TEJ -"IntructionSet" (ARM926EJ-S) | ||
** [http://www.freescale.com/files/32bit/doc/ref_manual/MC9328MX21RM.pdf MC9328MX21 Applications Processor Reference Manual] | ** [http://www.freescale.com/files/32bit/doc/ref_manual/MC9328MX21RM.pdf MC9328MX21 Applications Processor Reference Manual] | ||
* PC-to-TV-Konverter-Chip: [http://www.mikrocontroller.net/attachment/73579/Data_Sheets.zip FS455LF] | * PC-to-TV-Konverter-Chip: [http://www.mikrocontroller.net/attachment/73579/Data_Sheets.zip FS455LF] | ||
Zeile 129: | Zeile 129: | ||
==== VP6500 ==== | ==== VP6500 ==== | ||
Konfiguration: VP6500 mit aktivierter serieller Konsole an Labornetzteil, Spannung 3.67V (Bei weniger bootet es anscheinend aufgrund von Stromspitzen nicht richtig und vermeldet auf der seriellen Konsole ein 'battery low' und schaltet sich danach selbst ab. Diese Spannung sollte noch so gerade 'safe' sein, geht man davon aus, | Konfiguration: VP6500 mit aktivierter serieller Konsole an Labornetzteil, Spannung 3.67V (Bei weniger bootet es anscheinend aufgrund von Stromspitzen nicht richtig und vermeldet auf der seriellen Konsole ein 'battery low' und schaltet sich danach selbst ab. Diese Spannung sollte noch so gerade 'safe' sein, geht man davon aus, daà da ein Step-Up im Innern am werkeln ist und noch ein geringer Abfall über die Schottky-Diode einzurechnen ist). | ||
===== Telefon ===== | ===== Telefon ===== | ||
Zeile 136: | Zeile 136: | ||
* mit abgeschaltetem Display, aber eingebucht und laufend (idle): ca. 80mA | * mit abgeschaltetem Display, aber eingebucht und laufend (idle): ca. 80mA | ||
* mit angeschaltetem Display, eingebucht und idle: ca. 190mA | * mit angeschaltetem Display, eingebucht und idle: ca. 190mA | ||
* mit 100% Prozessor-Last (von serieller Konsole | * mit 100% Prozessor-Last (von serieller Konsole ausgeführt: "while true; do true; done"): ca. 60mA mehr als idle (Scheint aber auch gröÃere Sprünge für andere CPU-Last zu geben) | ||
* im 'Deep Sleep' (wird ein paar Minuten nach Einschalten erreicht): <10mA (!), mit kurzen Wachphasen mit erheblichem Stromverbrauch (>100mA). Beachte: Die serielle Konsole ist in diesem Modus auch nicht mehr aktiv, das Telefon ist aber nicht | * im 'Deep Sleep' (wird ein paar Minuten nach Einschalten erreicht): <10mA (!), mit kurzen Wachphasen mit erheblichem Stromverbrauch (>100mA). Beachte: Die serielle Konsole ist in diesem Modus auch nicht mehr aktiv, das Telefon ist aber nicht abgestürzt (Tastendruck aktiviert die Konsole wieder). | ||
* Telefonieren ca 500mA | * Telefonieren ca 500mA | ||
* Telefonieren mit Webcam ca 550mA | * Telefonieren mit Webcam ca 550mA | ||
===== | ===== Ladegerät ===== | ||
* Phone nicht in der Ladeschale: < 0.2W | * Phone nicht in der Ladeschale: < 0.2W | ||
* Phone wird geladen: ca 4W | * Phone wird geladen: ca 4W | ||
Zeile 162: | Zeile 162: | ||
=== Zerlegen des VP5500 === | === Zerlegen des VP5500 === | ||
<gallery> | <gallery> | ||
Datei:01_offen_von_Hinten.JPG|1. | Datei:01_offen_von_Hinten.JPG|1. Geöffnetes Akkufach | ||
Datei:02_Blende_entfernt.JPG|2. hintere Schwarze Blende entfernt | Datei:02_Blende_entfernt.JPG|2. hintere Schwarze Blende entfernt | ||
Datei: | Datei:03_Rückseite_entfernt.JPG|3. Schalenrückteil entfernt | ||
Datei:04_aufhebeln_Vorderteil.JPG|4. Druck nach | Datei:04_aufhebeln_Vorderteil.JPG|4. Druck nach auÃen | ||
Datei:05_vorderteil_entfernt.JPG|5. entferntes Vorderteil | Datei:05_vorderteil_entfernt.JPG|5. entferntes Vorderteil | ||
Datei:06_Elektronik_entfernt.JPG|6. entfernte Elektronik | Datei:06_Elektronik_entfernt.JPG|6. entfernte Elektronik | ||
</gallery> | </gallery> | ||
# das Akkufach muss | # das Akkufach muss geöffnet und die Schrauben entfernt werden | ||
# hinter der | # hinter der rückseitigen schwarzen Blende befinden sich zwei Schrauben, die entfernt werden müssen | ||
#* Hierzu am besten mit einem schmalen kleinen Schraubendreher von der Stirnseite aus zwischen die Plastikteile fahren und vorsichtig aufhebeln und den Schraubendreher dabei weiter unter die Blende bewegen. | #* Hierzu am besten mit einem schmalen kleinen Schraubendreher von der Stirnseite aus zwischen die Plastikteile fahren und vorsichtig aufhebeln und den Schraubendreher dabei weiter unter die Blende bewegen. | ||
# Nun kann einfach das | # Nun kann einfach das rückseitige Schalenteil abgeschaubt werden | ||
# das Entfernen des Frontschalenteils ist etwas tricky: | # das Entfernen des Frontschalenteils ist etwas tricky: | ||
#* von oben und unten | #* von oben und unten lässt sich ganz gut ein Spalt zur Seite aufweiten | ||
#* etwas unter der Mitte | #* etwas unter der Mitte hängt es aber auf beiden Seiten. Dort befinden sich kleine Plastikbügel, die recht leicht zerbrechen. | ||
#* Mit einem sehr schmalen Schraubendreher in eine der | #* Mit einem sehr schmalen Schraubendreher in eine der Lücken fahren (anfangen auf der Seite ohne Tasten) und den Schraubendreher nach innen drücken, so das der Druck in der Seite nach auÃen wirkt. | ||
#* Mit etwas Geschick bekommt man das so ohne Bruch ab, es ist aber auch nicht kritisch, wenn der | #* Mit etwas Geschick bekommt man das so ohne Bruch ab, es ist aber auch nicht kritisch, wenn der Bügel ein wenig anbricht) | ||
# Die Platine zu entfernen ist nicht ganz so schwierig. | # Die Platine zu entfernen ist nicht ganz so schwierig. | ||
#* Zuerst die Seite auf der keine | #* Zuerst die Seite auf der keine Knöpfe sind: | ||
#* vorsichtig diese Seite leicht anheben. Am unteren Ende ist auf die Kontakte zu achten | #* vorsichtig diese Seite leicht anheben. Am unteren Ende ist auf die Kontakte zu achten | ||
#* dann versuchen die Platine seitlich nach oben aus dem | #* dann versuchen die Platine seitlich nach oben aus dem Gehäuse zu ziehen | ||
#* dabei auf das Lautsprecherkabel und den Kamerakonnektor achten | #* dabei auf das Lautsprecherkabel und den Kamerakonnektor achten | ||
# Zusammenbau genauso, nur umgedreht ;) | # Zusammenbau genauso, nur umgedreht ;) | ||
Zeile 192: | Zeile 192: | ||
Datei:Oberseite.jpg | Ansicht der Oberseite | Datei:Oberseite.jpg | Ansicht der Oberseite | ||
Datei:Oberseite_beschriftet.jpg | Oberseite mit Beschriftung der Bauteile | Datei:Oberseite_beschriftet.jpg | Oberseite mit Beschriftung der Bauteile | ||
Datei:Drumherum.jpg | | Datei:Drumherum.jpg | Ãbersicht über die Komponenten | ||
</gallery> | </gallery> | ||
Zeile 203: | Zeile 203: | ||
Original Liste von [http://www.mikrocontroller.net/topic/170483#1646514 Tino] [[Media:Philips vp5500 Liste Testpins.pdf|herrunterladen]]. | Original Liste von [http://www.mikrocontroller.net/topic/170483#1646514 Tino] [[Media:Philips vp5500 Liste Testpins.pdf|herrunterladen]]. | ||
[[Bild:Philips vp5500 testpins 1.jpg|thumb| Testpins auf der | [[Bild:Philips vp5500 testpins 1.jpg|thumb| Testpins auf der Rückseite]] | ||
[[Bild:Philips vp5500 testpins 2.jpg|thumb| Frontseite: Die ICs wurden zum Messen | [[Bild:Philips vp5500 testpins 2.jpg|thumb| Frontseite: Die ICs wurden zum Messen ausgelötet.]] | ||
{| class="wikitable" | {| class="wikitable" | ||
Zeile 325: | Zeile 325: | ||
|58 || Pin 1 IC 18 || ? | |58 || Pin 1 IC 18 || ? | ||
|- | |- | ||
|59 || an Diode | |59 || an Diode über IC 16 || ? | ||
|- | |- | ||
|60 || Pin 3 an IC 25 || ? | |60 || Pin 3 an IC 25 || ? | ||
|- | |- | ||
|61 || Ladekontakt positiv || | |61 || Ladekontakt positiv || Ladegerät + | ||
|- | |- | ||
|62 || GND || GND | |62 || GND || GND | ||
Zeile 354: | Zeile 354: | ||
=== Testpins am VP6500 === | === Testpins am VP6500 === | ||
Original Listen von [http://www.mikrocontroller.net/topic/170483#1658720 Tino] herunterladen. [[Media:V6500_Back.xls| | Original Listen von [http://www.mikrocontroller.net/topic/170483#1658720 Tino] herunterladen. [[Media:V6500_Back.xls|Rückseite]], [[Media:V6500_Front.xls|Vorderseite]]. | ||
[[Bild:V6500_Back.jpg|thumb| Testpins auf der | [[Bild:V6500_Back.jpg|thumb| Testpins auf der Rückseite]] | ||
{| class="wikitable" | {| class="wikitable" | ||
Zeile 392: | Zeile 392: | ||
|} | |} | ||
[[Bild:V6500_Front.jpg|thumb| Frontseite: Die ICs wurden zum Messen | [[Bild:V6500_Front.jpg|thumb| Frontseite: Die ICs wurden zum Messen ausgelötet.]] | ||
{| class="wikitable" | {| class="wikitable" | ||
Zeile 497: | Zeile 497: | ||
| 50 || LED Tastatur || ? | | 50 || LED Tastatur || ? | ||
|- | |- | ||
| 51 || geht an Widerstand auf | | 51 || geht an Widerstand auf Rückseite ? || ? | ||
|- | |- | ||
| 52 || Pin L 13 an i.MX21 || UART1_TXD | | 52 || Pin L 13 an i.MX21 || UART1_TXD | ||
|- | |- | ||
| 53 || geht an Diode und Kondensator auf der | | 53 || geht an Diode und Kondensator auf der Rückseite || ? | ||
|- | |- | ||
| 54 || Pin C 14 an i.MX21 || TIN | | 54 || Pin C 14 an i.MX21 || TIN | ||
|- | |- | ||
| 55 || geht an Widerstand auf der | | 55 || geht an Widerstand auf der Rückseite || ? | ||
|- | |- | ||
| 56 || Pin 7 an BDR72K || ? | | 56 || Pin 7 an BDR72K || ? | ||
Zeile 515: | Zeile 515: | ||
| 59 || Pin T 16 an i.MX21 || BOOT1 | | 59 || Pin T 16 an i.MX21 || BOOT1 | ||
|- | |- | ||
| 60 || geht an Widerstand auf der | | 60 || geht an Widerstand auf der Rückseite || ? | ||
|- | |- | ||
| 61 || Pin V 16 an i.MX21 || BOOT0 | | 61 || Pin V 16 an i.MX21 || BOOT0 | ||
Zeile 529: | Zeile 529: | ||
| 66 || VDD von TLV320 || VDD | | 66 || VDD von TLV320 || VDD | ||
|- | |- | ||
| 67 || geht an Widerstand auf der | | 67 || geht an Widerstand auf der Rückseite || ? | ||
|- | |- | ||
| 68 || geht an Widerstand auf der | | 68 || geht an Widerstand auf der Rückseite || ? | ||
|- | |- | ||
| 69 || Pin 65 an MRRBG3 || ? | | 69 || Pin 65 an MRRBG3 || ? | ||
Zeile 550: | Zeile 550: | ||
== UART == | == UART == | ||
TIN muss auf low gezogen werden, um die Schnittstelle zu aktivieren. | TIN muss auf low gezogen werden, um die Schnittstelle zu aktivieren. | ||
Jedoch startet dann das Telefon nicht | Jedoch startet dann das Telefon nicht vollständig (Fix siehe [[#Betrieb mit aktivierter serieller Schnittstelle]], zum rooten langt es jedoch, siehe [[#per serieller Schnittstelle]]) | ||
* Spannungs-Pegel: 3.3V | * Spannungs-Pegel: 3.3V | ||
Zeile 559: | Zeile 559: | ||
[[Bild:VP5500_seriell_highlight.svg|100px|UART-Pins VP5500(Frontseite der Platine)]] | [[Bild:VP5500_seriell_highlight.svg|100px|UART-Pins VP5500(Frontseite der Platine)]] | ||
Die serielle Schnittstelle ist unten vom Akkufach aus | Die serielle Schnittstelle ist unten vom Akkufach aus zugänglich. | ||
Obiges Bild kennzeichnet die | Obiges Bild kennzeichnet die für die serielle Kommunikation benötigten Pins. | ||
=== VP6500 === | === VP6500 === | ||
[[Bild:VP5600-Serialport-Preliminary.jpg|100px|UART-Pins VP6500]] | [[Bild:VP5600-Serialport-Preliminary.jpg|100px|UART-Pins VP6500]] | ||
Die serielle Schnittstelle ist unten vom Akkufach aus | Die serielle Schnittstelle ist unten vom Akkufach aus zugänglich. | ||
Obiges Bild kennzeichnet die | Obiges Bild kennzeichnet die für die serielle Kommunikation benötigten Pins.<br> | ||
VCC liefert anscheinend die ungeregelte Akkuspannung, Boot-Pins nicht verifiziert. | VCC liefert anscheinend die ungeregelte Akkuspannung, Boot-Pins nicht verifiziert. | ||
== JTAG == | == JTAG == | ||
[[Bild:jtag.jpg Belegung der JTAG-Pins ( | [[Bild:jtag.jpg Belegung der JTAG-Pins (Rückseite der Platine)]] | ||
== Hardware Modifikationen == | == Hardware Modifikationen == | ||
Nachdem wir ja bereits wissen wie das [[#Zerlegen_des_Telefons]] geht, steht der | Nachdem wir ja bereits wissen wie das [[#Zerlegen_des_Telefons]] geht, steht der Nachrüstung von Bauelementen und Schnittstellen generell nichts mehr im Wege. | ||
=== Buchse | === Buchse für UART ins VP5500 einbauen === | ||
<gallery> | <gallery> | ||
Datei:10_Pins.JPG|1. unbearbeitete Pinreihe | Datei:10_Pins.JPG|1. unbearbeitete Pinreihe | ||
Datei:11_Pins_bearbeitet.JPG|2. | Datei:11_Pins_bearbeitet.JPG|2. präperierte Pinreihe | ||
Datei:09_Pads.JPG|3. | Datei:09_Pads.JPG|3. präperierte Pads | ||
Datei:12_Pins_ausrichten.JPG|4. Pinreiheausrichten | Datei:12_Pins_ausrichten.JPG|4. Pinreiheausrichten | ||
Datei: | Datei:13_Pins_angelötet_1.JPG|5. angelötete Pinreihe | ||
Datei: | Datei:14_Pins_angelötet_2.JPG|6. angelötete Pinreihen | ||
Datei:08_Mittelteil.JPG|7. Mittelteil mit ausgefeiltem Loch | Datei:08_Mittelteil.JPG|7. Mittelteil mit ausgefeiltem Loch | ||
Datei:15_Mittelteil_zusammengebaut.JPG|8. wieder zusammengesteckt | Datei:15_Mittelteil_zusammengebaut.JPG|8. wieder zusammengesteckt | ||
Zeile 589: | Zeile 589: | ||
</gallery> | </gallery> | ||
Zunächst muss das Telefon zerlegt werden ([[#Zerlegen des Telefons]]) | |||
Um das | Um das Gehäuse nicht zu beeinträchtigen, habe ich mich dazu entschieden, alles so zu lassen wie es ist und nur kleine Buchsen einzubauen. | ||
# | # Hierfür habe ich einreihige gedrehte IC-Sockel genutzt | ||
# deren Beine abgezwickt, und etwas | # deren Beine abgezwickt, und etwas Lötzinn aufgetragen (mit der langen Reihe kann man die kurzen, schmalen Teile super handhaben) | ||
# ebendso auf die Pads ein wenig eingezinnt | # ebendso auf die Pads ein wenig eingezinnt | ||
# ausrichten und | # ausrichten und festlöten | ||
# eine Reihe | # eine Reihe | ||
# die zweite Reihe | # die zweite Reihe | ||
# bei der | # bei der Gehäuseöffnung über den Pins habe ich mit einer feinen Schlüsselfeile den Rand wenig aufgeweitet. An der Gummimatte hab ich nix geändert. | ||
# fertig | # fertig | ||
# und im Einsatz | # und im Einsatz | ||
=== Anschluss | === Anschluss für UART des VP6500 zugänglich machen === | ||
Vorteil beim VP6500: es muss dazu nicht zerlegt werden, da sich die Kupferpads unter den Akkus im Akkufach verstecken. Dies | Vorteil beim VP6500: es muss dazu nicht zerlegt werden, da sich die Kupferpads unter den Akkus im Akkufach verstecken. Dies ermöglicht eine lötfreie Variante des seriellen Anschlusses. Die Pinbelegung ist unter [[#VP6500_2|UART]] beschrieben. | ||
<gallery> | <gallery> | ||
Datei:01_Kuli-Molex.jpg|1. | Datei:01_Kuli-Molex.jpg|1. Benötigte Teile: Stück Plastik + Molex Stecker | ||
Datei:02_gefeiltes_Plastik_18_mm.jpg|2. | Datei:02_gefeiltes_Plastik_18_mm.jpg|2. Länge der Aussparung im Batteriefach: 18 mm | ||
Datei:03_gefeiltes_Plastik_4_mm.jpg|3. Breite der Aussparung im Batteriefach: 4 mm | Datei:03_gefeiltes_Plastik_4_mm.jpg|3. Breite der Aussparung im Batteriefach: 4 mm | ||
Datei:04_gefeiltes_Plastik_passt.jpg|4. Solange feilen bis es passt | Datei:04_gefeiltes_Plastik_passt.jpg|4. Solange feilen bis es passt | ||
Zeile 613: | Zeile 613: | ||
Datei:07_Federelement_roh.jpg|7. Frisch aus dem Stecker | Datei:07_Federelement_roh.jpg|7. Frisch aus dem Stecker | ||
Datei:08_Federelement_offen.jpg|8. Aufgebogen | Datei:08_Federelement_offen.jpg|8. Aufgebogen | ||
Datei:10_Federelement_unter_Plastik.jpg|9. In | Datei:10_Federelement_unter_Plastik.jpg|9. In Plastikführung | ||
Datei:09_Federelement_umgebogen.jpg|10. Umgebogen | Datei:09_Federelement_umgebogen.jpg|10. Umgebogen | ||
Datei:11_halbfertig_passt.jpg|11. Kerbung angepasst? | Datei:11_halbfertig_passt.jpg|11. Kerbung angepasst? | ||
Datei:12_ganz_fertig1.jpg|12. Mit | Datei:12_ganz_fertig1.jpg|12. Mit HeiÃkleber sichern | ||
</gallery> | </gallery> | ||
*1. Da wir 4 Pole | *1. Da wir 4 Pole anschlieÃen wollen, benötigen wir 4 federnde Teile aus "Molex"-Steckern, wie man sie aus CPU-Lüftern kennt. (Entweder hat man einen 4-poligen für die modernen PWM geregeltn zur Hand den man ausschlachten kann, oder man nimmt zwei dreipolige alte auseinander.) | ||
*2./3. Ferner braucht man ein | *2./3. Ferner braucht man ein Stück Plastik mit den MaÃen 4 mm mal 18 mm, welches als Träger für die Federkontakte dienen soll. Die Höhe ist nicht so entscheidend. Man kann z.B. den Clip eines Kugelschreibes passend zuschneiden und feilen. | ||
*4. | *4. Plastikträger so weit zufeilen, dass er in die Aussparung passt (Tip: Bindfaden darum knoten um ihn wieder entfernen zu können) | ||
*5. | *5. Abstände zwischen den Kontakten die kontaktiert werden müssen (TIN, GND, RX, TX : siehe [[#UART|UART]]) markieren und in die Unterseite des Trägers Führungskerben für die Federn sägen. Ebenso braucht man kleine Aussparungen um die Metallzungen von der Platine in das Batteriefach zu führen. | ||
*6./7. Aus den Molex-Steckern bekommt man die Federn sehr einfach raus, indem man mit einem kleinen flachen Schraubenzieher vorsichtig in die Aussparungen sticht und hinten am Kabel zieht. | *6./7. Aus den Molex-Steckern bekommt man die Federn sehr einfach raus, indem man mit einem kleinen flachen Schraubenzieher vorsichtig in die Aussparungen sticht und hinten am Kabel zieht. | ||
*8. Die einzelnen Metallzungen nun noch auf | *8. Die einzelnen Metallzungen nun noch auf 90° aufbiegen. | ||
*9. In die | *9. In die Führungskerbe einschieben. | ||
*10. Metallzunge umbiegen. (Zange) | *10. Metallzunge umbiegen. (Zange) | ||
*11. Sind alle Kerbungen und Aussparungen richtig abgemessen und gut zugefeilt, dann passt alles in die | *11. Sind alle Kerbungen und Aussparungen richtig abgemessen und gut zugefeilt, dann passt alles in die Lücke im Batteriefach, ohne dass sich die verschiedenen Metallteile berühren. | ||
*12. Mit etwas Schrumpfschlauch und | *12. Mit etwas Schrumpfschlauch und HeiÃkleiber kann man dem Verrutschen der Metallzungen vorbeugen und die KurzschluÃwahrscheinlichkeit senken. Ferner dient der HeiÃkleber als Kraftüberträger, damit die Batterien die leicht federnden Metallzungen fest auf die Kontakte auf der Platine drücken können. | ||
*13. Batterien einsetzen. Ohne diese wird das ganze irgendwann doch wieder rausfallen und die Verbindung von Anfang an | *13. Batterien einsetzen. Ohne diese wird das ganze irgendwann doch wieder rausfallen und die Verbindung von Anfang an unzuverlässig sein. | ||
Problembehandlung: | Problembehandlung: | ||
* Kein Kontakt: (Man kann z.B. die Masse auf Durchgang | * Kein Kontakt: (Man kann z.B. die Masse auf Durchgang prüfen.) | ||
** | ** Träger nicht tief genug in die Lücke gedrückt: Mit schmalem Schraubenzieher nachdrücken. Meistens auf der Seite notwendig wo die Metallzungen nach oben kommen. | ||
** | ** Träger wird nach aussen gedrückt (Metallzungen federn ja): Mehr HeiÃkleber um mehr Druck durch die Batterien zu bekommen. | ||
** | ** Träger tief drin, aber trotzdem keine oder unzuverlässige Verbindung: Die Metallzungen auf der Unterseite haben verschiedene "Dicken", oder die Kerben sind unterschiedlich tief. Ein Tropfen Lötzinn auf die zu niedrigen Metallzungen erledigt dies. (Anmerkung: Der Autor musste überall ein wenig Lötzinn auftragen um die notwendige Dicke und sichere Verbindung zu erreichen.) | ||
= Nutzung | = Nutzung für Voice over IP (VoIP, SIP) = | ||
== | == weiterführende Links == | ||
*http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Telefonie | *http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Telefonie | ||
Zeile 651: | Zeile 651: | ||
== SIP Einstellungen == | == SIP Einstellungen == | ||
Die SIP Einstellungen | Die SIP Einstellungen können alternativ auch direkt in der Datei | ||
/user_data/data/hpr0userparam.cfg | /user_data/data/hpr0userparam.cfg | ||
vorgenommen werden. | vorgenommen werden. | ||
=== Einstellung | === Einstellung für 1und1 === | ||
* SIP1: | * SIP1: | ||
Zeile 678: | Zeile 678: | ||
** TCP: 5060 | ** TCP: 5060 | ||
=== Einstellung | === Einstellung für Vodafone NGN (Arcor NGN) === | ||
* SIP1: | * SIP1: | ||
Zeile 700: | Zeile 700: | ||
(getestet von Micha mit EasyBox 802; an EasyBox n-WLAN ausschalten) | (getestet von Micha mit EasyBox 802; an EasyBox n-WLAN ausschalten) | ||
=== Einstellung | === Einstellung für Sipgate === | ||
*SIP1 | *SIP1 | ||
Zeile 729: | Zeile 729: | ||
SIP Outbound muss leer sein. | SIP Outbound muss leer sein. | ||
=== Alternative Einstellung | === Alternative Einstellung für Sipgate === | ||
Hinter meiner Freetzbox hat die obige Einstellung nix gebracht - incoming calls wurden nicht signalisiert. Folgendes tut dagegen: | Hinter meiner Freetzbox hat die obige Einstellung nix gebracht - incoming calls wurden nicht signalisiert. Folgendes tut dagegen: | ||
Zeile 754: | Zeile 754: | ||
SIP Outbound muss leer sein. | SIP Outbound muss leer sein. | ||
Ein Videotelefonat von Sipgate zu Sipgate zwischen zwei VP6500 wurde erfolgreich getestet. Gegebenenfalls muss die eigene | Ein Videotelefonat von Sipgate zu Sipgate zwischen zwei VP6500 wurde erfolgreich getestet. Gegebenenfalls muss die eigene Videoübertragung noch durch Drücken der Taste '''Video''' gestartet werden. | ||
Bei mir hat es nur per UDP funktioniert, aber mit starken Delays (>1s) | Bei mir hat es nur per UDP funktioniert, aber mit starken Delays (>1s) | ||
=== Einstellung | === Einstellung für Ekiga.net === | ||
*SIP1 | *SIP1 | ||
Zeile 789: | Zeile 789: | ||
Nach der (kostenlosen) Registrierung bei ekiga.net und der Anmeldung des Telefons kann man unter der 500 einen Audio und Video(!) Test machen.<br> | Nach der (kostenlosen) Registrierung bei ekiga.net und der Anmeldung des Telefons kann man unter der 500 einen Audio und Video(!) Test machen.<br> | ||
Weitere features: https://www.ekiga.net/index.php?page=services<br> | Weitere features: https://www.ekiga.net/index.php?page=services<br> | ||
Ekiga teilt keine Festnetz Rufnummern zu, daher ist ein Anruf von/zu Festnetz Telefonen nicht | Ekiga teilt keine Festnetz Rufnummern zu, daher ist ein Anruf von/zu Festnetz Telefonen nicht möglich.<br> | ||
<p>Bei Ekiga.net angemeldete | <p>Bei Ekiga.net angemeldete Geräte können aber problemlos untereinander telefonieren, sogar mit Video. Da man vom Mainscreen des VP5500/6500 aus direkt nur numerische Kontakte (herkömmliche Telefonnumern) wählen kann, Ekiga.net Telefonnummern aber aus [Benutzername]@ekiga.net bestehen, legt man über das Menü des VP5500/6500 einfach <b>einen neuen Kontakt</b> (Telefonbuch) an. Als Video-Rufnummer trägt man einfach [Benutzername]@ekiga.net ein, wobei [Benutzername] der Name des Ekiga-Accounts ist, den man erreichen will. Zwischen der Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen kann man dabei mit der <b>[#]</b>-Taste des VP5500/6500 umschalten.</p> | ||
<p>Sollte bei einem Telefonat | <p>Sollte bei einem Telefonat über Ekiga Video einmal nicht funktionieren, hilft eventuell die manuelle Aktivierung der Videofunktion mittels der <b>Video-Taste</b> auf der Tastatur des VP6500</p> | ||
=== Einstellung | === Einstellung für Fritzbox 7170/7270 und andere mit SIP-Registrar === | ||
Die Anmeldung eines Telefons auf der Fritzbox starten (System/Ansicht/"Expertenansicht aktivieren", dann Telefonie/ | Die Anmeldung eines Telefons auf der Fritzbox starten (System/Ansicht/"Expertenansicht aktivieren", dann Telefonie/Telefoniegeräte/"Neues Gerät einrichten", "Telefon", "Bitte auswählen"/"LAN/WLAN (IP-Telefon)") und sich eine Nummer geben lassen,<br> dann in Registration auf dem VPx500 wechseln und die Einstellungen wie unten vornehmen.<br> AnschlieÃend will das Telefon diese Einstellungen aktivieren, vorher noch auf der FB die Anmeldung starten.<br> | ||
<br> | <br> | ||
Im Beispiel will die FB die Nummer 621 vergeben:<br> | Im Beispiel will die FB die Nummer 621 vergeben:<br> | ||
Zeile 824: | Zeile 824: | ||
Die Keep Alive Time habe ich eingestellt, weil ich die TCP Probleme umgehen <br>wollte. Ich denke nicht, dass es zu Problemen bzgl. Akku kommt. Da es so <br>aber perfekt funktioniert, habe ich es gelassen. Das UDP Protokoll kommt zudem mit weniger Netzwerk-Traffic aus.<br> | Die Keep Alive Time habe ich eingestellt, weil ich die TCP Probleme umgehen <br>wollte. Ich denke nicht, dass es zu Problemen bzgl. Akku kommt. Da es so <br>aber perfekt funktioniert, habe ich es gelassen. Das UDP Protokoll kommt zudem mit weniger Netzwerk-Traffic aus.<br> | ||
Anmeldung:<br> | Anmeldung:<br> | ||
Die Anmeldung wurde von der Fritz!Box nicht immer erfolgreich | Die Anmeldung wurde von der Fritz!Box nicht immer erfolgreich bestätigt. Einfach Weiter klicken und die restlichen Einstellungen vornehmen.<br> Spätestens nach einem Reboot des VPx500 funktioniert alles einwandfrei.<br> | ||
Falls eure Fritz!Box keine | Falls eure Fritz!Box keine Möglichkeit bietet, ein IP-Telefon anzumelden, empfehle ich euch mal in das http://wiki.ip-phone-forum.de/skript:speedport2fritz einzulesen.<br> | ||
Bzw. mal im IP-Phone-Forum nach SIP-Registrar suchen.<br> | Bzw. mal im IP-Phone-Forum nach SIP-Registrar suchen.<br> | ||
Zeile 832: | Zeile 832: | ||
=== Fritz!Box Hinweis === | === Fritz!Box Hinweis === | ||
Hinter meiner Fritz!Box konnte ich auf dem Port 5060 keine Incoming Calls bekommen, da die Box auf diesen Port | Hinter meiner Fritz!Box konnte ich auf dem Port 5060 keine Incoming Calls bekommen, da die Box auf diesen Port für ihre eigenes System hört. | ||
Geholfen hat mit dann ein Wechsel auf Port 5061 im Reiter SIP2 | Geholfen hat mit dann ein Wechsel auf Port 5061 im Reiter SIP2 | ||
Zeile 844: | Zeile 844: | ||
*http://www.asterisk-kompakt.de/artikel/45-asterisk-auf-fritzbox-phone.html | *http://www.asterisk-kompakt.de/artikel/45-asterisk-auf-fritzbox-phone.html | ||
== | == Videogespräche zu anderen Clients / Softphones == | ||
=== Ekiga Softphone === | === Ekiga Softphone === | ||
Damit Videos klappen, | Damit Videos klappen, müssen Ekiga und VP6500 über mindestens einen übereinstimmenden Videocodec verfügen, klar. Im Falle des VP6500 ist es wohl so, daà ausschlieÃlich H.263 in verschiedenen Ausprägungen zur Verfügung steht. | ||
Ekiga kommt jedoch | Ekiga kommt jedoch zunächst unter Ubuntu 9.10 nur mit H.261 und Theora Codec. Wir müssen daher den H.263-Codec in Ekiga zusätzlich einhängen. | ||
Leider ist der H.263-Codec nicht ganz frei | Leider ist der H.263-Codec nicht ganz frei zugänglich, sodaà wir eine Fremdquelle benötigen, um den Codec mit dem Paketmanager installieren zu können. Daher muà Bojos Ekiga-Plugin-PPA wie in | ||
https://launchpad.net/~bojo42/+archive/ekiga | https://launchpad.net/~bojo42/+archive/ekiga | ||
beschrieben als Paketquelle | beschrieben als Paketquelle hinzugefügt werden. Den zugehörigen Schlüssel nicht vergessen! | ||
Wenn die neue Quelle bekannt gemacht ist, | Wenn die neue Quelle bekannt gemacht ist, können im Paketmanager nun die | ||
; Pakete | ; Pakete | ||
Zeile 863: | Zeile 863: | ||
: libavcodec-dev | : libavcodec-dev | ||
installiert werden. Darauf achten, | installiert werden. Darauf achten, daà alle Abhängigkeiten sauber erfüllt sind. | ||
Das H.263-Plugin | Das H.263-Plugin läÃt sich nur installieren, wenn libstdc++6 >= 4.4.0 vorhanden ist, was meines Wissens erst ab Ubuntu 9.10 der Fall ist. | ||
Nach der Installation dieser Komponenten kann Ekiga neu gestartet werden. Es sollte nun unter Bearbeiten->Einstellungen->Video->Codecs | Nach der Installation dieser Komponenten kann Ekiga neu gestartet werden. Es sollte nun unter Bearbeiten->Einstellungen->Video->Codecs zusätzlich den H.263-Codec anbieten. Durch Verschieben nach oben kann man diesen beim Handshake priorisieren. | ||
Nach Integration des H.263-Codecs in Ekiga konnte ich mit zwei Sipgate-Accounts | Nach Integration des H.263-Codecs in Ekiga konnte ich mit zwei Sipgate-Accounts störungsfrei, sogar über den gleichen DSL-AnschluÃ, videofonieren. | ||
== DEMO MODE == | == DEMO MODE == | ||
Um den DEMO MODE zwischen einem VP55 und VP65 herzustellen muss man die Dateien | Um den DEMO MODE zwischen einem VP55 und VP65 herzustellen muss man die Dateien | ||
mit den Einstellungen vom VP55 auf das VP65 | mit den Einstellungen vom VP55 auf das VP65 übertragen. Diese liegen in | ||
/usr/local/data/demo/ und es sind vier Dateien. Danach ist die SSID und der KEY | /usr/local/data/demo/ und es sind vier Dateien. Danach ist die SSID und der KEY | ||
bei beiden gleich eingerichtet und die beiden | bei beiden gleich eingerichtet und die beiden Geräte verbinden sich miteinander. | ||
= Software = | = Software = | ||
Zeile 883: | Zeile 883: | ||
Das 5500 und das 6500 scheint nicht komplett zu starten wenn man TIN auf low hat | Das 5500 und das 6500 scheint nicht komplett zu starten wenn man TIN auf low hat | ||
und die serielle Schnittstelle benutzt. Man kann das | und die serielle Schnittstelle benutzt. Man kann das Gerät dann nicht normal bedienen. Dies lässt sich ändern indem man in der Datei | ||
/usr/local/startup/daemon.sh | /usr/local/startup/daemon.sh | ||
ziemlich am Anfang das TINDETECT="TRUE" | ziemlich am Anfang das TINDETECT="TRUE" ändert auf TINDETECT="FALSE" | ||
Danach startet er auch mit aktiver serieller Verbindung komplett durch | Danach startet er auch mit aktiver serieller Verbindung komplett durch | ||
und das | und das Gerät ist ganz normal bedienbar. | ||
== Grundlagen == | == Grundlagen == | ||
Bestimmte Aktionen werden immer wieder | Bestimmte Aktionen werden immer wieder benötigt. | ||
Diese sollen hier kurz beschrieben werden. | Diese sollen hier kurz beschrieben werden. | ||
Zeile 899: | Zeile 899: | ||
==== Dateien bearbeiten mit vi ==== | ==== Dateien bearbeiten mit vi ==== | ||
Auf dem Telefon ist der minimalistische Editor vi installiert mit dem Dateien | Auf dem Telefon ist der minimalistische Editor vi installiert mit dem Dateien über Telnet bearbeitet werden können. | ||
Für eine genaue Bedienung bitte Google benutzen. | |||
Die wichtigsten Bedienelemente werden hier kurz | Die wichtigsten Bedienelemente werden hier kurz erläutert. | ||
Datei | Datei Ãffnen mit 'vi Dateipfad' | ||
vi kennt zwei Modi: Kommando- und | vi kennt zwei Modi: Kommando- und Einfüge-Modus. | ||
'''i''' - wechselt in den | '''i''' - wechselt in den Einfüge-Modus, in dem geschrieben werden kann<br /> | ||
'''a''' - | '''a''' - anhängen (hinter dem aktuellem Zeichen in den Einfüge-Modus)<br /> | ||
'''[Esc]''' wechselt | '''[Esc]''' wechselt zurück in den Kommandomodus. | ||
In diesem kann mittels Pfeil- und Bildlauftasten navigiert werden. | In diesem kann mittels Pfeil- und Bildlauftasten navigiert werden. | ||
:x - | :x - löscht das Zeichen an Cursor position | ||
:d''n''d - | :d''n''d - löscht ''n'' Zeile(n) in den Zeilenbuffer (ohne ''n'' = eine Zeile) | ||
:y''n''y - kopiert ''n'' Zeile(n) in den Zeilenbuffer (ohne ''n'' = eine Zeile) | :y''n''y - kopiert ''n'' Zeile(n) in den Zeilenbuffer (ohne ''n'' = eine Zeile) | ||
:p - | :p - fügt Inhalt des Zeilenbuffer '''unter''' der aktuellen Zeile ein | ||
:<nowiki>:</nowiki>q! - | :<nowiki>:</nowiki>q! - schlieÃt ohne zu speichern | ||
:<nowiki>:</nowiki>w - speichert | :<nowiki>:</nowiki>w - speichert | ||
:<nowiki>:</nowiki>wq - speichert und beenden | :<nowiki>:</nowiki>wq - speichert und beenden | ||
Zeile 927: | Zeile 927: | ||
ftp hostname | ftp hostname | ||
dann gegebenenfalls die Zugangsdaten eingeben und mittels 'cd' und 'ls' in das Entsprechende Verzeichnis auf dem FTP-Server wechseln | dann gegebenenfalls die Zugangsdaten eingeben und mittels 'cd' und 'ls' in das Entsprechende Verzeichnis auf dem FTP-Server wechseln | ||
und | und anschlieÃend mittels | ||
get dateiname | get dateiname | ||
die Datei herunterladen. | die Datei herunterladen. | ||
Zeile 939: | Zeile 939: | ||
==== Alternative: Dropbear ==== | ==== Alternative: Dropbear ==== | ||
Wurde der dropbear-ssh server installiert [[#Dropbear (SSH-Server) installieren]] | Wurde der dropbear-ssh server installiert [[#Dropbear (SSH-Server) installieren]] können mittels eines Programms mit SCP-Unterstützung (zB. [http://winscp.net/eng/docs/lang:de WinSCP] für Windows) sehr komfortabel Dateien ausgetauscht werden. | ||
Mit WinSCP | Mit WinSCP können auch Dateien direkt bearbeitet werden. | ||
Der Client | Der Client lädt die Datei herunter, öffnet einen Editor und lädt die Datei wieder herauf, wenn diese geändert wurde. | ||
== Grundkonfiguration, die das Leben erleichtert == | == Grundkonfiguration, die das Leben erleichtert == | ||
=== .bashrc === | === .bashrc === | ||
Die installierte Shell ist die bash. Einstellungen bezieht sie aus der (versteckten) Datei ".bashrc". Hier kann man sinnvolle | Die installierte Shell ist die bash. Einstellungen bezieht sie aus der (versteckten) Datei ".bashrc". Hier kann man sinnvolle Ergänzungen vornehmen, damit sich das Telefon ein biÃchen mehr wie ein gewohntes Linux-System verhält: | ||
<syntaxhighlight lang="c"> | <syntaxhighlight lang="c"> | ||
Zeile 968: | Zeile 968: | ||
On your host system you may then simply run | On your host system you may then simply run | ||
nc ip.of.your.phone 31337 > fon_rootfs | nc ip.of.your.phone 31337 > fon_rootfs | ||
et | et voilà , you got your rootfs packed into a file. | ||
Note that the backed up file is not ext2, but a jffs2 formatted | Note that the backed up file is not ext2, but a jffs2 formatted | ||
Zeile 987: | Zeile 987: | ||
=== Komplettes Backup === | === Komplettes Backup === | ||
Die Datei http://www.mikrocontroller.net/attachment/73323/S91backup_pipe auf das | Die Datei http://www.mikrocontroller.net/attachment/73323/S91backup_pipe auf das Gerät laden und als ausführbar markieren. | ||
cd /etc/rc.d/init.d | cd /etc/rc.d/init.d | ||
Zeile 994: | Zeile 994: | ||
Damit wird eine Art Backup-Server mit dem Boot gestartet. | Damit wird eine Art Backup-Server mit dem Boot gestartet. | ||
wenn man dies nicht | wenn man dies nicht möchte kann man das Skript natürlich auch an jeden beliebigen anderen Ort legen und per Hand starten. | ||
Nun kann man von einem Rechner aus mittels nc (netcat) die Bereiche sichern: | Nun kann man von einem Rechner aus mittels nc (netcat) die Bereiche sichern: | ||
Zeile 1.004: | Zeile 1.004: | ||
nc 192.168.1.3 31341 > fon_kernel | nc 192.168.1.3 31341 > fon_kernel | ||
Die 192.168.1.3 | Die 192.168.1.3 natürlich mit der IP des Gerätes austauschen, die fon_* | ||
Dateinamen | Dateinamen könnt ihr natürlich auch frei vergeben. | ||
fon_udata ist die /user_data Partition, fon_usertings dementsprechend | fon_udata ist die /user_data Partition, fon_usertings dementsprechend | ||
die /user_settings Partition. | die /user_settings Partition. | ||
Der bootld Bereich | Der bootld Bereich enthält auch die Parameter. Um das später (falls | ||
überhaupt nötig) mittels blob zu restaurieren müsste die Datei noch in | |||
zwei Teile aufgeteilt werden. Der erste | zwei Teile aufgeteilt werden. Der erste enthält dann den reinen | ||
Bootloader-Bereich, der zweite die Parameter. Wer's wirklich braucht | Bootloader-Bereich, der zweite die Parameter. Wer's wirklich braucht für | ||
den kann ich noch ne Anleitung zum Aufteilen geben. Wirklich Sinnvoll | den kann ich noch ne Anleitung zum Aufteilen geben. Wirklich Sinnvoll | ||
ist das aber nicht, hat man den Bootloader erstmal mit was anderem | ist das aber nicht, hat man den Bootloader erstmal mit was anderem | ||
überschrieben kann man ihn ja auch nicht mehr zum Wiederherstellen | |||
benutzen.... | benutzen.... | ||
=== | === Zurückspielen der Backups === | ||
1) Man braucht ein (die) Backup-Image(s). | 1) Man braucht ein (die) Backup-Image(s). | ||
Zeile 1.045: | Zeile 1.045: | ||
* ramdisk3 - Das /user_settings Filesystem (fon_usettings) | * ramdisk3 - Das /user_settings Filesystem (fon_usettings) | ||
Beim Backup ist blob + param in einer Datei, | Beim Backup ist blob + param in einer Datei, müsste man also ggf. | ||
erstmal aufsplitten. | erstmal aufsplitten. | ||
Zeile 1.051: | Zeile 1.051: | ||
Upload des Backup-Images, dazu verwendet man das X-Modem Protokoll. | Upload des Backup-Images, dazu verwendet man das X-Modem Protokoll. | ||
7) Kaffee trinken, auf's Klo gehen, mit Frau/Freundin/Mutter ein | 7) Kaffee trinken, auf's Klo gehen, mit Frau/Freundin/Mutter ein Gespräch | ||
anfangen. | anfangen. | ||
Zeile 1.063: | Zeile 1.063: | ||
10) "boot" eingeben. Da Telefon bootet nun normal. | 10) "boot" eingeben. Da Telefon bootet nun normal. | ||
Achtung: Wenn im Backup nicht die | Achtung: Wenn im Backup nicht die Ãnderung gemacht wurde damit das | ||
Telefon auch bei angeschlossener serieller Schnittstelle startet, kommt | Telefon auch bei angeschlossener serieller Schnittstelle startet, kommt | ||
man nicht weiter als wie bis zur Sanduhr. Dann einfach die serielle | man nicht weiter als wie bis zur Sanduhr. Dann einfach die serielle | ||
abstecken (Also den TIN pin wieder freigeben) und das Telefon neustarten | abstecken (Also den TIN pin wieder freigeben) und das Telefon neustarten | ||
(Akku kurz ab- und wieder | (Akku kurz ab- und wieder anstöpseln) | ||
=== Dateisystem herunterladen === | === Dateisystem herunterladen === | ||
Zum unkomplizierten Durchsuchen des Dateisystems kann es | Zum unkomplizierten Durchsuchen des Dateisystems kann es nützlich sein, dieses vom Gerät zu kopieren. | ||
Folgende Befehle erzeugen wie beim Backup des Flash einen kleinen Server, dessen Output auf anderer Seite mittels mittels nc abgeholt werden kann: | Folgende Befehle erzeugen wie beim Backup des Flash einen kleinen Server, dessen Output auf anderer Seite mittels mittels nc abgeholt werden kann: | ||
Zeile 1.082: | Zeile 1.082: | ||
</syntaxhighlight> | </syntaxhighlight> | ||
Die lange Liste mit Unterverzeichnissen ist notwendig um /proc zu | Die lange Liste mit Unterverzeichnissen ist notwendig um /proc zu überspringen, was Probleme mit tar verursachen würde. | ||
Auf einem anderen Linux system (oder cygwin) kann mittels | Auf einem anderen Linux system (oder cygwin) kann mittels | ||
Zeile 1.092: | Zeile 1.092: | ||
Der Vorgang dauert aber ein ganz paar Minuten. | Der Vorgang dauert aber ein ganz paar Minuten. | ||
Heraus kommt ein Tar-Archiv, was alle Dateien des | Heraus kommt ein Tar-Archiv, was alle Dateien des Gerätes enthält - inclusive der temporären Dateien der Ram-Disks. | ||
== Erkunden des Systems mit Bordmitteln == | == Erkunden des Systems mit Bordmitteln == | ||
Zeile 1.574: | Zeile 1.574: | ||
=== Startscripts === | === Startscripts === | ||
Die Scripts in /etc/rc.d/" | Die Scripts in /etc/rc.d/" müssen im Hintergrund laufen. Tut ein Script das nicht, ist an dieser Stelle Schluà mit dem Bootvorgang. | ||
Dann darf man als | Dann darf man als nächstes den Lötkolben anheizen und die serielle Schnittstelle ([[#UART]]) zugänglich machen. | ||
=== Aktivierung WPA2 | === Aktivierung WPA2 Unterstützung === | ||
<p> | <p>StandardmäÃig kann das Telefon nur WPA, dabei unterstützt es allerdings auch <b>WPA mit AES</b> Verschlüsselung.</p> | ||
<p>Es gibt zwei verschiedene Tricks mit denen auch WPA2 aktiviert werden kann. | <p>Es gibt zwei verschiedene Tricks mit denen auch WPA2 aktiviert werden kann. | ||
Allerdings wurde von einigen ein Einbruch der Verbindungsgeschwindigkeit festgestellt (scheint jedoch nur bei geringem Akkuladestand aufzutreten).</p> | Allerdings wurde von einigen ein Einbruch der Verbindungsgeschwindigkeit festgestellt (scheint jedoch nur bei geringem Akkuladestand aufzutreten).</p> | ||
Zeile 1.594: | Zeile 1.594: | ||
auskommentieren, indem ein # vorangestellt wird: | auskommentieren, indem ein # vorangestellt wird: | ||
* cursor auf Beginn einer Zeile | * cursor auf Beginn einer Zeile | ||
* i | * i drücken zum Einfügen | ||
* # eintippen | * # eintippen | ||
* [Esc] | * [Esc] | ||
Zeile 1.603: | Zeile 1.603: | ||
Danach neu booten. | Danach neu booten. | ||
Anmerkung: Will man sich mit dieser | Anmerkung: Will man sich mit dieser Ãnderung in einem reinen WPA2 Netz anmelden (registrieren), kann man als Verschlüsselung nur noch WEP auswählen - der Verbindungsversuch scheitert natürlich! (Hardware: Fritz!Box 7270, PHILIPS VP5500) | ||
Also am Accesspoint WPA2 + WPA einstellen, Telefon registrieren, dann Accesspoint auf WPA2 konfigurieren. | Also am Accesspoint WPA2 + WPA einstellen, Telefon registrieren, dann Accesspoint auf WPA2 konfigurieren. | ||
Zeile 1.611: | Zeile 1.611: | ||
'''Das Herumspielen an der wpa_supplicant.conf endet sehr schnell damit das man sich ausperrt''' | '''Das Herumspielen an der wpa_supplicant.conf endet sehr schnell damit das man sich ausperrt''' | ||
'''Um sich eine Wiederbelebung per serieller Konsole zu ersparen, ist es | '''Um sich eine Wiederbelebung per serieller Konsole zu ersparen, ist es günstig, immer nur Einträge an die wpa_supplicant.conf <u>hinten anzuhängen</u>, niemals aber vorne einzufügen!''' | ||
==== Trick2 ==== | ==== Trick2 ==== | ||
Dieser Trick funktioniert mit Accesspoints, bei denen man auch WPA Verbindungen mit AES | Dieser Trick funktioniert mit Accesspoints, bei denen man auch WPA Verbindungen mit AES verschlüsseln kann. Vorteil dieses Tricks ist, dass man die wpa_supplicant.conf nicht manuell editieren muss. Allerdings unterstützt nicht jeder Accesspoint WPA mit AES (aber dd-wrt kann das). | ||
Man konfiguriert den Accesspoint | Man konfiguriert den Accesspoint zunächst mit WPA PSK und wählt AES als Verschlüsselungsalgorithmus. Jetzt meldet man das Telefon an, das Telefon erkennt richtig, dass eine WPA Verbindung vorliegt und verbindet sich per WPA und AES mit dem Accesspoint. Anschliessend konfiguriert man den Accesspoint von WPA PSK AES nach WPA2 PSK AES. Jetzt schaltet man das VP5500/6500 aus und wieder ein. Nachdem es fertig gebootet hat, verbindet es sich automisch per WPA2 PSK und mit AES Verschlüsselung. Fertig. | ||
==== Versehentliche Aussperrung nach WPA2 Einstellversuch beheben ==== | ==== Versehentliche Aussperrung nach WPA2 Einstellversuch beheben ==== | ||
Zeile 1.622: | Zeile 1.622: | ||
'''1. DON'T PANIC!''' | '''1. DON'T PANIC!''' | ||
Für den Fall das man sich den Zugangsweg per wireless abgeschnitten hat, gibt es, neben dem Bau eines seriellen Adapters und der Notwendigkeit zu löten, noch eine Variante um wieder auf das Telefon zu kommen: | |||
'''den Demo-Modus!''' | '''den Demo-Modus!''' | ||
Dieser Modus war dazu gedacht die | Dieser Modus war dazu gedacht die Funktionalität der VPs ohne SIP-Server ausprobieren zu können. 2 Geräte starten dazu im WLAN-AdHoc-Modus mit unterschiedlichen IP's (192.168.10.1 + 192.168.10.2 , jeweils /24 = 255.255.255.0) und machen ein IBSS-Netzwerk mit WEP-Verschlüsselung auf (Key: VP6500 = 5648751265 beim VP5500 = 7295569793). | ||
Nun kann man auch ein einzelnes Telefon in den Demo-Modus versetzen (vorhandener neuer | Nun kann man auch ein einzelnes Telefon in den Demo-Modus versetzen (vorhandener neuer Menüeintrag nach dem rooten, oder per Tastenkombination "*#3 "), gibt sich eine passende WLAN und IP-Einstellungen auf dem Rechner und schon kann man wieder darauf connecten und Fehleinstellungen wieder beheben. Dummerweise wird eine zufällige IBSS-Cell-ID verwendet, aber neuere Betriebssysteme können der Zelle trotzdem beitreten. Als ESSID kann man ''demo_mode_obiwan'' verwenden. | ||
===== Schritt | ===== Schritt für Schritt Anleitung für Linux ===== | ||
Einstellungen | Einstellungen | ||
'''am Telefon''' | '''am Telefon''' | ||
* Telefon anschalten und per | * Telefon anschalten und per Menüeintrag oder Tastenkombination "*#3" in Demomodus versetzen (z.B. als Einstellung Handset 1) | ||
-> IP des Telefons wird danach zu 192.168.10.1 | -> IP des Telefons wird danach zu 192.168.10.1 | ||
'''am Computer''' | '''am Computer''' | ||
* Konsole | * Konsole öffnen | ||
per ifconfig checken welches das WLAN- | per ifconfig checken welches das WLAN-Gerät am Rechner ist (im weiteren "wlan0" genannt) | ||
ifconfig wlan0 down | ifconfig wlan0 down | ||
iwconfig wlan0 mode ad-hoc (ad-hoc Modus aktivieren) | iwconfig wlan0 mode ad-hoc (ad-hoc Modus aktivieren) | ||
iwconfig wlan0 essid 'demo_mode_obiwan' (Passende essid-Kennung setzen) | iwconfig wlan0 essid 'demo_mode_obiwan' (Passende essid-Kennung setzen) | ||
iwconfig wlan0 key 5648751265 (Key | iwconfig wlan0 key 5648751265 (Key für das VP6500) | ||
ifconfig wlan0 up | ifconfig wlan0 up | ||
ifconfig wlan0 192.168.10.2 (setzen der IP) | ifconfig wlan0 192.168.10.2 (setzen der IP) | ||
Zeile 1.654: | Zeile 1.654: | ||
testen ob alles korrekt verlaufen ist und man eine Antwort bekommt - sollte das der Fall sein ist man '''fertig!''' | testen ob alles korrekt verlaufen ist und man eine Antwort bekommt - sollte das der Fall sein ist man '''fertig!''' | ||
Nun kann man per telnet oder ssh, mit den | Nun kann man per telnet oder ssh, mit den üblichen Benutzerkennung und dem Passwort, auf die IP 192.168.10.1 connecten und die Probleme beheben. | ||
=== | === Menüs === | ||
==== Hauptmenu ==== | ==== Hauptmenu ==== | ||
Das File | Das File | ||
/usr/local/etc/defaultbuttons.conf | /usr/local/etc/defaultbuttons.conf | ||
enthält unter anderm die definition des Hauptmenus. | |||
Hierfür ist der Abschnitt Menu besonders interessant. | |||
[Menu] | [Menu] | ||
1 = Applications/camera.desktop | 1 = Applications/camera.desktop | ||
Zeile 1.677: | Zeile 1.677: | ||
'Rows' und 'Columns' geben an, wieviel Reihen und Spalten das Hauptmenu hat. | 'Rows' und 'Columns' geben an, wieviel Reihen und Spalten das Hauptmenu hat. | ||
Ãber die Zuweisungen 1 bis (Columns * Rows) kann man dann den Menüpositionen die Menüpunkte zuweisen. | |||
Die Menupunkte sind definiert in den Verzeichnissen unter | Die Menupunkte sind definiert in den Verzeichnissen unter | ||
/usr/local/apps | /usr/local/apps | ||
gibt man nur ein Verzeichnis an, dann erscheint ein | gibt man nur ein Verzeichnis an, dann erscheint ein Submenü, dessen Icon und Name in der .directory -Datei des entsprechenden Ordner definiert ist. | ||
direkte Menupunkte haben Dateinamen mit der Endung .desktop | direkte Menupunkte haben Dateinamen mit der Endung .desktop | ||
'Default' bestimmten vorselektierten Eintrag. | 'Default' bestimmten vorselektierten Eintrag. | ||
Hier ein weiteres Beispiel | Hier ein weiteres Beispiel für ein angepasstes Menu: | ||
[Menu] | [Menu] | ||
1 = Applications/addressbook.desktop | 1 = Applications/addressbook.desktop | ||
Zeile 1.702: | Zeile 1.702: | ||
Der Ordner Games ist (momentan ;) leer. | Der Ordner Games ist (momentan ;) leer. | ||
==== Genereller Aufbau | ==== Genereller Aufbau Menü-Einträge ==== | ||
Die | Die Einträge für die Menüs sind im Filesystem abgelegt: | ||
* Settings: /usr/local/apps/Settings | * Settings: /usr/local/apps/Settings | ||
* Applications: /usr/local/apps/Applications | * Applications: /usr/local/apps/Applications | ||
* | * Klingeltöne: /usr/local/etc/SystemRingTones/ | ||
Die Dateien haben die Endung ".desktop" und sind normale Textdateien, die die relevanten Infos enthalten. | Die Dateien haben die Endung ".desktop" und sind normale Textdateien, die die relevanten Infos enthalten. | ||
Zeile 1.726: | Zeile 1.726: | ||
Der Abschnitt 'Desktop Entry': | Der Abschnitt 'Desktop Entry': | ||
* Type: Typ des Eintrages | * Type: Typ des Eintrages | ||
** Application | ** Application für Anwendungen | ||
** audio/x-wav | ** audio/x-wav für Klingeltöne | ||
* Exec: Anwendung, die | * Exec: Anwendung, die ausgeführt werden soll | ||
* Icon: Icon, das im | * Icon: Icon, das im Menü benutzt wird. | ||
** Pfad ist meist: /usr/local/pics/[Exex]/[Icon].png | ** Pfad ist meist: /usr/local/pics/[Exex]/[Icon].png | ||
** manchmal aber auch: /usr/local/pics/icons/[14x14|16x16|22x22]/[Icon].png | ** manchmal aber auch: /usr/local/pics/icons/[14x14|16x16|22x22]/[Icon].png | ||
* Name[]: Name im | * Name[]: Name im Menü, wird über das in Translation angegebe File und Context aufgelöst. Dies wird verhindert, wenn die Klammern wegelassen werden, was das Einfügen eigener Einträge ermöglicht | ||
Hier ein Textfile mit allen desktop-Files als Referenz: [[File:alleDesktopFiles.txt]] | Hier ein Textfile mit allen desktop-Files als Referenz: [[File:alleDesktopFiles.txt]] | ||
==== Versteckte | ==== Versteckte Menüeinträge ==== | ||
in den oben genannten Ordnern existieren ein paar Dateien mit der Endung '.desktopMASK'. | in den oben genannten Ordnern existieren ein paar Dateien mit der Endung '.desktopMASK'. | ||
Benennt man diese um, werden die | Benennt man diese um, werden die Einträge nach einem Neustart im Menü freigeschaltet. | ||
folgendes an der Kommandozeile eingeben: | folgendes an der Kommandozeile eingeben: | ||
Zeile 1.752: | Zeile 1.752: | ||
* Anrufweiterleitung | * Anrufweiterleitung | ||
* Anrufoptionen | * Anrufoptionen | ||
* Parameter | * Parameter zurücksetzen | ||
* Number Switch | * Number Switch | ||
Die | Die nützlichsten sind wohl die ersten Einträge. | ||
Bei dem "Number Switch" ist unklar, was er bewirken soll. Beim Start wird ein Code abgefragt. | Bei dem "Number Switch" ist unklar, was er bewirken soll. Beim Start wird ein Code abgefragt. | ||
Zeile 1.762: | Zeile 1.762: | ||
Weiterhin kann im Verzeichnis /usr/local/apps/Applications eine [[File:demomode.desktop]] anlegen. | Weiterhin kann im Verzeichnis /usr/local/apps/Applications eine [[File:demomode.desktop]] anlegen. | ||
Hierfür ist folgende Prozedur nötig: | |||
* im Terminal | * im Terminal | ||
cd /usr/local/apps/Applications | cd /usr/local/apps/Applications | ||
vi demomode.desktop | vi demomode.desktop | ||
* i | * i drücken | ||
* folgendes Textfragment | * folgendes Textfragment einfügen | ||
[Translation] | [Translation] | ||
File=QtopiaApplications | File=QtopiaApplications | ||
Zeile 1.782: | Zeile 1.782: | ||
Dies schaltet einen Demo-Modus frei. | Dies schaltet einen Demo-Modus frei. | ||
===== | ===== Französisch ===== | ||
Es gab die | Es gab die Geräte wohl auch in Frankreich von der France Telekom. | ||
Zumindest sind entsprechende monitor und upgrade Referenz-Dateien | Zumindest sind entsprechende monitor und upgrade Referenz-Dateien | ||
vorhanden in denen das steht. Daher wohl auch die | vorhanden in denen das steht. Daher wohl auch die Französischen | ||
Sprachdateien, die zwar auf dem | Sprachdateien, die zwar auf dem Gerät sind, allerdings in einem | ||
Unterverzeichnis, so das sie nicht | Unterverzeichnis, so das sie nicht auswählbar sind. | ||
Um diese Dateien zu aktivieren: | Um diese Dateien zu aktivieren: | ||
Zeile 1.794: | Zeile 1.794: | ||
mv NOTUSED/fr . | mv NOTUSED/fr . | ||
Nun ist auch noch | Nun ist auch noch französisch als Sprache verfügbar. | ||
==== Eigene | ==== Eigene Menüeinträge ==== | ||
Es besteht die | Es besteht die Möglichkeit Menüeinträge anzulegen, durch die Shellskripte ausgeführt werden. Im Folgenden ist dieses Vorgehen am Beispiel des ein- und ausschaltens von SSH beschrieben. | ||
===== SSH aktivieren & deaktivieren ===== | ===== SSH aktivieren & deaktivieren ===== | ||
*'''Achtung! Folgendes Vorgehen kann das | *'''Achtung! Folgendes Vorgehen kann das Gerät bricken, falls Telnet deaktiviert ist und irgendwas mit SSH schief läuft!''' | ||
*Die folgenden beiden Dateien | *Die folgenden beiden Dateien repräsentieren die Menüeinträge und rufen ''enablessh'' bzw. ''disablessh'' auf. | ||
:*''/usr/local/apps/Applications/enablessh.desktop'': | :*''/usr/local/apps/Applications/enablessh.desktop'': | ||
[Translation] | [Translation] | ||
Zeile 1.832: | Zeile 1.832: | ||
/etc/rc.d/init.d/S99dropbear stop | /etc/rc.d/init.d/S99dropbear stop | ||
exit(0) | exit(0) | ||
*Nach einem Neustart des Telefons sollten im | *Nach einem Neustart des Telefons sollten im Menü ''Anwendungen'' die zwei neuen Menüpunkte auftauchen. | ||
=== Grafische Anpassungen === | === Grafische Anpassungen === | ||
So gut wie alle Grafiken liegen im Verzeichnis /usr/local/pics und | So gut wie alle Grafiken liegen im Verzeichnis /usr/local/pics und können beliebig ausgetauscht werden (gleicher Dateityp, gleiche GröÃe). | ||
Einige besonders interessante werden hier | Einige besonders interessante werden hier aufgeführt: | ||
===== Eigene Startup/Shutdown-Animation ===== | ===== Eigene Startup/Shutdown-Animation ===== | ||
Zeile 1.845: | Zeile 1.845: | ||
/usr/local/pics/qpe | /usr/local/pics/qpe | ||
Die Links "splash.gif" und "goodbye.gif" zeigen auf die | Die Links "splash.gif" und "goodbye.gif" zeigen auf die tasächlich zu verwendenen Dateien ("splash-chuck.gif", "goodby-chuck.gif"). | ||
Man kann sein eigenes animiertes GIF im Format 176x220 Pixel raufladen und die | Man kann sein eigenes animiertes GIF im Format 176x220 Pixel raufladen und die | ||
splash.gif entsprechend neu verlinken. Dazu | splash.gif entsprechend neu verlinken. Dazu löscht man zuerst die alte | ||
mit: | mit: | ||
Zeile 1.861: | Zeile 1.861: | ||
Also, man packe das Bild auf einen Webserver. Dann am | Also, man packe das Bild auf einen Webserver. Dann am Gerät über telnet | ||
anmelden und: | anmelden und: | ||
Zeile 1.871: | Zeile 1.871: | ||
</syntaxhighlight> | </syntaxhighlight> | ||
Die GIF Animation kann bis zu 176x220 Pixel | Die GIF Animation kann bis zu 176x220 Pixel groà sein. | ||
Kleinere ( | Kleinere (möglicherweise auch gröÃere) Bilder werden zentriert. | ||
<gallery> | <gallery> | ||
Bild:walking_baby_tux.gif | Bild:walking_baby_tux.gif | ||
Zeile 1.899: | Zeile 1.899: | ||
Diese werden direkt in den Framebuffer geschrieben. | Diese werden direkt in den Framebuffer geschrieben. | ||
Daher | Daher müssen sich diese genau ein bestimmtes Format halten: | ||
* | * GröÃe 240 x 220 (Das Display ist 176 x 220, der Rest ist also nicht zu sehen) | ||
* 16bit pro Pixel RGB565 | * 16bit pro Pixel RGB565 | ||
Zeile 1.906: | Zeile 1.906: | ||
# Ein Bild in Gimp mit 176x220 erstellen | # Ein Bild in Gimp mit 176x220 erstellen | ||
# das Bild vertikal spiegeln | # das Bild vertikal spiegeln | ||
# Bild-> | # Bild->LeinwandgröÃe auf 240x220 erweitern (Bilddaten ganz nach links) | ||
# Datei->Kopie speichern... | # Datei->Kopie speichern... | ||
# Als Windowsbitmap -> erweiterete Optionen -> 16bit R5G6B5 | # Als Windowsbitmap -> erweiterete Optionen -> 16bit R5G6B5 | ||
Zeile 1.989: | Zeile 1.989: | ||
UID ist wohl egal, solange sie nicht zweimal vorkommen. | UID ist wohl egal, solange sie nicht zweimal vorkommen. | ||
Die | Die Beschränkung auf 500 Adressbucheinträge kann man auch aufheben | ||
"maxEntries = 500" in der "Contacts.conf" | "maxEntries = 500" in der "Contacts.conf" | ||
Zeile 2.000: | Zeile 2.000: | ||
</Categories> | </Categories> | ||
Wenn man einem Kontakt eine bestimmte Kategorie zuordnet, dann wird die ID dieser Kategorie im Attribut "Categories" des Kontakts eingetragen (s.o.). Wenn die Kategorie BUSINESS | Wenn man einem Kontakt eine bestimmte Kategorie zuordnet, dann wird die ID dieser Kategorie im Attribut "Categories" des Kontakts eingetragen (s.o.). Wenn die Kategorie BUSINESS gewählt wird, steht im Attribut "BUSINESS_CONTACT" eine "1". | ||
Ein | Ein Einrücken der Attribute mit TABs in den Dateien ist übrigens nicht erlaubt! | ||
Die Software des Telefons wertet die XML Datei bei jedem Zugriff neu aus. Es ist also | Die Software des Telefons wertet die XML Datei bei jedem Zugriff neu aus. Es ist also möglich, die Datei im laufendem Betrieb zu ändern (z.B. per Script). | ||
Um VCards in das XML Format zu konvertieren gibts es im Forum folgendes kleines C-Programm: [http://www.mikrocontroller.net/attachment/74583/VCardsToXML.c] [http://www.mikrocontroller.net/attachment/highlight/74583] | Um VCards in das XML Format zu konvertieren gibts es im Forum folgendes kleines C-Programm: [http://www.mikrocontroller.net/attachment/74583/VCardsToXML.c] [http://www.mikrocontroller.net/attachment/highlight/74583] | ||
==== Fotos & | ==== Fotos & Videoschnappschüsse ==== | ||
Alle Bilder die mit der Kamera aufgenommen werden, sowie | Alle Bilder die mit der Kamera aufgenommen werden, sowie Schnappschüsse die während eines Videocalls aufgenommen wurden, befinden sich in folgendem Verzeichnis: | ||
/user_data/home/Documents | /user_data/home/Documents | ||
Zeile 2.017: | Zeile 2.017: | ||
DD-MM-YYYY-hh:mm:ss.jpg | DD-MM-YYYY-hh:mm:ss.jpg | ||
Tag (DD) und Monat (MM) | Tag (DD) und Monat (MM) können auch einstellig sein. | ||
=== | === Klingeltöne === | ||
Die | Die Klingeltöne liegen, wie oben beschrieben unter: | ||
/usr/local/etc/SystemRingTones/ | /usr/local/etc/SystemRingTones/ | ||
Zeile 2.027: | Zeile 2.027: | ||
Es sind .wav Dateien mit (16Khz, 16Bit, Mono), welche sich z.B. mit MhWaveEdit (Linux/GTK) oder auch Audacity recht komfortabel erzeugen lassen. | Es sind .wav Dateien mit (16Khz, 16Bit, Mono), welche sich z.B. mit MhWaveEdit (Linux/GTK) oder auch Audacity recht komfortabel erzeugen lassen. | ||
Auch .wav Dateien mit 22050Hz werden problemlos abgespielt (ein wenig bessere | Auch .wav Dateien mit 22050Hz werden problemlos abgespielt (ein wenig bessere Qualität als 16000hz) und sind als Klingeltöne nutzbar. Dateien mit 44100Hz spielt es leider nur 'ruckelnd' ab (32000Hhz nicht getestet). | ||
Zusätzlich zu den Audio Dateien müssen noch im selben Verzeichnis entsprechende *.desktop dateien angelegt werden, damit alles korrekt ins Menü integriert wird. | |||
Eine | Eine für den fiktiven 16. Klingelton erzeugte Datei "16-Tetris.desktop" könnte den folgenden Inhalt haben: | ||
[Desktop Entry] | [Desktop Entry] | ||
Zeile 2.041: | Zeile 2.041: | ||
Context=16-Tetris | Context=16-Tetris | ||
Nach dem Anlegen der Dateien sollte sie dann im | Nach dem Anlegen der Dateien sollte sie dann im Menü auftauchen und auswählbar sein. | ||
=== | === Systemtöne === | ||
* | *Sämtliche Systemtöne liegen unter ''/usr/local/sounds/'' und lassen sich problemlos durch andere Dateien ersetzen. | ||
*z.B.: | *z.B.: | ||
**''charge.wav'' - Ton, wenn | **''charge.wav'' - Ton, wenn Gerät in die Basisstation gesetzt wird | ||
=== Timeserver === | === Timeserver === | ||
Zeile 2.054: | Zeile 2.054: | ||
Unter /usr/local/data steht in der monitor.cfg und monitor_ref_KPN.cfg | Unter /usr/local/data steht in der monitor.cfg und monitor_ref_KPN.cfg | ||
die Adressen der Zeitserver "ntp.xs4all.nl" und "130.142.110.71". Diese | die Adressen der Zeitserver "ntp.xs4all.nl" und "130.142.110.71". Diese | ||
könnte man z.B. auf "ptbtime1.ptb.de" und "ptbtime2.ptb.de" ändern. | |||
(http://www.mikrocontroller.net/topic/170483#1649594) | (http://www.mikrocontroller.net/topic/170483#1649594) | ||
Zeile 2.071: | Zeile 2.071: | ||
auch ohne Timeserver Modifikation auf die richtige Uhrzeit ein. | auch ohne Timeserver Modifikation auf die richtige Uhrzeit ein. | ||
Wer lieber einen NTP-Client einsetzen | Wer lieber einen NTP-Client einsetzen möchte findet unter dem Link für [[#Weitere_Konsolenkommandos]] ein Paket mit ntpd oder auch ntpdate für den schnellen Zeitabgleich via Konsole: | ||
ntpdate pool.ntp.org | ntpdate pool.ntp.org | ||
=== | === Zusätzliche Software === | ||
==== Dropbear (SSH-Server) installieren ==== | ==== Dropbear (SSH-Server) installieren ==== | ||
# Mit telnet auf dem | # Mit telnet auf dem Gerät einloggen | ||
# folgendes in die Kommandozeile kopieren | # folgendes in die Kommandozeile kopieren | ||
cd / | cd / | ||
Zeile 2.088: | Zeile 2.088: | ||
Das Kommando in Zeile 6 (mv ...) ist notwendig damit dropbear bei jedem Reboot automatisch gestartet wird. | Das Kommando in Zeile 6 (mv ...) ist notwendig damit dropbear bei jedem Reboot automatisch gestartet wird. | ||
Prüfen ob dropbear gestartet ist und läuft: | |||
# ps | # ps | ||
PID Uid Stat Command | PID Uid Stat Command | ||
136 root S /usr/sbin/dropbear | 136 root S /usr/sbin/dropbear | ||
Bei jedem Login sucht dropbear nach der /var/log/lastlog, daher sollte man | Bei jedem Login sucht dropbear nach der /var/log/lastlog, daher sollte man abschlieÃend noch ein | ||
touch /var/log/lastlog | touch /var/log/lastlog | ||
Zeile 2.101: | Zeile 2.101: | ||
==== Nano 2.2.3 installieren ==== | ==== Nano 2.2.3 installieren ==== | ||
* Mit telnet auf dem | * Mit telnet auf dem Gerät einloggen | ||
* folgendes in die Kommandozeile kopieren | * folgendes in die Kommandozeile kopieren | ||
cd /usr/bin | cd /usr/bin | ||
wget http://www.mikrocontroller.net/attachment/74023/nano | wget http://www.mikrocontroller.net/attachment/74023/nano | ||
* Mit folgendem Befehl den Editor | * Mit folgendem Befehl den Editor ausführbar machen: | ||
chmod +x /usr/bin/nano | chmod +x /usr/bin/nano | ||
* Nun ist vi Geschichte ;-) | * Nun ist vi Geschichte ;-) | ||
Zeile 2.111: | Zeile 2.111: | ||
Ggf. kann der Fehler "Error opening terminal: xterm-color" auftreten wenn nano gestartet wird, in diesem Fall hilft folgendes: | Ggf. kann der Fehler "Error opening terminal: xterm-color" auftreten wenn nano gestartet wird, in diesem Fall hilft folgendes: | ||
* /root/.bashrc | * /root/.bashrc öffnen (mit vi :-) | ||
* "export TERM=xterm" in die Datei schreiben | * "export TERM=xterm" in die Datei schreiben | ||
* ausloggen / einloggen | * ausloggen / einloggen | ||
Zeile 2.117: | Zeile 2.117: | ||
==== OpenVPN 2.0.9 installieren ==== | ==== OpenVPN 2.0.9 installieren ==== | ||
* Mit telnet auf dem | * Mit telnet auf dem Gerät einloggen | ||
* folgendes in die Kommandozeile kopieren | * folgendes in die Kommandozeile kopieren | ||
cd / | cd / | ||
Zeile 2.127: | Zeile 2.127: | ||
==== OpenVPN 2.1.1 installieren ==== | ==== OpenVPN 2.1.1 installieren ==== | ||
* Mit telnet auf dem | * Mit telnet auf dem Gerät einloggen | ||
* folgendes in die Kommandozeile kopieren | * folgendes in die Kommandozeile kopieren | ||
cd / | cd / | ||
Zeile 2.137: | Zeile 2.137: | ||
==== Tinc 1.0.12 installieren ==== | ==== Tinc 1.0.12 installieren ==== | ||
* Mit telnet auf dem | * Mit telnet auf dem Gerät einloggen | ||
* folgendes in die Kommandozeile kopieren | * folgendes in die Kommandozeile kopieren | ||
cd / | cd / | ||
Zeile 2.147: | Zeile 2.147: | ||
==== Weitere Konsolenkommandos ==== | ==== Weitere Konsolenkommandos ==== | ||
Auf http://thinksilicon.de/57/Hacking-the-VP6500.html finden sich einige | Auf http://thinksilicon.de/57/Hacking-the-VP6500.html finden sich einige nützliche Konsolentools. Darunter sind bc, lsof, file, curl, mc (bzw. mcedit), hexedit, mktemp, rsync, tcpdump, crond (mit crontab) und ntpd. | ||
* Hinweis zu tcpdump; muss | * Hinweis zu tcpdump; muss folgendermaÃen ausgeführt werden: | ||
tcpdump -U root | tcpdump -U root | ||
Zeile 2.170: | Zeile 2.170: | ||
* kopiert Anhand des ''config code''s die wpa_supplicant.conf | * kopiert Anhand des ''config code''s die wpa_supplicant.conf | ||
* es muss | * es muss für jeden ''config code'' eine wpa_supplicant_ref_<''config code''>.conf vorhanden sein, am besten dazu die aktuelle /user_data/wifi/wpa_supplicant.conf dorthin kopieren | ||
Zeile 2.178: | Zeile 2.178: | ||
echo "$1" > /user_data/config_code.txt | echo "$1" > /user_data/config_code.txt | ||
* schreibt den ersten | * schreibt den ersten übergebenen Parameter in die Datei /user_data/config_code.txt | ||
Zeile 2.190: | Zeile 2.190: | ||
* XXX durch den ''config code'' ersetzen | * XXX durch den ''config code'' ersetzen | ||
* Script, welches als Applikation gestartet wird | * Script, welches als Applikation gestartet wird | ||
* derzeit leider keine "on-the-fly"-Eingabe des ''config code''s | * derzeit leider keine "on-the-fly"-Eingabe des ''config code''s möglich, daher muss für jedes WLAN ein Script vorhanden sein | ||
Zeile 2.206: | Zeile 2.206: | ||
* XXX durch den ''config code'' ersetzen (gleicher Scriptname wie oben) | * XXX durch den ''config code'' ersetzen (gleicher Scriptname wie oben) | ||
* YYY durch einmaligen Namen ersetzen | * YYY durch einmaligen Namen ersetzen | ||
* Diese Datei erscheint unter dem Name[] im Applications- | * Diese Datei erscheint unter dem Name[] im Applications-Menü | ||
Theoretisch kann man mit dieser Methode auch problemlos zwischen mehreren SIP-Einstellungen und vielen weiteren Telefoneinstellungen umschalten (siehe Dateien in /usr/local/data) - der DemoMode funktioniert nach dem gleichen Prinzip. | Theoretisch kann man mit dieser Methode auch problemlos zwischen mehreren SIP-Einstellungen und vielen weiteren Telefoneinstellungen umschalten (siehe Dateien in /usr/local/data) - der DemoMode funktioniert nach dem gleichen Prinzip. | ||
Zeile 2.212: | Zeile 2.212: | ||
== Buildumgebung erstellen == | == Buildumgebung erstellen == | ||
Bislang ist die Erstellung von GUI-Applikationen (QTopia) noch nicht auf einfache Weise | Bislang ist die Erstellung von GUI-Applikationen (QTopia) noch nicht auf einfache Weise möglich. Das gröÃte Problem ist, dass der Quellcode der Video-Telefon-Anwendung zum gröÃten Teil zur Verfügung steht. Das Erstellen von Kommandozeilen-Anwendungen geht aber schon problemlos. | ||
=== Windows === | === Windows === | ||
Die verwendete ARM-Entwicklungsumgebung basiert auf gcc. Mittels cygwin kann diese zwar auch als Win32-Anwendungen gebaut werden, dies ist aber in hohem | Die verwendete ARM-Entwicklungsumgebung basiert auf gcc. Mittels cygwin kann diese zwar auch als Win32-Anwendungen gebaut werden, dies ist aber in hohem Maà unüblich. | ||
Am besten eine aktuelle Version von Debian oder Ubuntu in "vmware player" oder "virtual box" installieren. Wenn man die virtuelle Maschine nur zum Compilieren verwendet, reicht eine kompakte Kommandozeilen-Version (z.B. Ubuntu Server 9.10). Fertige virtuelle Machinen, im vmware-Marketing-Sprech gerne auch "virtual appliances" genannt, sind reichlich | Am besten eine aktuelle Version von Debian oder Ubuntu in "vmware player" oder "virtual box" installieren. Wenn man die virtuelle Maschine nur zum Compilieren verwendet, reicht eine kompakte Kommandozeilen-Version (z.B. Ubuntu Server 9.10). Fertige virtuelle Machinen, im vmware-Marketing-Sprech gerne auch "virtual appliances" genannt, sind reichlich verfügbar (z.B. http://www.vmware.com/appliances/directory/70918). | ||
=== Freetz-Linux === | === Freetz-Linux === | ||
Für Fritzbox-Besitzer besonders geeignet ist das Freetz-linux, welches man im IP-Phone-Forum finden kann (-> http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=1400234&postcount=1). | |||
Dieses kann zum Erstellen von Freetz-Images einerseits und andererseits als Buildumgebung benutzt werden. So spart man sich eine zweite VM. | Dieses kann zum Erstellen von Freetz-Images einerseits und andererseits als Buildumgebung benutzt werden. So spart man sich eine zweite VM. | ||
Die VM selbst braucht nur gestartet werden, den Rest macht man am Besten von seiner gewohnten Umgebung aus. | Die VM selbst braucht nur gestartet werden, den Rest macht man am Besten von seiner gewohnten Umgebung aus. | ||
Mittels Samba kann einfach per Windowsnetzwerk auf das Home-Verzeichnis zugriffen werden und per SSH kann einfach eine Shell (UTF als Codierung einstellen, dann stimmen auch die Sonderrzeichen) | Mittels Samba kann einfach per Windowsnetzwerk auf das Home-Verzeichnis zugriffen werden und per SSH kann einfach eine Shell (UTF als Codierung einstellen, dann stimmen auch die Sonderrzeichen) geöffnet werden. | ||
Es muss sichergestellt werden sein, dass die VM zugriff auf das lokale Netzwerk, sowie das Internet hat (am besten mit einem 'ping google.com' | Es muss sichergestellt werden sein, dass die VM zugriff auf das lokale Netzwerk, sowie das Internet hat (am besten mit einem 'ping google.com' überprüfen). Bei mir ging es eigenartiger weise erst, als ich die virtuelle Netzwerkkarte in den VM-Settings auf NAT gestellt habe. | ||
Benutzername und alle | Benutzername und alle Kennwörter sind 'freetz' | ||
==== Installation und Test der VP5500 Toolchain ==== | ==== Installation und Test der VP5500 Toolchain ==== | ||
Zeile 2.238: | Zeile 2.238: | ||
sudo ln -s /opt/VP5500/toolchain/usr/local/arm /usr/local/arm | sudo ln -s /opt/VP5500/toolchain/usr/local/arm /usr/local/arm | ||
Nach einem sudo-Kommando muss eventuell das Passwort eingegeben werden, weswegen die Befehle einzeln eingegeben werden sollten (oder man | Nach einem sudo-Kommando muss eventuell das Passwort eingegeben werden, weswegen die Befehle einzeln eingegeben werden sollten (oder man öffnet am Anfang eine sudo shell, dann kann man das auch weglassen. | ||
Test der Buildumgebung: | Test der Buildumgebung: | ||
Zeile 2.258: | Zeile 2.258: | ||
Wenn alles gut geht kann man das image dann vom Hostrechner aus der Windowsfreigabe '\\freetz-linux\freetz-trunk\images' rausholen und auf die Box spielen. | Wenn alles gut geht kann man das image dann vom Hostrechner aus der Windowsfreigabe '\\freetz-linux\freetz-trunk\images' rausholen und auf die Box spielen. | ||
Für detailiertere Infos bitte direkt bei Freetz nachschlagen: | |||
http://trac.freetz.org/ | http://trac.freetz.org/ | ||
=== Linux === | === Linux === | ||
Die bisher bekannten, mit VP5500 und VP6500 ausgelieferten Software-Versionen, basieren auf einer etwas | Die bisher bekannten, mit VP5500 und VP6500 ausgelieferten Software-Versionen, basieren auf einer etwas älteren "gcc 3.3.2-ARM-Toolchain". Eine passende Toolchain für ein x86-basiertes Entwicklungssystem ist unter http://www.handhelds.org/download/projects/toolchain/arm-linux-gcc-3.3.2.tar.bz2 zu finden. | ||
Unter Debian-basierten Linux-Distros kann dieses Archiv z.B. nach /opt/VP5500/toolchain entpackt werden (einige der Makefiles im Forum setzen diesen Speicherort voraus). Es ist jedoch zu beachten, dass diese Version der Toolchain auch | Unter Debian-basierten Linux-Distros kann dieses Archiv z.B. nach /opt/VP5500/toolchain entpackt werden (einige der Makefiles im Forum setzen diesen Speicherort voraus). Es ist jedoch zu beachten, dass diese Version der Toolchain auch über den Pfad /usr/local zugänglich sein sollte. Dazu kann mittels "ln -s /opt/VP5500/toolchain/usr/local/arm arm" in /usr/local ein Symlink auf den eigentlichen Speicherort gesetzt werden. | ||
==== Hello World ==== | ==== Hello World ==== | ||
Christian Klippel (ChrisK) hat unter http://www.mikrocontroller.net/attachment/73161/helloworld.tgz ein "Hello World" bereitgestellt, mit dem sich die Toolchain testen | Christian Klippel (ChrisK) hat unter http://www.mikrocontroller.net/attachment/73161/helloworld.tgz ein "Hello World" bereitgestellt, mit dem sich die Toolchain testen lässt und dessen "Makefile" und "Makefile.local" als Grundlage für eigene Versuche dienen kann. | ||
Das Archiv wird in ein lokals Verzeichnis (z.b. ~/helloworld) entpackt und dort durch Eingabe von "make" compiliert. | Das Archiv wird in ein lokals Verzeichnis (z.b. ~/helloworld) entpackt und dort durch Eingabe von "make" compiliert. | ||
Zum Testen muss das Binary | Zum Testen muss das Binary natürlich auf das Zielsystem übertragen werden. Wenn auf dem Entwicklungssystem ein http-Server oder ein ssh-Server läuft, kann man das Binary einfach in ein darüber zugängliches Verzeichnis kopieren es anschlieÃend in einer telnet-Sitzung vom Verzeichnis /tmp aus mittels wget oder scp laden. Zum Test muss die Datei mittels "chmod +x helloworld" ausführbar gemacht werden, bevor sie mit "./helloworld" ausgeführt werden kann. | ||
Mittels eines ftpd (z.B. http://www.mikrocontroller.net/attachment/73780/troll-ftpd_1.28-cg2_arm.tgz) oder sshd (z.B. Dropbear von http://vp6500.bd8.nl/) auf dem Zielsystem, kann man das Kopieren auch vom Entwicklungssystem aus | Mittels eines ftpd (z.B. http://www.mikrocontroller.net/attachment/73780/troll-ftpd_1.28-cg2_arm.tgz) oder sshd (z.B. Dropbear von http://vp6500.bd8.nl/) auf dem Zielsystem, kann man das Kopieren auch vom Entwicklungssystem aus durchführen. | ||
==== Anpassen kleinerer Konsolen-Tools auf Cross-Compilierung ==== | ==== Anpassen kleinerer Konsolen-Tools auf Cross-Compilierung ==== | ||
Die Makefiles von kleineren Projekten sind | Die Makefiles von kleineren Projekten sind häufig nicht so sauber aufgebaut wie das helloworld-Beispiel, so dass man sie leichter ersetzt, als ändert. Am Beispiel von micro_httpd (http://www.acme.com/software/micro_httpd/ , http://www.mikrocontroller.net/attachment/73175/micro_httpd.tar.gz) kann leicht nachvollzogen werden, wie man den modularen Ansatz vom "Hello World"-Beispiel übernehmen kann (Makefile -> Makefile + Makefile.local). | ||
= Sonstiges = | = Sonstiges = | ||
Zeile 2.282: | Zeile 2.282: | ||
== Hardware + Software Versionen == | == Hardware + Software Versionen == | ||
Listet mal eure Hardware- und Softwareversion aus dem '''Applications''' => '''System Info''' | Listet mal eure Hardware- und Softwareversion aus dem '''Applications''' => '''System Info''' Menü auf, wenn sie hier noch nicht stehen! | ||
=== VP5500 === | === VP5500 === |
Version vom 27. Juli 2013, 23:33 Uhr
Verwandte Artikel
- Konfiguration: http://www.mikrocontroller.net/topic/170483#new
- Kernel/GUI Entwicklung: http://www.mikrocontroller.net/topic/172616#new
- http://das-labor.org/wiki/VP5500
- (Hack) http://spritesmods.com/?art=vpx500
- http://vp6500.bd8.nl/
Allgemeines
Bei den diesem Text zugrundeliegenden Geräten handelt es sich um videofähige VoIP-Phones des Herstellers Philips, die vom früheren holländischen Anbieter KPN vertrieben wurden und nach dessen Ausscheiden aus dem Markt nun günstig erhältlich sind. Ihr geringer Preis, die SoC-Architektur und das darauf laufende OS macht sie dabei für all jene interessant, die ihre eigenen Ideen und Projekte auf der Basis eines solchen Gerätes verwirklichen wollen, und gibt den oft fabrikneuen Exemplaren eine Art zweite Chance.
Features
VP5500
- Kamera-Auflösung 640x480 Pixel
- 30 Bilder pro Sekunde
- Kamera um 240° drehbar
- 5,6 cm (2,2") TFT-Display, 176x220 Pixel, 65000 Farben
- Audio-/Video-Ausgang - 4fach 2,5mm Klinke-Cinch
- integrierter Li-Ion Akku, 3,7 V-/1100 mAh
- englische und niederländische Menüsprache
- Software Qtopia Version 2.1.0
- MaÃe (LxBxH): 134x49x24 mm.
VP6500
- Kamera-Auflösung 640x480 Pixel
- 30 Bilder pro Sekunde
- Kamera um 240° drehbar
- 5,6 cm (2,2") TFT-Display, 176x220 Pixel, 65000 Farben
- Audio-/Video-Ausgang - 4fach 3,5mm Klinke-Cinch
- 2x Philips Multilife AA/R6NM 1800mAh NiMH-Akkus, je 1,2V, Ladeempfehlung: 15h mit 180mAh
- englische, deutsche und niederländische Menüsprache
- Software Qtopia Version 2.1.0
- MaÃe (LxBxH): 134x49x24 mm.
- Gewicht Mobilteil: 170 g (inkl. 2 NiMH-Akkus AA)
Das VPx500 'rooten'
Um vollen Zugang zum System auf dem Gerät zu erhalten gibt es mehrere Möglichkeiten.
per telnet
Sobald das Telefon im Netzwerk angemeldet ist (egal ob DHCP oder statisch) kann über irgendein Terminal vom Netzwerk aus via telnet und der Telefon-IP auf das Gerät zugegriffen werden. User: root / PW: toor
per serieller Schnittstelle
Dazu muà der #UART angeschlossen werden. Während des Bootvorgangs drückt man immer wieder ziellos irgendwelche Tasten bis man am Prompt des blob-Bootloaders ist. Dann kann man
boot root=/dev/mtdblock2 init=/bin/sh
eingeben, um an eine minimale Shell zu kommen.
In dieser setzt man dann mit
passwd
das Passwort für root. Danach kann man sich als root mit dem gesetzten Passwort einloggen.
per DNS-Hack
Um den Rootzugriff zu aktivieren, wird dem Telefon ein Softwareupdate vorgegaukelt. Es versucht, auf den Updateserver von KPN zuzugreifen (den es nicht mehr gibt). Glücklicherweise geschieht dies nicht über eine feste IP, sondern über einen Hostnamen, so dass man an dieser Stelle sich durch einen eigenen DNS den Domainname auf einen eigenen Server umleiten kann. Daher ist im eigenen Netzwerk eine Umleitung des DNS erforderlich (oder ein DHCP-Server, der die Adresse des DNS bekanntgibt. Stichworte 'Static DNS', ..). Das Gerät holt sich dann ein Updatepaket, das den Telnet-Zugang aktiviert.
Dann lässt sich per Terminal (Linux. Windows: ....) die Kommandozeile des Geräts aufrufen:
telnet 123.456.789.012
Passwort ist "toor". Das Ãndern des root-Passwortes erfolgt mit dem Befehl passwd.
Unter Applications>Registration sind Netzwerk- und VoIP-Einstellungen zu finden.
Anleitung für Fritz-Box-Benutzer
Die Fritzboxen bieten bisher leider keine Möglichkeit, den verwendeten DNS direkt im Webinterface zu ändern, über Umwege geht es aber doch:
- Ãber das Webinterface der Fritzbox die Einstellungen sichern
- Exportdatei im Texteditor öffnen (am besten nicht Notepad, da der die Unix-Zeilenumbrüche nicht versteht - zur Not geht auch Wordpad)
- nach overwrite_dns1 suchen (gibt es zwei mal) und da den DNS 84.38.68.30 (von blooza http://www.mikrocontroller.net/topic/170483#1651124 bereitgestellt) oder 188.40.123.50 (von sprites http://spritesmods.com/?art=vpx500 bereitgestellt) eintragen
- am Anfang der Exportdatei VOR "**** CFGFILE:ar7.cfg" eine Zeile 'NoChecks = yes' einfügen, damit die Fritzbox die nun nicht mehr passende Checksumme ignoriert.
- Einstellungen zurück in die Fritzbox übertragen.
Wenn die Telefone entsperrt sind, den DNS wieder entfernen (Es ist vielleicht eine ganz gute Idee, wenn man da zwei unabhängige DNS-Server einträgt, so umgeht man auch gleich providerseitige DNS-Sperren)
Alternative
Wer sich den nicht ganz ungefährlichen Weg mit den anpassungen an der Fritzbox erspahren will, wechselt seine Fritzbox in den Expertenmodus. Danach kann man unter System - Netzwerk bei dem Punkt "IP adresse der Fritzbox ändern" bei vielen modellen den internen DHCP abschalten. Dann unter windows z.B. tftpd32 (http://tftpd32.jounin.net/) starten, in dessen DHCP-Server die Fritzbox als Gateway und den entsprechenden "modding-dns" eintragen und das Telefon neustarten.
War das Telefon schonmal angemeldet, versucht es die selbe IP vom neuen DHCP zu erzwingen, was tftpd32 nicht wirklich mag. Daher im tftpd32 die lease-ip bei 2 beginnen lassen und eine range von 250 eintragen, damit die vom Telefon verlangte IP auch im Adresspool des dhcp servers vorhanden ist.
Anleitung fli4l
Mit dem fli4l ist das ganze ganz einfach.
In der Datei config/dns_dhcp.txt den DNS Redirect für die zwei DNS-Name Konfigurieren.
<file>
DNS_REDIRECT_N='2' # number of redirected domains DNS_REDIRECT_1='ntp.xs4all.nl' # 1st redirected domain DNS_REDIRECT_1_IP='188.40.123.50' # IP of redirected domain
DNS_REDIRECT_2='vpcm-001.cust.kpn.net' DNS_REDIRECT_2_IP='188.40.123.50'
</file>
Hardware
verwendete Komponenten
- MCU: Freescale MC9328MX21 (ARM9) @ 266MHz (Wikipedia_englisch)
- gehört zur ARM9E-Familie: ARMv5TEJ -"IntructionSet" (ARM926EJ-S)
- MC9328MX21 Applications Processor Reference Manual
- PC-to-TV-Konverter-Chip: FS455LF
- WLAN: Marvell 88w8385, als Modul von WM-G-MR-01 (VP5500) / Philips BGW211, on-board (VP6500)
- SDRAM: 2 x K4S56163LF - 4M x 16Bit x 4 Banks im VP5500
- SDRAM: 1 x K4M51323PC_1_8V - 4M x 32Bit x 4 Banks im VP6500
- Flash: 2 x ws128j0pbfw00 S29WS128J/064J 128/64 Megabit (8/4 M x 16-Bit) CMOS 1.8 Volt-only Simultaneous Read/Write, Burst Mode Flash Memory im VP5500
- Flash: 1 x S29GL512N - 512 Megabit, 3.0 Volt-only Page Mode Flash Memory im VP6500
- Kamera: dc-4626.a5 by chicony
- Display: Samsung LTS220QC (HD66772 Controller)
Messungen
Stromaufnahme
VP5500
FIXME
VP6500
Konfiguration: VP6500 mit aktivierter serieller Konsole an Labornetzteil, Spannung 3.67V (Bei weniger bootet es anscheinend aufgrund von Stromspitzen nicht richtig und vermeldet auf der seriellen Konsole ein 'battery low' und schaltet sich danach selbst ab. Diese Spannung sollte noch so gerade 'safe' sein, geht man davon aus, daà da ein Step-Up im Innern am werkeln ist und noch ein geringer Abfall über die Schottky-Diode einzurechnen ist).
Telefon
- Booten: bis zu 420mA
- Einbuchen: ca. 400mA
- mit abgeschaltetem Display, aber eingebucht und laufend (idle): ca. 80mA
- mit angeschaltetem Display, eingebucht und idle: ca. 190mA
- mit 100% Prozessor-Last (von serieller Konsole ausgeführt: "while true; do true; done"): ca. 60mA mehr als idle (Scheint aber auch gröÃere Sprünge für andere CPU-Last zu geben)
- im 'Deep Sleep' (wird ein paar Minuten nach Einschalten erreicht): <10mA (!), mit kurzen Wachphasen mit erheblichem Stromverbrauch (>100mA). Beachte: Die serielle Konsole ist in diesem Modus auch nicht mehr aktiv, das Telefon ist aber nicht abgestürzt (Tastendruck aktiviert die Konsole wieder).
- Telefonieren ca 500mA
- Telefonieren mit Webcam ca 550mA
Ladegerät
- Phone nicht in der Ladeschale: < 0.2W
- Phone wird geladen: ca 4W
System-Takte
# cat /proc/systclk System clocks state: Ref clock : 32768Hz (int, premult by 512) MPLL clock: 263999905Hz (computed: 264000000Hz) SPLL clock: 163840000Hz (computed: 163840000Hz) CPU clock : 263999905Hz (PERSC = 0) Bus clock : 132000000Hz (BCLKDIV = 1, computed: 131999952Hz) CSI clock : unknown (cannot read register CSICR1) USB clock : 20480000Hz (USB_DIV = 7) Wait State: CS0U[WSC] = 10, CS0U[WSC] = 48 loops_per_jiffy = 665058
Innenleben
Zerlegen des VP5500
- 03 Rückseite entfernt.JPG
3. Schalenrückteil entfernt
- das Akkufach muss geöffnet und die Schrauben entfernt werden
- hinter der rückseitigen schwarzen Blende befinden sich zwei Schrauben, die entfernt werden müssen
- Hierzu am besten mit einem schmalen kleinen Schraubendreher von der Stirnseite aus zwischen die Plastikteile fahren und vorsichtig aufhebeln und den Schraubendreher dabei weiter unter die Blende bewegen.
- Nun kann einfach das rückseitige Schalenteil abgeschaubt werden
- das Entfernen des Frontschalenteils ist etwas tricky:
- von oben und unten lässt sich ganz gut ein Spalt zur Seite aufweiten
- etwas unter der Mitte hängt es aber auf beiden Seiten. Dort befinden sich kleine Plastikbügel, die recht leicht zerbrechen.
- Mit einem sehr schmalen Schraubendreher in eine der Lücken fahren (anfangen auf der Seite ohne Tasten) und den Schraubendreher nach innen drücken, so das der Druck in der Seite nach auÃen wirkt.
- Mit etwas Geschick bekommt man das so ohne Bruch ab, es ist aber auch nicht kritisch, wenn der Bügel ein wenig anbricht)
- Die Platine zu entfernen ist nicht ganz so schwierig.
- Zuerst die Seite auf der keine Knöpfe sind:
- vorsichtig diese Seite leicht anheben. Am unteren Ende ist auf die Kontakte zu achten
- dann versuchen die Platine seitlich nach oben aus dem Gehäuse zu ziehen
- dabei auf das Lautsprecherkabel und den Kamerakonnektor achten
- Zusammenbau genauso, nur umgedreht ;)
- nicht die Lautsprecher- und Kamera-Stecker vergessen
Bilder vom VP5500 Innenleben
Testpins am VP5500
Original Liste von Tino herrunterladen.
Testpin Nr. | verbunden zu | Funktion |
---|---|---|
1 | LED | unbekannt |
2 | Kamera Pin 8 an CN1 | unbekannt |
3 | Pin 4 an IC1 | unbekannt |
4 | z.B. IC5 Pin V 18 | VDDA |
5 | GND | GND |
6 | NC | NC |
7 | Pin E 16 an IC5 | SAP_CLK |
8 | Pin 1 an CN 3 | Lautsprecher |
9 | Pin 2 an CN 3 | Lautsprecher |
10 | Pin an CN 4 | ? |
11 | Pin an CN 4 | ? |
12 | Pin an CN 4 | ? |
13 | Pin L 16 an IC5 | UART2_TXD |
14 | Pin C 12 an IC5 | USBH1_RXDM |
15 | Pin H 12 an IC5 | USBH1_TXDP |
16 | Pin B 19 an IC5 | CSPI2_SS2 |
17 | Pin B16 an IC5 | SSI2_FS |
18 | Pin F 18 an IC5 | KP_ROW0 |
19 | Pin K 18 an IC5 | KP_COL4 |
20 | Pin L 19 an IC5 | UART3_TXD |
21 | Pin T 14 an IC5 | RESET_IN |
22 | geht an + des Kondensators neben IC6 | unbekannt |
23 | Pin D 13 an IC 9 | CLKOUT |
24 | Pin E 13 an IC 9 | CLKIN_P |
25 | Pin A 9 an IC 9 | DAC_D |
26 | Pin A 8 an IC 9 | DAC_A |
27 | Pin A 7 an IC 9 | DAC_B |
28 | Pin A 6 an IC 9 | DAC_C |
29 | Pin L 13 an IC 5 | UART1_TXD |
30 | Pin T 16 an IC 5 | BOOT1 |
31 | Pin K 10 an IC 5 | UART1_RXD |
32 | Pin U 17 an IC 5 | BOOT2 |
33 | Pin 9 an IC 23 | unbekannt |
34 | Pin D 19 an IC5 | CSPI2_SCLK |
35 | Pin C 14 an IC5 | TIN |
36 | Pin C 19 an IC5 | CSPI2_SS1 |
37 | Pin D 18 an IC5 | CSPI2_SS0 |
38 | Pin E 19 an IC5 | CSPI2_MOSI |
39 | Pin H 19 an IC5 | PWMO |
40 | Pin J 9 an IC 7 und IC 8 | VDD |
41 | Pin J 19 an IC 5 | KP_COL2 |
42 | Pin K 16 an IC 5 | KP_COL3 |
43 | Pin J 11 an IC 5 | KP_ROW2 |
44 | Pin J 17 an IC 5 | KP_COL1 |
45 | Pin G 19 an IC 5 | KP_ROW4 |
46 | Pin G 17 an IC 5 | KP_ROW3 |
47 | Pin D 5 an IC 10 und IC 11 | ACC |
48 | Pin G 16 an IC 5 | KP_ROW1 |
49 | Pin J 18 an IC 5 | KP_COL0 |
50 | Pin V 18 an IC 5 | VDDA |
51 | Pin 2 an CN KB-Stecker | ? |
52 | Pin 2 an IC 15 | ? |
53 | Pin 4 am LCD Stecker | ? |
54 | Pin E 17 an IC 5 | CSPI2_MISO |
55 | Pin 1,2,3,10,13 am LCD Stecker | ? |
56 | Pin 3 an IC 16 | ? |
57 | Pin U 10 an IC 5 | PC_PWRON |
58 | Pin 1 IC 18 | ? |
59 | an Diode über IC 16 | ? |
60 | Pin 3 an IC 25 | ? |
61 | Ladekontakt positiv | Ladegerät + |
62 | GND | GND |
63 | Akku Mittelkontakt | Akkustand? Temperatur? |
64 | Transistor unter IC 16 | ? |
65 | Pin 2 an IC 22 | ? |
66 | Pin 1,12,30 an IC 24 | VSS |
67 | Kondensator + unter IC 20 | ? |
68 | Pin 5 an IC 21 | ? |
69 | Pin 2 an IC 4 | ? |
70 | Pin 25 an IC24 | MCLK |
71 | Prozessor Pin W 14 | QVDD |
Testpins am VP6500
Original Listen von Tino herunterladen. Rückseite, Vorderseite.
Testpin Nr. | verbunden zu | Funktion |
---|---|---|
1 | Pin 21 an BGW211EG | POR_N |
2 | Pin A 14 an i.MX21 | TOUT |
3 | Pin 46 an BGW211EG | JTAG_TDI |
4 | Pin 44 an BGW211EG | JTAG_TCLK |
5 | Pin 42 an BGW211EG | JTAG_TDO |
6 | Pin 47 an BGW211EG | JTAG_TRST_N |
7 | PIN 45 an BGW211EG | JTAG_TMS |
8 | Pin 43 an BGW211EG | JTAG_RTCLK |
9 | Pin C 14 an i.MX21 | TIN |
10 | VDD | VDD |
11 | Pin K 10 an i.MX21 | UART1_RXD |
12 | Pin L 13 an i.MX21 | UART1_TXD |
13 | GND | GND |
14 | Pin U 17 an i.MX21 | BOOT2 |
15 | Pin V 16 an i.MX21 | BOOT0 |
Testpin Nr. | verbunden zu | Funktion |
---|---|---|
1 | Pin 29 von BGW211EG & F 16 an i.MX21 | RESET_N / CSPI1_SS1 |
2 | Pin 28 an BGW211EG & J 12 an i.MX21 | SPI_DAT_MOSI / CSPI1_MOSI |
3 | Pin 27 an BGW211EG & F 19 an i.MX21 | SPI_SS_N / CSPI1_SS0 |
4 | Pin 26 an BGW21EG & F 17 an i.MX21 | SPI_DAT_MISO / CSPI1_MISO |
5 | Pin 25 an BGW211EG & H 10 an i.MX21 | SPI_CLK / CSPI1_SCLK |
6 | Pin 24 an BGW211EG & H 11 an i.MX21 | SPI_EXT_INT / CSPI1_RDY |
7 | Pin 41 an BGW211EG | UART_TX |
8 | Pin 40 an BGW211EG | UART_RX |
9 | Transistor unter Testpunkt | ? |
10 | GND | GND |
11 | LED | ? |
12 | Pin 8 am Kamerastecker | ? |
13 | Pin 18 am Kamerastecker | ? |
14 | Pin E 13 & H12 an FS455 | CLKIN / PREF |
15 | Pin D 13 an FS455 | CLKOUT |
16 | Pin A 11 an FS455 | XTAL_OUT |
17 | VDD von FS455 | VDD |
18 | Pin 15 & 16 am Displayconnector | ? |
19 | geht an 2 Dioden links daneben | ? |
20 | Pin M 19 an i.MX21 | UART1_CTS |
21 | Pin M 18 an i.MX21 | UART1_RTS & GND ?? |
22 | VDDan i,MX21 | VDD |
23 | Pin G 10 an i.MX21 | USB_BYP |
24 | Pin A 19 an i.MX21 | SSI3_FS |
25 | Pin D 17 an i.MX21 | SSI2_CLK |
26 | VDD an i.MX21 | VDD |
27 | Pin T 17 an i.MX21 | SD1_D3 |
28 | Pin A 15 an i.MX21 | SAP_TXDAT |
29 | GND | GND |
30 | Pin T 14 an i.MX21 | RESET_IN |
31 | Pin R 19 an i.MX21 | TRST |
32 | Pin P 19 an i.MX21 | TMS |
33 | Pin N 17 an i.MX21 | TCK |
34 | Pin K 11 an i.MX21 | TDO |
35 | Pin P 18 an i.MX21 | TDI |
36 | Pin 13 an TLV320 | OUTP2 |
37 | Pin 14 an TLV320 | OUTMV |
38 | Pin 15 an BGW211EG | VDD |
39 | Pin an Klinkenbuchse | ? |
40 | Pin an Klinkenbuchse | ? |
41 | ? | ? |
42 | LED Tastatur | ? |
43 | LED Tastatur | ? |
44 | Pin 1,8 an 20XN2512 & Key ON | PowerON |
45 | Pin 7 an BDR72K | ? |
46 | Pin 2 an BDR72K | ? |
47 | Pin 6 an MRRBGB3 | ? |
48 | LED Tastatur | ? |
49 | Pin 10 an MRRBG3 | ? |
50 | LED Tastatur | ? |
51 | geht an Widerstand auf Rückseite ? | ? |
52 | Pin L 13 an i.MX21 | UART1_TXD |
53 | geht an Diode und Kondensator auf der Rückseite | ? |
54 | Pin C 14 an i.MX21 | TIN |
55 | geht an Widerstand auf der Rückseite | ? |
56 | Pin 7 an BDR72K | ? |
57 | Pin K 10 an i.MX21 | UART1_RDX |
58 | Pin U 17 an i.MX21 | BOOT2 |
59 | Pin T 16 an i.MX21 | BOOT1 |
60 | geht an Widerstand auf der Rückseite | ? |
61 | Pin V 16 an i.MX21 | BOOT0 |
62 | LED Tastatur | ? |
63 | LED Tastatur | ? |
64 | Pin 25 an TLV320 | MLCK |
65 | Pin4 an 69W2440D | ? |
66 | VDD von TLV320 | VDD |
67 | geht an Widerstand auf der Rückseite | ? |
68 | geht an Widerstand auf der Rückseite | ? |
69 | Pin 65 an MRRBG3 | ? |
70 | GND | GND |
71 | LED Tastatur | ? |
72 | LED Tastatur | ? |
73 | Akku positiv | Plus Akku |
74 | Ladekontakt positiv | Ladekontakt positiv |
75 | Akku positiv | Plus Akku |
UART
TIN muss auf low gezogen werden, um die Schnittstelle zu aktivieren. Jedoch startet dann das Telefon nicht vollständig (Fix siehe #Betrieb mit aktivierter serieller Schnittstelle, zum rooten langt es jedoch, siehe #per serieller Schnittstelle)
- Spannungs-Pegel: 3.3V
- Baudrate: 115200 bps
- Stopbits: 1
- Flussteuerung: keine
VP5500
Die serielle Schnittstelle ist unten vom Akkufach aus zugänglich. Obiges Bild kennzeichnet die für die serielle Kommunikation benötigten Pins.
VP6500
Die serielle Schnittstelle ist unten vom Akkufach aus zugänglich.
Obiges Bild kennzeichnet die für die serielle Kommunikation benötigten Pins.
VCC liefert anscheinend die ungeregelte Akkuspannung, Boot-Pins nicht verifiziert.
JTAG
Datei:Jtag.jpg Belegung der JTAG-Pins (Rückseite der Platine)
Hardware Modifikationen
Nachdem wir ja bereits wissen wie das #Zerlegen_des_Telefons geht, steht der Nachrüstung von Bauelementen und Schnittstellen generell nichts mehr im Wege.
Buchse für UART ins VP5500 einbauen
- 13 Pins angelötet 1.JPG
5. angelötete Pinreihe
- 14 Pins angelötet 2.JPG
6. angelötete Pinreihen
Zunächst muss das Telefon zerlegt werden (#Zerlegen des Telefons) Um das Gehäuse nicht zu beeinträchtigen, habe ich mich dazu entschieden, alles so zu lassen wie es ist und nur kleine Buchsen einzubauen.
- Hierfür habe ich einreihige gedrehte IC-Sockel genutzt
- deren Beine abgezwickt, und etwas Lötzinn aufgetragen (mit der langen Reihe kann man die kurzen, schmalen Teile super handhaben)
- ebendso auf die Pads ein wenig eingezinnt
- ausrichten und festlöten
- eine Reihe
- die zweite Reihe
- bei der Gehäuseöffnung über den Pins habe ich mit einer feinen Schlüsselfeile den Rand wenig aufgeweitet. An der Gummimatte hab ich nix geändert.
- fertig
- und im Einsatz
Anschluss für UART des VP6500 zugänglich machen
Vorteil beim VP6500: es muss dazu nicht zerlegt werden, da sich die Kupferpads unter den Akkus im Akkufach verstecken. Dies ermöglicht eine lötfreie Variante des seriellen Anschlusses. Die Pinbelegung ist unter UART beschrieben.
- 1. Da wir 4 Pole anschlieÃen wollen, benötigen wir 4 federnde Teile aus "Molex"-Steckern, wie man sie aus CPU-Lüftern kennt. (Entweder hat man einen 4-poligen für die modernen PWM geregeltn zur Hand den man ausschlachten kann, oder man nimmt zwei dreipolige alte auseinander.)
- 2./3. Ferner braucht man ein Stück Plastik mit den MaÃen 4 mm mal 18 mm, welches als Träger für die Federkontakte dienen soll. Die Höhe ist nicht so entscheidend. Man kann z.B. den Clip eines Kugelschreibes passend zuschneiden und feilen.
- 4. Plastikträger so weit zufeilen, dass er in die Aussparung passt (Tip: Bindfaden darum knoten um ihn wieder entfernen zu können)
- 5. Abstände zwischen den Kontakten die kontaktiert werden müssen (TIN, GND, RX, TX : siehe UART) markieren und in die Unterseite des Trägers Führungskerben für die Federn sägen. Ebenso braucht man kleine Aussparungen um die Metallzungen von der Platine in das Batteriefach zu führen.
- 6./7. Aus den Molex-Steckern bekommt man die Federn sehr einfach raus, indem man mit einem kleinen flachen Schraubenzieher vorsichtig in die Aussparungen sticht und hinten am Kabel zieht.
- 8. Die einzelnen Metallzungen nun noch auf 90° aufbiegen.
- 9. In die Führungskerbe einschieben.
- 10. Metallzunge umbiegen. (Zange)
- 11. Sind alle Kerbungen und Aussparungen richtig abgemessen und gut zugefeilt, dann passt alles in die Lücke im Batteriefach, ohne dass sich die verschiedenen Metallteile berühren.
- 12. Mit etwas Schrumpfschlauch und HeiÃkleiber kann man dem Verrutschen der Metallzungen vorbeugen und die KurzschluÃwahrscheinlichkeit senken. Ferner dient der HeiÃkleber als Kraftüberträger, damit die Batterien die leicht federnden Metallzungen fest auf die Kontakte auf der Platine drücken können.
- 13. Batterien einsetzen. Ohne diese wird das ganze irgendwann doch wieder rausfallen und die Verbindung von Anfang an unzuverlässig sein.
Problembehandlung:
- Kein Kontakt: (Man kann z.B. die Masse auf Durchgang prüfen.)
- Träger nicht tief genug in die Lücke gedrückt: Mit schmalem Schraubenzieher nachdrücken. Meistens auf der Seite notwendig wo die Metallzungen nach oben kommen.
- Träger wird nach aussen gedrückt (Metallzungen federn ja): Mehr HeiÃkleber um mehr Druck durch die Batterien zu bekommen.
- Träger tief drin, aber trotzdem keine oder unzuverlässige Verbindung: Die Metallzungen auf der Unterseite haben verschiedene "Dicken", oder die Kerben sind unterschiedlich tief. Ein Tropfen Lötzinn auf die zu niedrigen Metallzungen erledigt dies. (Anmerkung: Der Autor musste überall ein wenig Lötzinn auftragen um die notwendige Dicke und sichere Verbindung zu erreichen.)
Nutzung für Voice over IP (VoIP, SIP)
weiterführende Links
- http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Telefonie
- http://de.wikipedia.org/wiki/Session_Initiation_Protocol
- http://de.wikipedia.org/wiki/H.323
- http://de.wikipedia.org/wiki/Softphone
Benutzer ist 103
Mit Ekiga konnte so per 103@xxx.xxx.xxx.xxx bei ersten Tests eine Sprachverbindung zum Telefon aufgebaut werden.
SIP Einstellungen
Die SIP Einstellungen können alternativ auch direkt in der Datei
/user_data/data/hpr0userparam.cfg
vorgenommen werden.
Einstellung für 1und1
- SIP1:
- Display Name: ...
- Username: 49#VORWAHLOHNE0#NUMMER#
- Telephone Number: 0#VORWAHLOHNE0#NUMMER#
- Auth:
- Auth Username: 49#VORWAHLOHNE0#NUMMER#
- Password: *********
- Server:
- sip.1und1.de:5060
- Proxy:
- sip.1und1.de:5060
- RTP:
- 30000 und 30019
- STUN:
- stun.1und1.de
- STUN Server Port:
- 3478
- SIP2:
- UDP: 5060
- TCP: 5060
Einstellung für Vodafone NGN (Arcor NGN)
- SIP1:
- Display Name: ...
- Username: VORWAHLUNDRUFNUMMER
- Telephone Number: (leer lassen)
- Auth:
- Auth Username: VORWAHLUNDRUFNUMMER
- Password: *********
- Server:
- arcor.de:5060
- Proxy:
- VORWAHL.sip.arcor.de:5060
- RTP:
- 10000 und 10001
- STUN:
- (X) use rport
- SIP2:
- UDP: 5060
- TCP: 5060
(getestet von Micha mit EasyBox 802; an EasyBox n-WLAN ausschalten)
Einstellung für Sipgate
- SIP1
- Display Name: Sipgate Username
- User Name: your SIPgate-ID
- Telephone Number: Sipgate-Telefonnummer
- Auth
- Authentification UserName: your SIPgate-ID
- Password: Sipgate Passwort
- Server
- SIP register address:port: sipgate.de:5060
- Proxy
- SIP proxy1 address:port: sipgate.de:5060
- RTP Audio Channel
- RTP: 22800
- RTCP: 22801
- RTP Video Channel
- RTP: 22804
- RTCP: 22805
- STUN: [X] use rport
- SIP2
- SIP Port Listen
- for UDP: 5062
- for TCP: 5062
- for TCP TLS: 5053
SIP Outbound muss leer sein.
Alternative Einstellung für Sipgate
Hinter meiner Freetzbox hat die obige Einstellung nix gebracht - incoming calls wurden nicht signalisiert. Folgendes tut dagegen:
- SIP1
- Display Name: Sipgate Username
- User Name: your SIPgate-ID
- Telephone Number: Sipgate-Telefonnummer
- Auth
- Authentification UserName: your SIPgate-ID
- Password: Sipgate Passwort
- Server
- SIP register address:port: sipgate.de:5060
- Proxy
- leer
- SIP2
- Symmetric Mode [X]
- SIP Port Listen
- for UDP: 5062
- for TCP: 5062
- for TCP TLS: 5053
- STUN: [x] use rport
SIP Outbound muss leer sein.
Ein Videotelefonat von Sipgate zu Sipgate zwischen zwei VP6500 wurde erfolgreich getestet. Gegebenenfalls muss die eigene Videoübertragung noch durch Drücken der Taste Video gestartet werden.
Bei mir hat es nur per UDP funktioniert, aber mit starken Delays (>1s)
Einstellung für Ekiga.net
- SIP1
- Display Name: Irgendwas
- User Name: username
- Telephone Number: leer
- Auth
- Authentication User Name: username
- Password: password
- Server
- SIP register: ekiga.net:5060
- Protocol: ( ) TCP (*) UDP
- Expire Timer: 3600
- Keep Alive: 0
- Proxy
- alle leer
- STUN
- ( ) use rport
- STUN Server IP address: stun.ekiga.net
- STUN Server port: 3478
- SIP2
- (*) Symmetric Mode
- UDP: 5060
- TCP: 5060
- TCP TLS: 5061
- OBproxy
- alle leer
Nach der (kostenlosen) Registrierung bei ekiga.net und der Anmeldung des Telefons kann man unter der 500 einen Audio und Video(!) Test machen.
Weitere features: https://www.ekiga.net/index.php?page=services
Ekiga teilt keine Festnetz Rufnummern zu, daher ist ein Anruf von/zu Festnetz Telefonen nicht möglich.
Bei Ekiga.net angemeldete Geräte können aber problemlos untereinander telefonieren, sogar mit Video. Da man vom Mainscreen des VP5500/6500 aus direkt nur numerische Kontakte (herkömmliche Telefonnumern) wählen kann, Ekiga.net Telefonnummern aber aus [Benutzername]@ekiga.net bestehen, legt man über das Menü des VP5500/6500 einfach einen neuen Kontakt (Telefonbuch) an. Als Video-Rufnummer trägt man einfach [Benutzername]@ekiga.net ein, wobei [Benutzername] der Name des Ekiga-Accounts ist, den man erreichen will. Zwischen der Eingabe von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen kann man dabei mit der [#]-Taste des VP5500/6500 umschalten.
Sollte bei einem Telefonat über Ekiga Video einmal nicht funktionieren, hilft eventuell die manuelle Aktivierung der Videofunktion mittels der Video-Taste auf der Tastatur des VP6500
Einstellung für Fritzbox 7170/7270 und andere mit SIP-Registrar
Die Anmeldung eines Telefons auf der Fritzbox starten (System/Ansicht/"Expertenansicht aktivieren", dann Telefonie/Telefoniegeräte/"Neues Gerät einrichten", "Telefon", "Bitte auswählen"/"LAN/WLAN (IP-Telefon)") und sich eine Nummer geben lassen,
dann in Registration auf dem VPx500 wechseln und die Einstellungen wie unten vornehmen.
AnschlieÃend will das Telefon diese Einstellungen aktivieren, vorher noch auf der FB die Anmeldung starten.
Im Beispiel will die FB die Nummer 621 vergeben:
Reiter SIP1
Display Name: egal <leer lassen>
User Name: 621
Telephone Number: 621
Reiter Auth
Authentication UserName: 621
Password: [hier das gleiche, wie auf der FB eingeben]
Reiter Server
SIP register address:port
192.168.2.1:5060 (IP Bitte auf Euer Netz anpassen) oder alternativ: fritz.box:5060
Protocol: UDP
ExpireTime: 3600
Keep Alive: 300
Reiter SIP2
[ ] Symmetric Mode
SIP Port Listen
for UDP: 5060
Anmerkungen dazu:
Protokoll: UDP
Bei TCP hat das VP6500 nach Minuten oder Stunden immer wieder die Verbindung zur FB verloren.
Keep Alive: 300
Die Keep Alive Time habe ich eingestellt, weil ich die TCP Probleme umgehen
wollte. Ich denke nicht, dass es zu Problemen bzgl. Akku kommt. Da es so
aber perfekt funktioniert, habe ich es gelassen. Das UDP Protokoll kommt zudem mit weniger Netzwerk-Traffic aus.
Anmeldung:
Die Anmeldung wurde von der Fritz!Box nicht immer erfolgreich bestätigt. Einfach Weiter klicken und die restlichen Einstellungen vornehmen.
Spätestens nach einem Reboot des VPx500 funktioniert alles einwandfrei.
Falls eure Fritz!Box keine Möglichkeit bietet, ein IP-Telefon anzumelden, empfehle ich euch mal in das http://wiki.ip-phone-forum.de/skript:speedport2fritz einzulesen.
Bzw. mal im IP-Phone-Forum nach SIP-Registrar suchen.
Der SIP Listen Port 5060 hat mich viel Zeit gekostet - stand noch von sipgate direkt auf 5062 und das VP5500 hat sich dann zwar an der fritzbox registriert aber keine eingehenden Anrufe empfangen...
Fritz!Box Hinweis
Hinter meiner Fritz!Box konnte ich auf dem Port 5060 keine Incoming Calls bekommen, da die Box auf diesen Port für ihre eigenes System hört. Geholfen hat mit dann ein Wechsel auf Port 5061 im Reiter SIP2
Eigener VoIP Server mit Asterisk
Asterisk auf einer Fritz!Box
Videogespräche zu anderen Clients / Softphones
Ekiga Softphone
Damit Videos klappen, müssen Ekiga und VP6500 über mindestens einen übereinstimmenden Videocodec verfügen, klar. Im Falle des VP6500 ist es wohl so, daà ausschlieÃlich H.263 in verschiedenen Ausprägungen zur Verfügung steht.
Ekiga kommt jedoch zunächst unter Ubuntu 9.10 nur mit H.261 und Theora Codec. Wir müssen daher den H.263-Codec in Ekiga zusätzlich einhängen.
Leider ist der H.263-Codec nicht ganz frei zugänglich, sodaà wir eine Fremdquelle benötigen, um den Codec mit dem Paketmanager installieren zu können. Daher muà Bojos Ekiga-Plugin-PPA wie in
https://launchpad.net/~bojo42/+archive/ekiga
beschrieben als Paketquelle hinzugefügt werden. Den zugehörigen Schlüssel nicht vergessen! Wenn die neue Quelle bekannt gemacht ist, können im Paketmanager nun die
- Pakete
- libopal3.6.1-plugins-h263-1998
- libopal3.6.1-plugins-ilbc
- libavcodec-dev
installiert werden. Darauf achten, daà alle Abhängigkeiten sauber erfüllt sind. Das H.263-Plugin läÃt sich nur installieren, wenn libstdc++6 >= 4.4.0 vorhanden ist, was meines Wissens erst ab Ubuntu 9.10 der Fall ist. Nach der Installation dieser Komponenten kann Ekiga neu gestartet werden. Es sollte nun unter Bearbeiten->Einstellungen->Video->Codecs zusätzlich den H.263-Codec anbieten. Durch Verschieben nach oben kann man diesen beim Handshake priorisieren. Nach Integration des H.263-Codecs in Ekiga konnte ich mit zwei Sipgate-Accounts störungsfrei, sogar über den gleichen DSL-AnschluÃ, videofonieren.
DEMO MODE
Um den DEMO MODE zwischen einem VP55 und VP65 herzustellen muss man die Dateien mit den Einstellungen vom VP55 auf das VP65 übertragen. Diese liegen in /usr/local/data/demo/ und es sind vier Dateien. Danach ist die SSID und der KEY bei beiden gleich eingerichtet und die beiden Geräte verbinden sich miteinander.
Software
Vorsicht Fallen!
Es ist nicht schwer, sich den Zugang zum Telefon abzuschneiden, wenn man nicht aufpasst.
Betrieb mit aktivierter serieller Schnittstelle
Das 5500 und das 6500 scheint nicht komplett zu starten wenn man TIN auf low hat und die serielle Schnittstelle benutzt. Man kann das Gerät dann nicht normal bedienen. Dies lässt sich ändern indem man in der Datei
/usr/local/startup/daemon.sh
ziemlich am Anfang das TINDETECT="TRUE" ändert auf TINDETECT="FALSE"
Danach startet er auch mit aktiver serieller Verbindung komplett durch und das Gerät ist ganz normal bedienbar.
Grundlagen
Bestimmte Aktionen werden immer wieder benötigt. Diese sollen hier kurz beschrieben werden.
Es werden dennoch grundlegende Kenntnisse von Kommandozeilen vorausgesetzt.
Dateien bearbeiten mit vi
Auf dem Telefon ist der minimalistische Editor vi installiert mit dem Dateien über Telnet bearbeitet werden können. Für eine genaue Bedienung bitte Google benutzen. Die wichtigsten Bedienelemente werden hier kurz erläutert.
Datei Ãffnen mit 'vi Dateipfad' vi kennt zwei Modi: Kommando- und Einfüge-Modus.
i - wechselt in den Einfüge-Modus, in dem geschrieben werden kann
a - anhängen (hinter dem aktuellem Zeichen in den Einfüge-Modus)
[Esc] wechselt zurück in den Kommandomodus.
In diesem kann mittels Pfeil- und Bildlauftasten navigiert werden.
- x - löscht das Zeichen an Cursor position
- dnd - löscht n Zeile(n) in den Zeilenbuffer (ohne n = eine Zeile)
- yny - kopiert n Zeile(n) in den Zeilenbuffer (ohne n = eine Zeile)
- p - fügt Inhalt des Zeilenbuffer unter der aktuellen Zeile ein
- :q! - schlieÃt ohne zu speichern
- :w - speichert
- :wq - speichert und beenden
Dateien auf das Telefon laden
Um Daten von einem http-Server zu laden, benutzt man
wget url
Die Datei wird dann in das aktuelle Verzeichnis geladen, weswegen vorher in das Zielverzeichnis wechseln.
Um Daten von einem ftp-Server zu laden, benutzt man ftp. Auch hier muss vorher in das zielverzeichnis gewechselt werden.
ftp hostname
dann gegebenenfalls die Zugangsdaten eingeben und mittels 'cd' und 'ls' in das Entsprechende Verzeichnis auf dem FTP-Server wechseln und anschlieÃend mittels
get dateiname
die Datei herunterladen.
Dateien vom Telefon herunterladen
Auch hier bietet sich ein FTP an. Mittels 'ftp hostname' verbinden, Benutzerdaten eingeben, in das entsprechende FTP-Server-Verzeischnis wechseln und mittels
put localeDatei
eine Lokale Datei hochladen.
Alternative: Dropbear
Wurde der dropbear-ssh server installiert #Dropbear (SSH-Server) installieren können mittels eines Programms mit SCP-Unterstützung (zB. WinSCP für Windows) sehr komfortabel Dateien ausgetauscht werden.
Mit WinSCP können auch Dateien direkt bearbeitet werden. Der Client lädt die Datei herunter, öffnet einen Editor und lädt die Datei wieder herauf, wenn diese geändert wurde.
Grundkonfiguration, die das Leben erleichtert
.bashrc
Die installierte Shell ist die bash. Einstellungen bezieht sie aus der (versteckten) Datei ".bashrc". Hier kann man sinnvolle Ergänzungen vornehmen, damit sich das Telefon ein biÃchen mehr wie ein gewohntes Linux-System verhält:
alias vim=vi
PS1="[\u@\h] \w $ "
Backup
Backup des Flash
If you want to make a backup of your root partition, you can do as follows:
echo '#!/bin/sh' > /tmp/backup.sh
echo 'cat /dev/mtdb2 2>/dev/null' >> /tmp/backup.sh
chmod 700 /tmp/backup.sh
micro_inetd 31337 /tmp/backup.sh
This'll make your device listen for incoming connections on port 31337. On your host system you may then simply run
nc ip.of.your.phone 31337 > fon_rootfs
et voilà , you got your rootfs packed into a file.
Note that the backed up file is not ext2, but a jffs2 formatted filesystem. These can't be handled by a simple "mount -o loop" as you'd have thought... so here's how you mount it:
modprobe jffs2
modprobe mtdram total_size=65536 erase_size=128
modprobe mtdblock
mkdir /tmp/phone-root
mknod /tmp/phone-mtdb2 b 31 0
dd if=/your/backup/file of=/tmp/phone-mtdb2
mount -t jffs2 /tmp/phone-mtdb2 /tmp/phone-root
#Dateisystem herunterladen describes another way to dump the filesystem for closer examination.
Komplettes Backup
Die Datei http://www.mikrocontroller.net/attachment/73323/S91backup_pipe auf das Gerät laden und als ausführbar markieren.
cd /etc/rc.d/init.d wget http://www.mikrocontroller.net/attachment/73323/S91backup_pipe chmod +x /etc/rc.d/init.d/S91backup_pipe
Damit wird eine Art Backup-Server mit dem Boot gestartet. wenn man dies nicht möchte kann man das Skript natürlich auch an jeden beliebigen anderen Ort legen und per Hand starten.
Nun kann man von einem Rechner aus mittels nc (netcat) die Bereiche sichern:
nc 192.168.1.3 31337 > fon_rootfs nc 192.168.1.3 31338 > fon_udata nc 192.168.1.3 31339 > fon_usettings nc 192.168.1.3 31340 > fon_bootld nc 192.168.1.3 31341 > fon_kernel
Die 192.168.1.3 natürlich mit der IP des Gerätes austauschen, die fon_* Dateinamen könnt ihr natürlich auch frei vergeben.
fon_udata ist die /user_data Partition, fon_usertings dementsprechend die /user_settings Partition.
Der bootld Bereich enthält auch die Parameter. Um das später (falls überhaupt nötig) mittels blob zu restaurieren müsste die Datei noch in zwei Teile aufgeteilt werden. Der erste enthält dann den reinen Bootloader-Bereich, der zweite die Parameter. Wer's wirklich braucht für den kann ich noch ne Anleitung zum Aufteilen geben. Wirklich Sinnvoll ist das aber nicht, hat man den Bootloader erstmal mit was anderem überschrieben kann man ihn ja auch nicht mehr zum Wiederherstellen benutzen....
Zurückspielen der Backups
1) Man braucht ein (die) Backup-Image(s).
2) Serielle Verbindung zum Telefon
3) Akku abstecken, wieder anstecken.
4) Telefon einschalten und im Terminalprogram auf die Tasten kloppen, so das man im Bootloader landet. Dabei muss man recht schnell sein. Es sollte dann ein Prompt kommen:
blob>
5) Nun gibt man ein
xdownload param
Wobei 'param' der Teil ist, den man wiederherstellen will:
- blob - Bootloader (fon_bootld)
- param - Parameter Bereich (Bootloader oder Kernel?) (fon_bootld)
- kernel - Der Kernel (fon_kernel)
- ramdisk - Das Root-Filesystem / (fon_rootfs)
- ramdisk2 - Das /user_data Filesystem (fon_udata)
- ramdisk3 - Das /user_settings Filesystem (fon_usettings)
Beim Backup ist blob + param in einer Datei, müsste man also ggf. erstmal aufsplitten.
6) Er wartet dann auf den Upload. Nun startet man im Terminalprogram den Upload des Backup-Images, dazu verwendet man das X-Modem Protokoll.
7) Kaffee trinken, auf's Klo gehen, mit Frau/Freundin/Mutter ein Gespräch anfangen.
8) Irgendwann ist der Upload fertig. Dauert halt lange. Man landet wieder am "blob>" prompt. Nun gibt man
flash param
ein.
9) Er schreibt nun das, was man hochgeladen hat, in das Flash.
10) "boot" eingeben. Da Telefon bootet nun normal.
Achtung: Wenn im Backup nicht die Ãnderung gemacht wurde damit das Telefon auch bei angeschlossener serieller Schnittstelle startet, kommt man nicht weiter als wie bis zur Sanduhr. Dann einfach die serielle abstecken (Also den TIN pin wieder freigeben) und das Telefon neustarten (Akku kurz ab- und wieder anstöpseln)
Dateisystem herunterladen
Zum unkomplizierten Durchsuchen des Dateisystems kann es nützlich sein, dieses vom Gerät zu kopieren.
Folgende Befehle erzeugen wie beim Backup des Flash einen kleinen Server, dessen Output auf anderer Seite mittels mittels nc abgeholt werden kann:
echo '#! /bin/sh' > /tmp/backup.sh
echo 'cd /' >> /tmp/backup.sh
chmod 700 /tmp/backup.sh
echo 'tar cf - bin boot dev etc home lib mnt opt root sbin tmp trace upgrade user_data user_settings usr var 2>/dev/null' >> /tmp/backup.sh
micro_inetd 31340 /tmp/backup.sh
Die lange Liste mit Unterverzeichnissen ist notwendig um /proc zu überspringen, was Probleme mit tar verursachen würde.
Auf einem anderen Linux system (oder cygwin) kann mittels
nc telefon-Ip 31340 > file.tar
die Datei abgerufen werden.
Der Vorgang dauert aber ein ganz paar Minuten.
Heraus kommt ein Tar-Archiv, was alle Dateien des Gerätes enthält - inclusive der temporären Dateien der Ram-Disks.
Erkunden des Systems mit Bordmitteln
Ausgabe von dmesg auf einem VP6500
6>NET4: Unix domain sockets 1.0/SMP for Linux NET4.0. NetWinder Floating Point Emulator V0.95 (c) 1998-1999 Rebel.com VFS: Mounted root (jffs2 filesystem). Freeing init memory: 68K PCB version: ind3 v2 Driver SYSTCLK: SYSTCLK-1.12 (REFERENCED) Driver GPIO-1.59 (REFERENCED) ****p_gpio_init_low_bat**** GPIO: p_gpio_it_init at 762 Driver FRAMEBUF-1.12 (REFERENCED) Driver SPI-1.20 (REFERENCED) Debug level 3 u32_spi1_MinLenghtForDMAInTX set to 300 u32_spi1_MinLenghtForDMAInRX set to 300 Driver LCD-1.20 (REFERENCED) Driver TVLINK-1.45 (REFERENCED) Reset from Software Reset. Motorola PostProcessor Linux driver ver 0.64 - Copyright (C) 2003 Motorola Inc pp: hw ver = 2 prp_dbg=0 Motorola PreProcessor Linux driver ver 0.0 - Copyright (C) 2003 Motorola Inc hmp4d: base_port=0x10026800 irq=50 hmp4d: module inserted hmp4e: base_port=0x10026c00 irq=49 hmp4e: Compatble HW found with ID: 0x004c1882 hmp4e: module inserted. Major = 249 SPI2:: drv_Init :PID of driver: 134 SPI2:: drv_Init :ScanList not provided. Will use the default scan list. SPI2:: drv_Init :ScanChannelList :1 6 11 14 2 7 12 3 8 13 4 9 5 10 SPI2:: drv_Init :setting PhyType to: Rf-to-Rf SPI2:: drv_Init :Ref.Clock parameter not provided SPI2:: drv_Init :Configure target for a reference clock of 'default=40' Mhz. SPI2:: drvRegEtherDev :Interface Name is: eth%d SPI2:: drv_Init :HEOCSIWPOWON: Powering on... SPI2:: drvPhase2Init :Protocol Firmware will be loaded by driver ... SPI2:: drvPhase2Init :Initializing HHAL (PhgHhalInitialize)... Divider : 8 OCR2 : e4015308 (12582912) Reset : 3 / 27 (c497cc00 / e401531c) Reset : 3 / 27 (c497cc00 / e401531c) GPIO: p_gpio_init_gpio_status at 1262 GPIO: POWER_FAIL signal NOT detected at GPIO driver init carry on !!! GPIO: CHARGE_IN at init GPIO: LOW_BAT_OUT at init GPIO: No accessory plugged at init. - Set Video on jack GPIO: camera to front at init **ChargeStatusPmb=========gpio_Read_ChargeStatus_Ready=1 SPI2:: PhgOsal_linux_init_thread :assigning thread name and deamonize() .. SPI2:: drvPhase2Init :Success SPI2:: drvPhase2Init : registering callbacks with HHAL.. SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler : SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PHGHHAL_EVNT_INIT_COMPLETE; setting CARRIER_ON SPI2:: drvPhase2Init :calling PhgHhalQueueMgmtReq()! PhgHhalQueueMgmtReq:1172:HHAL got Init message PhgHhalQueueMgmtReq:1217:HHAL done Init message SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS wake (0) in Drvmain SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler : SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PHGHHAL_EVENT_DISCONNECT; setting CARRIER_OFF SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :netdev->flags=0x00001002, IFF_UP=0 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :device was already closed SPI2:: drvMgmtCfmHndler :Using MAC Address: 00:08:c6:86:8b:99 SPI2:: drvPhase2Init :init etherdev; stopping queue, setting CARRIER_OFF SPI2:: drv_Init :Philips WLAN Drv - loaded - in state: 1 SPI2:: drvInit :Philips WLAN Drv - loaded SPI2:: drvOpen :opening net device SPI2:: drvOpen :Device is not associated! SPI2:: drvOpen :Carrier flag is already set to CARRIER_OFF SPI2:: drvOpen :Disabling again netqueue requested reg.domain code setting = 3 SPI2:: drvIoctl :set u8LinkAdaptation : 1 Result=[0] SPI2:: drvIoctl :changed HEOCSIWLNADPALLOWRATES: 8 allowed rate codes SPI2:: drvInitConnect :Req to connect to new WLAN network SPI2:: drvInitConnect :Disabling TX queue and setting CARRIER_OFF SPI2:: drvInitConnect :Connecting To AP... SPI2:: drvInitConnect :step2 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler : SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PHGHHAL_EVENT_DISCONNECT; setting CARRIER_OFF SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :netdev->flags=0x00001003, IFF_UP=1 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :device was already opened; stopping queue SPI2:: drvInitConnect :step3 : u8Status 255 SPI2:: drvInitConnect :step5 SPI2:: drvInitConnect :TIMEDOUT SPI2:: drvInitConnect :step6 SPI2:: drvInitParamsAndPowerOnAndConnect :Connect failed! Motorola CSI Linux driver ver 0.1 - Copyright (C) 2004 Motorola Inc Driver SENSOR-1.29 (REFERENCED) i2c-client version : 1.9 Initialize i2c-client-aic14 module Module i2c-client-aic14 initialized Insert module aic14 (AIC14-1.0) Module AIC14 assumes CODEC MCLK already configured for 20480000Hz Driver KPP-1.36 (REFERENCED) Driver DOZE-1.27 (REFERENCED) SPI2:: drvDoScan :Buero (bittorf) SPI2:: drvProcessScanCfm :Scan Confirm: Success 1 APs SPI2:: drvInitConnect :Req to connect to new WLAN network SPI2:: drvInitConnect :Disabling TX queue and setting CARRIER_OFF SPI2:: drvInitConnect :Connecting To AP... SPI2:: drvInitConnect :step2 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler : SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PHGHHAL_EVNT_INIT_CONNECT; setting CARRIER_ON SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :netdev->flags=0x00001003, IFF_UP=1 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :device was already opened; enabling queue SPI2:: drvInitConnect :step3 : u8Status 8 SPI2:: drvInitConnect :step4 SPI2:: drvInitConnect :Successful SPI2:: drvInitConnect :step6 SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC0 = 8 SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC1 = 8 SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC2 = 8 SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC3 = 8 SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC0 = 8 SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC1 = 8 SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC2 = 8 SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC3 = 8 SPI2:: drvIoctl :PA Request SPI2:: drvIoctl :No state change! SPI2:: drvIoctl :Fast PS Request PhgHhalDoM2SDMA:1661:-->P1 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS Ind (1) in Drvmain SPI2:: drvStop :Driver Stop: disable TX queue! (usage: 2) SPI2:: drvIoctl :Deauth BSSID: 00:1d:7e:18:e3:89 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler : SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PHGHHAL_EVENT_DISCONNECT; setting CARRIER_OFF SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :netdev->flags=0x00000002, IFF_UP=0 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :device was already closed SPI2:: drvOpen :opening net device SPI2:: drvOpen :ERROR: Associated, but Carrier flag is set to CARRIER_OFF SPI2:: drvDoScan :Buero (bittorf) SPI2:: drvProcessScanCfm :Scan Confirm: Success 1 APs SPI2:: drvInitConnect :Req to connect to new WLAN network SPI2:: drvInitConnect :Disabling TX queue and setting CARRIER_OFF SPI2:: drvInitConnect :Connecting To AP... SPI2:: drvInitConnect :step2 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler : SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PHGHHAL_EVNT_INIT_CONNECT; setting CARRIER_ON SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :netdev->flags=0x00000003, IFF_UP=1 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :device was already opened; enabling queue SPI2:: drvInitConnect :step3 : u8Status 8 SPI2:: drvInitConnect :step4 SPI2:: drvInitConnect :Successful SPI2:: drvInitConnect :step6 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS Ind (1) in Drvmain SPI2:: drvIoctl :PA Request PhgHhalDoM2SDMA:1661:-->P0 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS wake (0) in Drvmain drvSetWOWFilter: Enable UNICAST: Disable ARP: Enable Ip addr = 10.63.17.5. LMP=2 SPI2:: drvIoctl :PA Request SPI2:: drvIoctl :No state change! SPI2:: drvIoctl :Fast PS Request PhgHhalDoM2SDMA:1661:-->P1 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS Ind (1) in Drvmain Sensor driver: initialize device OV7660 Warning: Remapping obsolete /dev/fb* minor 32 to 1 SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC0 = 4 SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC1 = 4 SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC2 = 4 SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC3 = 4 SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC0 = 4 SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC1 = 4 SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC2 = 4 SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC3 = 4 SPI2:: drvIoctl :PA Request PhgHhalDoM2SDMA:1661:-->P0 SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS wake (0) in Drvmain
Ausgabe von logread auf einem VP6500
Jan 1 00:00:00 imx21 syslog.info syslogd started: BusyBox v0.60.0 (2007.02.28-13:39+0000) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.emerg klogd: klogd started: BusyBox v0.60.0 (2007.02.28-13:39+0000) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Linux version 2.4.20-celf3 (root@wbul04) (gcc version 3.3.2) #1 Wed Feb 28 13:30:26 UTC 2007 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: CPU: ARM926EJ-Sid(wb) [41069264] revision 4 (ARMv?(8)) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: CPU: D undefined 14 cache Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: CPU: I cache: 16384 bytes, associativity 4, 32 byte lines, 128 sets Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: CPU: D cache: 16384 bytes, associativity 4, 32 byte lines, 128 sets Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Machine: Freescale i.MX2 ADS Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: FCLK=266000 kHz HCLK=133000 kHz IPGCLK=66500 kHz Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: PERCLKs: 1=44333 KHz 2=33250 kHz 3=44333 kHz 4=88666 kHz Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: On node 0 totalpages: 16384 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: zone(0): 16384 pages. Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: zone(1): 0 pages. Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: zone(2): 0 pages. Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Kernel command line: root=/dev/mtdblock2 noinitrd ip=none mtdparts=s29gl512n:256k@0x00000000 (bootloader)ro,896k@0x00040000(kernel)ro,50432k@0x00120000(fs#1),12800k@0x03260000(fs#2),1152k@0x03EE0000(fs#3) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.debug klogd: Relocating machine vectors to 0xffff0000 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Console: colour dummy device 80x30 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Calibrating delay loop (skipped)... 132.71 BogoMIPS Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Memory: 64MB = 64MB total Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: Memory: 63052KB available (1366K code, 299K data, 68K init) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Dentry cache hash table entries: 8192 (order: 4, 65536 bytes) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Inode cache hash table entries: 4096 (order: 3, 32768 bytes) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Mount-cache hash table entries: 1024 (order: 1, 8192 bytes) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Buffer-cache hash table entries: 4096 (order: 2, 16384 bytes) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Page-cache hash table entries: 16384 (order: 4, 65536 bytes) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: POSIX conformance testing by UNIFIX Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Linux NET4.0 for Linux 2.4 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Based upon Swansea University Computer Society NET3.039 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Initializing RT netlink socket Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: apm: Simulating APM BIOS version 1.2 (Driver version 1.0) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: i.MX21 Dynamic Power Management Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Starting kswapd Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Disabling the Out Of Memory Killer Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: JFFS2 version 2.1. (C) 2001, 2002 Red Hat, Inc., designed by Axis Communications AB. Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: i2c-core.o: i2c core module version 2.6.2 (20011118) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: pty: 256 Unix98 ptys configured Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Serial driver version 5.05c (2001-07-08) with no serial options enabled Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: UART driver version 0.3.6 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: RAMDISK driver initialized: 16 RAM disks of 4096K size 1024 blocksize Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: I2C driver Feb 28 2007 / 13:31:04 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Initialize i2c-client-dbmx-codec module Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: s29gl512n: probing 16-bit flash bus Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: Amd/Fujitsu Extended Query Table v1.3 at 0x0040 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: number of CFI chips: 1 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: cfi_cmdset_0002: Using Write Buffer method. Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: cfi_cmdset_0002: buffer_Write_Time = 128 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: cfi_cmdset_0002: Disabling fast programming due to code brokenness. Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: Using static partition definition Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: Creating 5 MTD partitions on "s29gl512n": Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: 0x00000000-0x00040000 : "bootloader" Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: 0x00040000-0x00120000 : "kernel" Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: 0x00120000-0x03260000 : "fs #1" Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: 0x03260000-0x03ee0000 : "fs #2" Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.notice klogd: 0x03ee0000-0x04000000 : "fs #3" Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: NET4: Linux TCP/IP 1.0 for NET4.0 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: IP Protocols: ICMP, UDP, TCP Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: IP: routing cache hash table of 512 buckets, 4Kbytes Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: TCP: Hash tables configured (established 4096 bind 8192) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: NET4: Unix domain sockets 1.0/SMP for Linux NET4.0. Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: NetWinder Floating Point Emulator V0.95 (c) 1998-1999 Rebel.com Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: VFS: Mounted root (jffs2 filesystem). Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Freeing init memory: 68K Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: PCB version: ind3 v2 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Driver SYSTCLK: SYSTCLK-1.12 (REFERENCED) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Driver GPIO-1.59 (REFERENCED) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: ****p_gpio_init_low_bat**** Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: GPIO: p_gpio_it_init at 762 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Driver FRAMEBUF-1.12 (REFERENCED) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Driver SPI-1.20 (REFERENCED) Debug level 3 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: u32_spi1_MinLenghtForDMAInTX set to 300 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: u32_spi1_MinLenghtForDMAInRX set to 300 Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Driver LCD-1.20 (REFERENCED) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.info klogd: Driver TVLINK-1.45 (REFERENCED) Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Reset from Software Reset. Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: Motorola PostProcessor Linux driver ver 0.64 - Copyright (C) 2003 Motorola Inc Jan 1 00:00:02 imx21 daemon.warn klogd: pp: hw ver = 2 Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: prp_dbg=0 Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: Motorola PreProcessor Linux driver ver 0.0 - Copyright (C) 2003 Motorola Inc Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.info klogd: hmp4d: base_port=0x10026800 irq=50 Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.info klogd: hmp4d: module inserted Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.info klogd: hmp4e: base_port=0x10026c00 irq=49 Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.info klogd: hmp4e: Compatble HW found with ID: 0x004c1882 Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.info klogd: hmp4e: module inserted. Major = 249 Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drv_Init :PID of driver: 134 Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drv_Init :ScanList not provided. Will use the default scan list. Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drv_Init :ScanChannelList :1 6 11 14 2 7 12 3 8 13 4 9 5 10 Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drv_Init :setting PhyType to: Rf-to-Rf Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drv_Init :Ref.Clock parameter not provided Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drv_Init :Configure target for a reference clock of 'default=40' Mhz. Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvRegEtherDev :Interface Name is: eth%d Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drv_Init :HEOCSIWPOWON: Powering on... Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvPhase2Init :Protocol Firmware will be loaded by driver ... Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvPhase2Init :Initializing HHAL (PhgHhalInitialize)... Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: Divider : 8 Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: OCR2 : e4015308 (12582912) Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: Reset : 3 / 27 (c497cc00 / e401531c) Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: Reset : 3 / 27 (c497cc00 / e401531c) Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: GPIO: p_gpio_init_gpio_status at 1262 Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: GPIO: POWER_FAIL signal NOT detected at GPIO driver init carry on !!! Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: GPIO: CHARGE_IN at init Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: GPIO: LOW_BAT_OUT at init Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: GPIO: No accessory plugged at init. - Set Video on jack Jan 1 00:00:03 imx21 daemon.warn klogd: GPIO: camera to front at init Jan 1 00:00:04 imx21 daemon.warn klogd: **ChargeStatusPmb=========gpio_Read_ChargeStatus_Ready=1 Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: PhgOsal_linux_init_thread :assigning thread name and deamonize() .. Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvPhase2Init :Success Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvPhase2Init : registering callbacks with HHAL.. Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler : Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PHGHHAL_EVNT_INIT_COMPLETE; setting CARRIER_ON Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvPhase2Init :calling PhgHhalQueueMgmtReq()! Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.info klogd: PhgHhalQueueMgmtReq:1172:HHAL got Init message Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.info klogd: PhgHhalQueueMgmtReq:1217:HHAL done Init message Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS wake (0) in Drvmain Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler : Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PHGHHAL_EVENT_DISCONNECT; setting CARRIER_OFF Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :netdev->flags=0x00001002, IFF_UP=0 Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :device was already closed Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvMgmtCfmHndler :Using MAC Address: 00:08:c6:86:8b:99 Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvPhase2Init :init etherdev; stopping queue, setting CARRIER_OFF Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drv_Init :Philips WLAN Drv - loaded - in state: 1 Jan 1 00:00:06 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInit :Philips WLAN Drv - loaded Jan 1 00:00:07 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvOpen :opening net device Jan 1 00:00:07 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvOpen :Device is not associated! Jan 1 00:00:07 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvOpen :Carrier flag is already set to CARRIER_OFF Jan 1 00:00:07 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvOpen :Disabling again netqueue Jan 1 00:00:07 imx21 daemon.warn klogd: requested reg.domain code setting = 3 Jan 1 00:00:07 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :set u8LinkAdaptation : 1 Result=[0] Jan 1 00:00:07 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :changed HEOCSIWLNADPALLOWRATES: 8 allowed rate codes Jan 1 00:00:07 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :Req to connect to new WLAN network Jan 1 00:00:07 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :Disabling TX queue and setting CARRIER_OFF Jan 1 00:00:07 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :Connecting To AP... Jan 1 00:00:07 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :step2 Jan 1 00:00:10 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler : Jan 1 00:00:10 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PHGHHAL_EVENT_DISCONNECT; setting CARRIER_OFF Jan 1 00:00:10 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :netdev->flags=0x00001003, IFF_UP=1 Jan 1 00:00:10 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :device was already opened; stopping queue Jan 1 00:00:11 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :step3 : u8Status 255 Jan 1 00:00:11 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :step5 Jan 1 00:00:11 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :TIMEDOUT Jan 1 00:00:11 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :step6 Jan 1 00:00:11 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitParamsAndPowerOnAndConnect :Connect failed! Jan 1 00:00:12 imx21 daemon.warn klogd: Motorola CSI Linux driver ver 0.1 Jan 1 00:00:12 imx21 daemon.warn klogd: - Copyright (C) 2004 Motorola Inc Jan 1 00:00:12 imx21 daemon.warn klogd: Jan 1 00:00:12 imx21 daemon.info klogd: Driver SENSOR-1.29 (REFERENCED) Jan 1 00:00:12 imx21 daemon.info klogd: i2c-client version : 1.9 Jan 1 00:00:12 imx21 daemon.info klogd: Initialize i2c-client-aic14 module Jan 1 00:00:12 imx21 daemon.info klogd: Module i2c-client-aic14 initialized Jan 1 00:00:12 imx21 daemon.alert klogd: Insert module aic14 (AIC14-1.0) Jan 1 00:00:12 imx21 daemon.warn klogd: Module AIC14 assumes CODEC MCLK already configured for 20480000Hz Jan 1 00:00:12 imx21 daemon.info klogd: Driver KPP-1.36 (REFERENCED) Jan 1 00:00:13 imx21 daemon.info klogd: Driver DOZE-1.27 (REFERENCED) Jan 1 00:00:14 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvDoScan :Buero (bittorf) Jan 1 00:00:15 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvProcessScanCfm :Scan Confirm: Success 1 APs Jan 1 00:00:15 imx21 daemon.info netsyncd[315]: creating FIFO_NETSYNC_HMON_NAME... Jan 1 00:00:15 imx21 daemon.info netsyncd[315]: creating FIFO_HMON_NETSYNC_NAME... Jan 1 00:00:18 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :Req to connect to new WLAN network Jan 1 00:00:18 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :Disabling TX queue and setting CARRIER_OFF Jan 1 00:00:18 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :Connecting To AP... Jan 1 00:00:18 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :step2 Jan 1 00:00:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler : Jan 1 00:00:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PHGHHAL_EVNT_INIT_CONNECT; setting CARRIER_ON Jan 1 00:00:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :netdev->flags=0x00001003, IFF_UP=1 Jan 1 00:00:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :device was already opened; enabling queue Jan 1 00:00:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :step3 : u8Status 8 Jan 1 00:00:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :step4 Jan 1 00:00:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :Successful Jan 1 00:00:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :step6 Jan 1 00:00:19 imx21 daemon.err modprobe: modprobe: Can't locate module sound-slot-0 Jan 1 00:00:19 imx21 daemon.err modprobe: modprobe: Can't locate module sound-service-0-0 Jan 1 00:00:20 imx21 local0.debug dhcpcd[337]: broadcasting DHCP_DISCOVER Jan 1 00:00:23 imx21 local0.debug dhcpcd[337]: DHCP_OFFER received from (10.63.17.1) Jan 1 00:00:23 imx21 local0.debug dhcpcd[337]: DHCP_ACK received from (10.63.17.1) Jan 1 00:00:23 imx21 daemon.err netsyncd[314]: father received(10) eth0 up! Jan 1 00:00:23 imx21 daemon.info netsyncd[314]: Dhcp_start 337 return : 0 Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC0 = 8 Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC1 = 8 Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC2 = 8 Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC3 = 8 Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC0 = 8 Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC1 = 8 Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC2 = 8 Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC3 = 8 Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :PA Request Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :No state change! Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :Fast PS Request Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.info klogd: PhgHhalDoM2SDMA:1661:-->P1 Jan 1 00:00:26 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS Ind (1) in Drvmain Jan 1 00:00:28 imx21 daemon.info netsyncd[314]: Dhcp_stop 359 return : 0 Jan 1 00:00:28 imx21 local0.debug dhcpcd[347]: sending DHCP_RELEASE for 10.63.17.5 to 10.63.17.1 Jan 1 00:00:29 imx21 local0.err dhcpcd[347]: terminating on signal 1 Jan 1 00:00:29 imx21 daemon.err netsyncd[314]: father received(12) eth0 down! Jan 1 00:00:29 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvStop :Driver Stop: disable TX queue! (usage: 2) Jan 1 00:00:41 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :Deauth BSSID: 00:1d:7e:18:e3:89 Jan 1 00:00:41 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler : Jan 1 00:00:41 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PHGHHAL_EVENT_DISCONNECT; setting CARRIER_OFF Jan 1 00:00:41 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :netdev->flags=0x00000002, IFF_UP=0 Jan 1 00:00:41 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :device was already closed Jan 1 00:00:41 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvOpen :opening net device Jan 1 00:00:41 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvOpen :ERROR: Associated, but Carrier flag is set to CARRIER_OFF Jan 1 00:00:41 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvDoScan :Buero (bittorf) Jan 1 00:00:42 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvProcessScanCfm :Scan Confirm: Success 1 APs Jan 1 00:00:45 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :Req to connect to new WLAN network Jan 1 00:00:45 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :Disabling TX queue and setting CARRIER_OFF Jan 1 00:00:45 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :Connecting To AP... Jan 1 00:00:45 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :step2 Jan 1 00:00:46 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler : Jan 1 00:00:46 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PHGHHAL_EVNT_INIT_CONNECT; setting CARRIER_ON Jan 1 00:00:46 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :netdev->flags=0x00000003, IFF_UP=1 Jan 1 00:00:46 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :device was already opened; enabling queue Jan 1 00:00:46 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :step3 : u8Status 8 Jan 1 00:00:46 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :step4 Jan 1 00:00:46 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :Successful Jan 1 00:00:46 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvInitConnect :step6 Jan 1 00:00:46 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS Ind (1) in Drvmain Jan 1 00:00:54 imx21 local0.debug dhcpcd[386]: broadcasting DHCP_DISCOVER Jan 1 00:00:57 imx21 local0.debug dhcpcd[386]: DHCP_OFFER received from (10.63.17.1) Jan 1 00:00:57 imx21 local0.debug dhcpcd[386]: DHCP_ACK received from (10.63.17.1) Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.info netsyncd[314]: Dhcp_start 386 return : 0 Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.info netsyncd[314]: NTP server request on : ntp.xs4all.nl Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :PA Request Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.info klogd: PhgHhalDoM2SDMA:1661:-->P0 Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS wake (0) in Drvmain Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.warn klogd: drvSetWOWFilter: Enable UNICAST: Disable ARP: Enable Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.warn klogd: Ip addr = 10.63.17.5. LMP=2 Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :PA Request Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :No state change! Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :Fast PS Request Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.info klogd: PhgHhalDoM2SDMA:1661:-->P1 Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS Ind (1) in Drvmain Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.warn klogd: Sensor driver: initialize device OV7660 Jan 1 00:00:57 imx21 daemon.warn klogd: Warning: Remapping obsolete /dev/fb* minor 32 to 1 Apr 7 09:58:16 imx21 daemon.info netsyncd[314]: NTP process return code : 0 Apr 7 09:58:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC0 = 4 Apr 7 09:58:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC1 = 4 Apr 7 09:58:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC2 = 4 Apr 7 09:58:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC3 = 4 Apr 7 09:58:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC0 = 4 Apr 7 09:58:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC1 = 4 Apr 7 09:58:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC2 = 4 Apr 7 09:58:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC3 = 4 Apr 7 09:58:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :PA Request Apr 7 09:58:19 imx21 daemon.info klogd: PhgHhalDoM2SDMA:1661:-->P0 Apr 7 09:58:19 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS wake (0) in Drvmain Apr 7 09:58:19 imx21 daemon.info upgraded[312]: K_SW0_DWNLD_ACK Apr 7 09:58:27 imx21 auth.info login[393]: root login on `ttyp0' from `bittorf-AP.olsr' Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC0 = 8 Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC1 = 8 Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC2 = 8 Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11LongRetryLimitAC3 = 8 Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC0 = 8 Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC1 = 8 Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC2 = 8 Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :dot11ShortRetryLimitAC3 = 8 Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :PA Request Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :No state change! Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvIoctl :Fast PS Request Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.info klogd: PhgHhalDoM2SDMA:1661:-->P1 Apr 7 09:59:50 imx21 daemon.err klogd: SPI2:: drvHhalEventIndicationHandler :PS Ind (1) in Drvmain Apr 7 10:14:53 imx21 auth.info login[408]: root login on `ttyp1' from `bittorf-AP.olsr' Apr 7 10:17:18 imx21 syslog.info -- MARK --
Ausgabe von /proc/cpuinfo auf einem VP6500
# cat /proc/cpuinfo Processor : ARM926EJ-Sid(wb) rev 4 (v5EJl) BogoMIPS : 133.01 Features : swp half thumb fastmult CPU implementer : 0x41 CPU architecture: ?(8) CPU variant : 0x0 CPU part : 0x926 CPU revision : 4 Cache type : undefined 14 Cache clean : undefined 14 Cache lockdown : undefined 14 Cache unified : Harvard I size : 16384 I assoc : 4 I line length : 32 I sets : 128 D size : 16384 D assoc : 4 D line length : 32 D sets : 128 Hardware : Freescale i.MX2 ADS Revision : 0000 Serial : 0000000000000000
Software Modifikationen
Startscripts
Die Scripts in /etc/rc.d/" müssen im Hintergrund laufen. Tut ein Script das nicht, ist an dieser Stelle Schluà mit dem Bootvorgang.
Dann darf man als nächstes den Lötkolben anheizen und die serielle Schnittstelle (#UART) zugänglich machen.
Aktivierung WPA2 Unterstützung
StandardmäÃig kann das Telefon nur WPA, dabei unterstützt es allerdings auch WPA mit AES Verschlüsselung.
Es gibt zwei verschiedene Tricks mit denen auch WPA2 aktiviert werden kann. Allerdings wurde von einigen ein Einbruch der Verbindungsgeschwindigkeit festgestellt (scheint jedoch nur bei geringem Akkuladestand aufzutreten).
Trick1
Mittels
vi /etc/marvell/wpa_supplicant.conf
den Texteditor starten. Mit PageDown (Bild runter) bis zum Ende des Files gehen. Die Zeilen
proto=WPA pairwise=TKIP group=TKIP
auskommentieren, indem ein # vorangestellt wird:
- cursor auf Beginn einer Zeile
- i drücken zum Einfügen
- # eintippen
- [Esc]
Sind alle Zeilen auskommentiert, dann mittels
:wq[enter]
abspeichern und Editor verlassen.
Danach neu booten.
Anmerkung: Will man sich mit dieser Ãnderung in einem reinen WPA2 Netz anmelden (registrieren), kann man als Verschlüsselung nur noch WEP auswählen - der Verbindungsversuch scheitert natürlich! (Hardware: Fritz!Box 7270, PHILIPS VP5500)
Also am Accesspoint WPA2 + WPA einstellen, Telefon registrieren, dann Accesspoint auf WPA2 konfigurieren.
Achtung!
Das Herumspielen an der wpa_supplicant.conf endet sehr schnell damit das man sich ausperrt
Um sich eine Wiederbelebung per serieller Konsole zu ersparen, ist es günstig, immer nur Einträge an die wpa_supplicant.conf hinten anzuhängen, niemals aber vorne einzufügen!
Trick2
Dieser Trick funktioniert mit Accesspoints, bei denen man auch WPA Verbindungen mit AES verschlüsseln kann. Vorteil dieses Tricks ist, dass man die wpa_supplicant.conf nicht manuell editieren muss. Allerdings unterstützt nicht jeder Accesspoint WPA mit AES (aber dd-wrt kann das).
Man konfiguriert den Accesspoint zunächst mit WPA PSK und wählt AES als Verschlüsselungsalgorithmus. Jetzt meldet man das Telefon an, das Telefon erkennt richtig, dass eine WPA Verbindung vorliegt und verbindet sich per WPA und AES mit dem Accesspoint. Anschliessend konfiguriert man den Accesspoint von WPA PSK AES nach WPA2 PSK AES. Jetzt schaltet man das VP5500/6500 aus und wieder ein. Nachdem es fertig gebootet hat, verbindet es sich automisch per WPA2 PSK und mit AES Verschlüsselung. Fertig.
Versehentliche Aussperrung nach WPA2 Einstellversuch beheben
1. DON'T PANIC!
Für den Fall das man sich den Zugangsweg per wireless abgeschnitten hat, gibt es, neben dem Bau eines seriellen Adapters und der Notwendigkeit zu löten, noch eine Variante um wieder auf das Telefon zu kommen:
den Demo-Modus!
Dieser Modus war dazu gedacht die Funktionalität der VPs ohne SIP-Server ausprobieren zu können. 2 Geräte starten dazu im WLAN-AdHoc-Modus mit unterschiedlichen IP's (192.168.10.1 + 192.168.10.2 , jeweils /24 = 255.255.255.0) und machen ein IBSS-Netzwerk mit WEP-Verschlüsselung auf (Key: VP6500 = 5648751265 beim VP5500 = 7295569793).
Nun kann man auch ein einzelnes Telefon in den Demo-Modus versetzen (vorhandener neuer Menüeintrag nach dem rooten, oder per Tastenkombination "*#3 "), gibt sich eine passende WLAN und IP-Einstellungen auf dem Rechner und schon kann man wieder darauf connecten und Fehleinstellungen wieder beheben. Dummerweise wird eine zufällige IBSS-Cell-ID verwendet, aber neuere Betriebssysteme können der Zelle trotzdem beitreten. Als ESSID kann man demo_mode_obiwan verwenden.
Schritt für Schritt Anleitung für Linux
Einstellungen
am Telefon
- Telefon anschalten und per Menüeintrag oder Tastenkombination "*#3" in Demomodus versetzen (z.B. als Einstellung Handset 1)
-> IP des Telefons wird danach zu 192.168.10.1
am Computer
- Konsole öffnen
per ifconfig checken welches das WLAN-Gerät am Rechner ist (im weiteren "wlan0" genannt) ifconfig wlan0 down iwconfig wlan0 mode ad-hoc (ad-hoc Modus aktivieren) iwconfig wlan0 essid 'demo_mode_obiwan' (Passende essid-Kennung setzen) iwconfig wlan0 key 5648751265 (Key für das VP6500) ifconfig wlan0 up ifconfig wlan0 192.168.10.2 (setzen der IP)
man kann nun mittels:
ping 192.168.10.1
testen ob alles korrekt verlaufen ist und man eine Antwort bekommt - sollte das der Fall sein ist man fertig!
Nun kann man per telnet oder ssh, mit den üblichen Benutzerkennung und dem Passwort, auf die IP 192.168.10.1 connecten und die Probleme beheben.
Menüs
Das File
/usr/local/etc/defaultbuttons.conf
enthält unter anderm die definition des Hauptmenus.
Hierfür ist der Abschnitt Menu besonders interessant.
[Menu] 1 = Applications/camera.desktop 2 = Applications/callhistory.desktop 3 = Applications 4 = Settings 5 = Applications/addressbook.desktop 6 = Settings/RingProfiles.desktop Columns = 3 Default = 5 Map = 123456789*0# Rows = 2
'Rows' und 'Columns' geben an, wieviel Reihen und Spalten das Hauptmenu hat. Ãber die Zuweisungen 1 bis (Columns * Rows) kann man dann den Menüpositionen die Menüpunkte zuweisen. Die Menupunkte sind definiert in den Verzeichnissen unter
/usr/local/apps
gibt man nur ein Verzeichnis an, dann erscheint ein Submenü, dessen Icon und Name in der .directory -Datei des entsprechenden Ordner definiert ist. direkte Menupunkte haben Dateinamen mit der Endung .desktop 'Default' bestimmten vorselektierten Eintrag.
Hier ein weiteres Beispiel für ein angepasstes Menu:
[Menu] 1 = Applications/addressbook.desktop 2 = Applications/callhistory.desktop 3 = Applications/sysinfo.desktop 4 = Applications 5 = Settings 6 = Games 7 = Applications/camera.desktop 8 = Applications/photoedit.desktop 9 = Applications/manualsub.desktop Columns = 3 Default = 5 Map = 123456789*0# Rows = 3
Der Ordner Games ist (momentan ;) leer.
Genereller Aufbau Menü-Einträge
Die Einträge für die Menüs sind im Filesystem abgelegt:
- Settings: /usr/local/apps/Settings
- Applications: /usr/local/apps/Applications
- Klingeltöne: /usr/local/etc/SystemRingTones/
Die Dateien haben die Endung ".desktop" und sind normale Textdateien, die die relevanten Infos enthalten.
Ein Beispiel aus dem Settingsordner:
[Translation] File=QtopiaSettings Context=Sound [Desktop Entry] Type=Application Exec=sound Icon=Sound Name[]=Sound CanFastload=0
Der Abschnitt 'Translation' gibt an in welchem File, die Lokalisationsdaten stehen.
Der Abschnitt 'Desktop Entry':
- Type: Typ des Eintrages
- Application für Anwendungen
- audio/x-wav für Klingeltöne
- Exec: Anwendung, die ausgeführt werden soll
- Icon: Icon, das im Menü benutzt wird.
- Pfad ist meist: /usr/local/pics/[Exex]/[Icon].png
- manchmal aber auch: /usr/local/pics/icons/[14x14|16x16|22x22]/[Icon].png
- Name[]: Name im Menü, wird über das in Translation angegebe File und Context aufgelöst. Dies wird verhindert, wenn die Klammern wegelassen werden, was das Einfügen eigener Einträge ermöglicht
Hier ein Textfile mit allen desktop-Files als Referenz: Datei:AlleDesktopFiles.txt
Versteckte Menüeinträge
in den oben genannten Ordnern existieren ein paar Dateien mit der Endung '.desktopMASK'. Benennt man diese um, werden die Einträge nach einem Neustart im Menü freigeschaltet.
folgendes an der Kommandozeile eingeben:
cd /usr/local/apps/Settings mv datetime.desktopMASK datetime.desktop mv callforward.desktopMASK callforward.desktop mv calloptions.desktopMASK calloptions.desktop mv resetparam.desktopMASK resetparam.desktop mv subkpncode.desktopMASK subkpncode.desktop
Dies aktiviert folgende Optionen:
- Datums/Zeit-Einstellung
- Anrufweiterleitung
- Anrufoptionen
- Parameter zurücksetzen
- Number Switch
Die nützlichsten sind wohl die ersten Einträge.
Bei dem "Number Switch" ist unklar, was er bewirken soll. Beim Start wird ein Code abgefragt.
Weiterhin kann im Verzeichnis /usr/local/apps/Applications eine Datei:Demomode.desktop anlegen.
Hierfür ist folgende Prozedur nötig:
- im Terminal
cd /usr/local/apps/Applications vi demomode.desktop
- i drücken
- folgendes Textfragment einfügen
[Translation] File=QtopiaApplications Context=DemoMode [Desktop Entry] Exec=demomode Icon=Camera Type=Application Name[]=DemoMode
- [Esc]
- :wq [Enter]
Dies schaltet einen Demo-Modus frei.
Französisch
Es gab die Geräte wohl auch in Frankreich von der France Telekom. Zumindest sind entsprechende monitor und upgrade Referenz-Dateien vorhanden in denen das steht. Daher wohl auch die Französischen Sprachdateien, die zwar auf dem Gerät sind, allerdings in einem Unterverzeichnis, so das sie nicht auswählbar sind.
Um diese Dateien zu aktivieren:
cd /usr/local/i18n mv NOTUSED/fr .
Nun ist auch noch französisch als Sprache verfügbar.
Eigene Menüeinträge
Es besteht die Möglichkeit Menüeinträge anzulegen, durch die Shellskripte ausgeführt werden. Im Folgenden ist dieses Vorgehen am Beispiel des ein- und ausschaltens von SSH beschrieben.
SSH aktivieren & deaktivieren
- Achtung! Folgendes Vorgehen kann das Gerät bricken, falls Telnet deaktiviert ist und irgendwas mit SSH schief läuft!
- Die folgenden beiden Dateien repräsentieren die Menüeinträge und rufen enablessh bzw. disablessh auf.
- /usr/local/apps/Applications/enablessh.desktop:
[Translation] File=QtopiaApplications Context=enablessh [Desktop Entry] Exec=enablessh Icon=Camera Type=Application Name[]=Enable SSH
- /usr/local/apps/Applications/disablessh.desktop:
[Translation] File=QtopiaApplications Context=disablessh [Desktop Entry] Exec=disablessh Icon=Camera Type=Application Name[]=Disable SSH
- enablessh und disablessh sind Shellskripte, die in /usr/local/bin/ liegen und folgendes enthalten:
- /usr/local/bin/enablessh:
#!/bin/sh touch /var/log/lastlog /etc/rc.d/init.d/S99dropbear restart exit(0)
- /usr/local/bin/disablessh:
#!/bin/sh /etc/rc.d/init.d/S99dropbear stop exit(0)
- Nach einem Neustart des Telefons sollten im Menü Anwendungen die zwei neuen Menüpunkte auftauchen.
Grafische Anpassungen
So gut wie alle Grafiken liegen im Verzeichnis /usr/local/pics und können beliebig ausgetauscht werden (gleicher Dateityp, gleiche GröÃe).
Einige besonders interessante werden hier aufgeführt:
Eigene Startup/Shutdown-Animation
Die Animation beim Starten oder Herunterfahren sind normale (animierte) GIFs. Diese findet man in
/usr/local/pics/qpe
Die Links "splash.gif" und "goodbye.gif" zeigen auf die tasächlich zu verwendenen Dateien ("splash-chuck.gif", "goodby-chuck.gif"). Man kann sein eigenes animiertes GIF im Format 176x220 Pixel raufladen und die splash.gif entsprechend neu verlinken. Dazu löscht man zuerst die alte mit:
rm /usr/local/pics/qpe/splash.gif
Anschliessend erzeugt man den Link neu, dabei zeigt er dann auf die eigene Datei:
ln -s /pfad/zur/eigenedatei.gif /usr/local/pics/qpe/splash.gif
Danach wird dann bei jedem Neustart die eigene Animation angezeigt. Analog hierzu mit der goodbye.gif.
Also, man packe das Bild auf einen Webserver. Dann am Gerät über telnet
anmelden und:
cd /usr/local/pics/qpe/
wget http://dein.server/woauchimmer/Matrix5.gif
rm /usr/local/pics/qpe/splash.gif
ln -s Matrix5.gif splash.gif
Die GIF Animation kann bis zu 176x220 Pixel groà sein. Kleinere (möglicherweise auch gröÃere) Bilder werden zentriert.
Eigener Boot/Update-Screen
Der Boot-Screen, oder der Update-Screen liegen als Rohdaten vor.
/user_data/data/welcome.rgb565 /usr/local/startup_V4.20/update.bin
Weitere Beispielbilder:
/user_data/prod/data/lcd_test_card1.bin /user_data/prod/data/lcd_test_card2.bin
Diese werden direkt in den Framebuffer geschrieben. Daher müssen sich diese genau ein bestimmtes Format halten:
- GröÃe 240 x 220 (Das Display ist 176 x 220, der Rest ist also nicht zu sehen)
- 16bit pro Pixel RGB565
Um solch ein Bild zu erstellen sind folgende Schritte notwendig:
- Ein Bild in Gimp mit 176x220 erstellen
- das Bild vertikal spiegeln
- Bild->LeinwandgröÃe auf 240x220 erweitern (Bilddaten ganz nach links)
- Datei->Kopie speichern...
- Als Windowsbitmap -> erweiterete Optionen -> 16bit R5G6B5
- BMP-Header entfernen (dies kann auch auf dem Telefon gemacht werden)
tail -c 105600 input.bmp > output.raw
Von der Kommandozeile kann auch manuell das Bild in den Framebuffer geschrieben werden.
cat /user_data/prod/data/lcd_test_card1.bin > /dev/fb0
Wichtige Verzeichnisse
Adressdaten
- cat /user_data/home/Applications/addressbook/addressbook.xml
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><!DOCTYPE Addressbook ><AddressBook> <Groups> </Groups> <Contacts> <Contact Uid="-1269720893" Categories="-1269431263;-1266109093;-1266109094" FirstName="ich" FileAs="ich" JobTitle="cc" Department="dep" Company="aa" BusinessPhone="55" BusinessFax="77" BusinessMobile="66" HomePhone="55" HomeMobile="11" HomePc="12" HomeData="13" HomeFax="14" BusinessStreet="street" BusinessCity="city" BusinessState="state" BusinessZip="zip" BusinessCountry="country" BusinessPager="88" Office="office" Profession="prof" Assistant="ass" Manager="man" HomeStreet="ptjml" HomeCity="cit" HomeState="stat" HomeZip="zi" HomeCountry="coun" Spouse="spouse" Gender="1" Birthday="20100322" Anniversary="20100429" Children="child" Notes="gakm" CompanyPronunciation="bb" BUSINESS_CONTACT="" photofile="ci-1269721575-0.jpg" qdl-private-data="" tone="/usr/local/etc/SystemRingTones/16-Tetris.desktop" /> <Contact Uid="-1269554029" FirstName="VoIP" LastName="Phone1" FileAs="VoIP Phone1" HomeMobile="**621" tone="/usr/local/etc/SystemRingTones/15-Techno2.desktop" /> <Contact Uid="-1269554032" Categories="-1269431263" FirstName="VoIP" LastName="Phone3" FileAs="VoIP Phone3" HomeMobile="**623" BUSINESS_CONTACT="" qdl-private-data="" tone="/usr/local/etc/SystemRingTones/08-Celtrelax.desktop" /> </Contacts> </AddressBook>
UID ist wohl egal, solange sie nicht zweimal vorkommen.
Die Beschränkung auf 500 Adressbucheinträge kann man auch aufheben "maxEntries = 500" in der "Contacts.conf"
Die Kategorien stehen in /user_settings/Categories.xml:
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><!DOCTYPE CategoryList> <Categories> <Category id="-1269431263" name="_Personal" /> <Category id="-1269431262" name="_Business" /> </Categories>
Wenn man einem Kontakt eine bestimmte Kategorie zuordnet, dann wird die ID dieser Kategorie im Attribut "Categories" des Kontakts eingetragen (s.o.). Wenn die Kategorie BUSINESS gewählt wird, steht im Attribut "BUSINESS_CONTACT" eine "1".
Ein Einrücken der Attribute mit TABs in den Dateien ist übrigens nicht erlaubt!
Die Software des Telefons wertet die XML Datei bei jedem Zugriff neu aus. Es ist also möglich, die Datei im laufendem Betrieb zu ändern (z.B. per Script).
Um VCards in das XML Format zu konvertieren gibts es im Forum folgendes kleines C-Programm: [1] [2]
Fotos & Videoschnappschüsse
Alle Bilder die mit der Kamera aufgenommen werden, sowie Schnappschüsse die während eines Videocalls aufgenommen wurden, befinden sich in folgendem Verzeichnis:
/user_data/home/Documents
Die Bilder sind dabei nach folgendem Namensschema benannt:
DD-MM-YYYY-hh:mm:ss.jpg
Tag (DD) und Monat (MM) können auch einstellig sein.
Klingeltöne
Die Klingeltöne liegen, wie oben beschrieben unter:
/usr/local/etc/SystemRingTones/
Es sind .wav Dateien mit (16Khz, 16Bit, Mono), welche sich z.B. mit MhWaveEdit (Linux/GTK) oder auch Audacity recht komfortabel erzeugen lassen.
Auch .wav Dateien mit 22050Hz werden problemlos abgespielt (ein wenig bessere Qualität als 16000hz) und sind als Klingeltöne nutzbar. Dateien mit 44100Hz spielt es leider nur 'ruckelnd' ab (32000Hhz nicht getestet).
Zusätzlich zu den Audio Dateien müssen noch im selben Verzeichnis entsprechende *.desktop dateien angelegt werden, damit alles korrekt ins Menü integriert wird. Eine für den fiktiven 16. Klingelton erzeugte Datei "16-Tetris.desktop" könnte den folgenden Inhalt haben:
[Desktop Entry] Categories = File =16-Tetris.wav Name[] =16-Tetris Type = audio/x-wav [Translation] File=QtopiaRingTones Context=16-Tetris
Nach dem Anlegen der Dateien sollte sie dann im Menü auftauchen und auswählbar sein.
Systemtöne
- Sämtliche Systemtöne liegen unter /usr/local/sounds/ und lassen sich problemlos durch andere Dateien ersetzen.
- z.B.:
- charge.wav - Ton, wenn Gerät in die Basisstation gesetzt wird
Timeserver
http://www.mikrocontroller.net/topic/170483#1645101 Unter /usr/local/data steht in der monitor.cfg und monitor_ref_KPN.cfg die Adressen der Zeitserver "ntp.xs4all.nl" und "130.142.110.71". Diese könnte man z.B. auf "ptbtime1.ptb.de" und "ptbtime2.ptb.de" ändern.
(http://www.mikrocontroller.net/topic/170483#1649594) das telefon benutzt *nicht ntp* sondern das time-protokoll auf port 37 - time.fu-berlin.de (bzw. chronos.zedat.fu-berlin.de) kann man als server nehmen.
vi Tipp hilfe:
vi /usr/local/data/monitor.cfg
:%s/ntp.xs4all.nl/time.fu-berlin.de/g
:%s/130.142.110.71/130.133.1.10/g
Aufgefallen ist, dass sich Telefone mit fest eingestellter IP nicht automatisch die Uhrzeit abrufen. Stellt man das Telefon auf DHCP, stellt sich die Uhr auch ohne Timeserver Modifikation auf die richtige Uhrzeit ein.
Wer lieber einen NTP-Client einsetzen möchte findet unter dem Link für #Weitere_Konsolenkommandos ein Paket mit ntpd oder auch ntpdate für den schnellen Zeitabgleich via Konsole:
ntpdate pool.ntp.org
Zusätzliche Software
Dropbear (SSH-Server) installieren
- Mit telnet auf dem Gerät einloggen
- folgendes in die Kommandozeile kopieren
cd / wget http://www.mikrocontroller.net/attachment/74656/dropbear.tgz tar -xzf dropbear.tgz rm dropbear.tgz cd /etc/rc.d/init.d mv dropbear S90dropbear ./S90dropbear start
Das Kommando in Zeile 6 (mv ...) ist notwendig damit dropbear bei jedem Reboot automatisch gestartet wird.
Prüfen ob dropbear gestartet ist und läuft:
# ps PID Uid Stat Command 136 root S /usr/sbin/dropbear
Bei jedem Login sucht dropbear nach der /var/log/lastlog, daher sollte man abschlieÃend noch ein
touch /var/log/lastlog
machen, um diese Datei anzulegen. Damit verschwinden auch die entsprechenden Fehlermeldungen im logread.
Nano 2.2.3 installieren
- Mit telnet auf dem Gerät einloggen
- folgendes in die Kommandozeile kopieren
cd /usr/bin wget http://www.mikrocontroller.net/attachment/74023/nano
- Mit folgendem Befehl den Editor ausführbar machen:
chmod +x /usr/bin/nano
- Nun ist vi Geschichte ;-)
Ggf. kann der Fehler "Error opening terminal: xterm-color" auftreten wenn nano gestartet wird, in diesem Fall hilft folgendes:
- /root/.bashrc öffnen (mit vi :-)
- "export TERM=xterm" in die Datei schreiben
- ausloggen / einloggen
OpenVPN 2.0.9 installieren
- Mit telnet auf dem Gerät einloggen
- folgendes in die Kommandozeile kopieren
cd / wget http://www.mikrocontroller.net/attachment/74380/openvpn.tar.gz tar -xzf openvpn.tar.gz depmod mknod /dev/net/tun c 10 200
OpenVPN 2.1.1 installieren
- Mit telnet auf dem Gerät einloggen
- folgendes in die Kommandozeile kopieren
cd / wget http://www.mikrocontroller.net/attachment/74395/openvpn-2.1.1.tar.gz tar -xzf openvpn-2.1.1.tar.gz depmod mknod /dev/net/tun c 10 200
Tinc 1.0.12 installieren
- Mit telnet auf dem Gerät einloggen
- folgendes in die Kommandozeile kopieren
cd / wget http://www.mikrocontroller.net/attachment/74396/tinc-1.0.12.tar.gz tar -xzf tinc-1.0.12.tar.gz depmod mknod /dev/net/tun c 10 200
Weitere Konsolenkommandos
Auf http://thinksilicon.de/57/Hacking-the-VP6500.html finden sich einige nützliche Konsolentools. Darunter sind bc, lsof, file, curl, mc (bzw. mcedit), hexedit, mktemp, rsync, tcpdump, crond (mit crontab) und ntpd.
- Hinweis zu tcpdump; muss folgendermaÃen ausgeführt werden:
tcpdump -U root
simpler WLAN-Switcher
Ohne tiefer gehende GUI-Programmiererfahrungen bei Qtopia zu haben, kann man sich mit folgendem WLAN-Switcher behelfen:
Im Script /user_data/prod/config_ats.sh stehen viele Befehle, wie man mittels config code Einstellungen vorschreiben kann. Dies habe ich mir mit folgenden eigenen Scripten zu nutze gemacht:
/root/switch_wlan.sh
#!/bin/bash #================================================ # WLAN-Switcher #================================================ CONFIG_CODE=`cat /user_data/config_code.txt` cp -f /usr/local/data/wpa_supplicant_ref_${CONFIG_CODE}.conf /user_data/wifi/wpa_supplicant.conf
- kopiert Anhand des config codes die wpa_supplicant.conf
- es muss für jeden config code eine wpa_supplicant_ref_<config code>.conf vorhanden sein, am besten dazu die aktuelle /user_data/wifi/wpa_supplicant.conf dorthin kopieren
/root/set_config_code.sh
#!/bin/bash echo "$1" > /user_data/config_code.txt
- schreibt den ersten übergebenen Parameter in die Datei /user_data/config_code.txt
/usr/local/bin/set2XXX
#!/bin/sh /root/set_config_code.sh XXX /root/switch_wlan.sh reboot
- XXX durch den config code ersetzen
- Script, welches als Applikation gestartet wird
- derzeit leider keine "on-the-fly"-Eingabe des config codes möglich, daher muss für jedes WLAN ein Script vorhanden sein
/usr/local/apps/Applications/set2YYY.desktop
[Translation] File=QtopiaApplications Context=set2XXX [Desktop Entry] Exec=set2XXX Icon=Camera Type=Application Name[]=Enable YYY
- XXX durch den config code ersetzen (gleicher Scriptname wie oben)
- YYY durch einmaligen Namen ersetzen
- Diese Datei erscheint unter dem Name[] im Applications-Menü
Theoretisch kann man mit dieser Methode auch problemlos zwischen mehreren SIP-Einstellungen und vielen weiteren Telefoneinstellungen umschalten (siehe Dateien in /usr/local/data) - der DemoMode funktioniert nach dem gleichen Prinzip.
Buildumgebung erstellen
Bislang ist die Erstellung von GUI-Applikationen (QTopia) noch nicht auf einfache Weise möglich. Das gröÃte Problem ist, dass der Quellcode der Video-Telefon-Anwendung zum gröÃten Teil zur Verfügung steht. Das Erstellen von Kommandozeilen-Anwendungen geht aber schon problemlos.
Windows
Die verwendete ARM-Entwicklungsumgebung basiert auf gcc. Mittels cygwin kann diese zwar auch als Win32-Anwendungen gebaut werden, dies ist aber in hohem Maà unüblich.
Am besten eine aktuelle Version von Debian oder Ubuntu in "vmware player" oder "virtual box" installieren. Wenn man die virtuelle Maschine nur zum Compilieren verwendet, reicht eine kompakte Kommandozeilen-Version (z.B. Ubuntu Server 9.10). Fertige virtuelle Machinen, im vmware-Marketing-Sprech gerne auch "virtual appliances" genannt, sind reichlich verfügbar (z.B. http://www.vmware.com/appliances/directory/70918).
Freetz-Linux
Für Fritzbox-Besitzer besonders geeignet ist das Freetz-linux, welches man im IP-Phone-Forum finden kann (-> http://www.ip-phone-forum.de/showpost.php?p=1400234&postcount=1). Dieses kann zum Erstellen von Freetz-Images einerseits und andererseits als Buildumgebung benutzt werden. So spart man sich eine zweite VM.
Die VM selbst braucht nur gestartet werden, den Rest macht man am Besten von seiner gewohnten Umgebung aus. Mittels Samba kann einfach per Windowsnetzwerk auf das Home-Verzeichnis zugriffen werden und per SSH kann einfach eine Shell (UTF als Codierung einstellen, dann stimmen auch die Sonderrzeichen) geöffnet werden. Es muss sichergestellt werden sein, dass die VM zugriff auf das lokale Netzwerk, sowie das Internet hat (am besten mit einem 'ping google.com' überprüfen). Bei mir ging es eigenartiger weise erst, als ich die virtuelle Netzwerkkarte in den VM-Settings auf NAT gestellt habe.
Benutzername und alle Kennwörter sind 'freetz'
Installation und Test der VP5500 Toolchain
Installation der Buildumgebung:
sudo mkdir -p /opt/VP5500/toolchain cd /opt/VP5500/toolchain sudo wget http://www.handhelds.org/download/projects/toolchain/arm-linux-gcc-3.3.2.tar.bz2 sudo tar xjf arm-linux-gcc-3.3.2.tar.bz2 sudo rm arm-linux-gcc-3.3.2.tar.bz2 sudo ln -s /opt/VP5500/toolchain/usr/local/arm /usr/local/arm
Nach einem sudo-Kommando muss eventuell das Passwort eingegeben werden, weswegen die Befehle einzeln eingegeben werden sollten (oder man öffnet am Anfang eine sudo shell, dann kann man das auch weglassen.
Test der Buildumgebung:
cd ~ wget http://www.mikrocontroller.net/attachment/73161/helloworld.tgz tar -xzf helloworld.tgz rm helloworld.tgz cd helloworld make
Dannach sollte im ~/helloworld verzeichnis ein neues executable liegen, was vom Hostrechner einfach via Netzwerkfreigabe (\\freetz-linux\helloworld) und via WinSCP auf das Telefon kopiert werden kann.
Freetz-Linux eigentlicher Anwendungszweck
wer das Ding auch zum Bauen von Freetz-Images zum Erweitern seiner Fritz-box benutzen will muss sich zuerst ein Freetz runterladen. Folgende Schritte machen dies:
cd ~ svn checkout http://svn.freetz.org/trunk freetz-trunk
Dannach gibts im Home-Verzeichnis das aktuelle Freetz im Verzeichnis 'freetz-trunk'. Konfigurieren mit 'make menuconfig' und Image erstellen mit 'make'. Wenn alles gut geht kann man das image dann vom Hostrechner aus der Windowsfreigabe '\\freetz-linux\freetz-trunk\images' rausholen und auf die Box spielen.
Für detailiertere Infos bitte direkt bei Freetz nachschlagen: http://trac.freetz.org/
Linux
Die bisher bekannten, mit VP5500 und VP6500 ausgelieferten Software-Versionen, basieren auf einer etwas älteren "gcc 3.3.2-ARM-Toolchain". Eine passende Toolchain für ein x86-basiertes Entwicklungssystem ist unter http://www.handhelds.org/download/projects/toolchain/arm-linux-gcc-3.3.2.tar.bz2 zu finden.
Unter Debian-basierten Linux-Distros kann dieses Archiv z.B. nach /opt/VP5500/toolchain entpackt werden (einige der Makefiles im Forum setzen diesen Speicherort voraus). Es ist jedoch zu beachten, dass diese Version der Toolchain auch über den Pfad /usr/local zugänglich sein sollte. Dazu kann mittels "ln -s /opt/VP5500/toolchain/usr/local/arm arm" in /usr/local ein Symlink auf den eigentlichen Speicherort gesetzt werden.
Hello World
Christian Klippel (ChrisK) hat unter http://www.mikrocontroller.net/attachment/73161/helloworld.tgz ein "Hello World" bereitgestellt, mit dem sich die Toolchain testen lässt und dessen "Makefile" und "Makefile.local" als Grundlage für eigene Versuche dienen kann.
Das Archiv wird in ein lokals Verzeichnis (z.b. ~/helloworld) entpackt und dort durch Eingabe von "make" compiliert.
Zum Testen muss das Binary natürlich auf das Zielsystem übertragen werden. Wenn auf dem Entwicklungssystem ein http-Server oder ein ssh-Server läuft, kann man das Binary einfach in ein darüber zugängliches Verzeichnis kopieren es anschlieÃend in einer telnet-Sitzung vom Verzeichnis /tmp aus mittels wget oder scp laden. Zum Test muss die Datei mittels "chmod +x helloworld" ausführbar gemacht werden, bevor sie mit "./helloworld" ausgeführt werden kann.
Mittels eines ftpd (z.B. http://www.mikrocontroller.net/attachment/73780/troll-ftpd_1.28-cg2_arm.tgz) oder sshd (z.B. Dropbear von http://vp6500.bd8.nl/) auf dem Zielsystem, kann man das Kopieren auch vom Entwicklungssystem aus durchführen.
Anpassen kleinerer Konsolen-Tools auf Cross-Compilierung
Die Makefiles von kleineren Projekten sind häufig nicht so sauber aufgebaut wie das helloworld-Beispiel, so dass man sie leichter ersetzt, als ändert. Am Beispiel von micro_httpd (http://www.acme.com/software/micro_httpd/ , http://www.mikrocontroller.net/attachment/73175/micro_httpd.tar.gz) kann leicht nachvollzogen werden, wie man den modularen Ansatz vom "Hello World"-Beispiel übernehmen kann (Makefile -> Makefile + Makefile.local).
Sonstiges
Hardware + Software Versionen
Listet mal eure Hardware- und Softwareversion aus dem Applications => System Info Menü auf, wenn sie hier noch nicht stehen!
VP5500
Hardware Version | Date | Software Version |
---|---|---|
ind5 | 0645 | 4.20 |
ind5 | 0647 | 4.20 |
ind5 | 0648 | 4.20 |
ind5 | 0649 | 4.20 |
ind5 | 0702 | 4.20 |
ind5 | 0703 | 4.20 |
VP6500
Hardware Version | Date | Software Version |
---|---|---|
ind3-v2 | 0711 | 3.22 |
ind3-v2 | 0713 | 3.22 |
ind3-v2 | 0716 | 3.22 |
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