AVR

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Die AVR-Mikrocontroller von Atmel sind besonders in Deutschland sehr beliebt, da sie meist in DIL-Gehäusen verfügbar sind, per In-System-Programming programmiert werden können, und eine Vielzahl von kostenlosen Programmen zur Softwareentwicklung (Assembler, Compiler) existiert. Diese Eigenschaften machen den AVR zum perfekten Mikrocontroller für Anfänger.

Der Name leite sich ab con Advanced Virtual RISC.

Architektur

Die Architektur ist eine 8-Bit-Harvard-Architektur, das heißt es gibt getrennte Speicher für Programmcode (Flash-ROM) und Daten (RAM). Bei der Programmierung hat das den Nachteil dass sich Konstanten aus dem ROM nicht mit dem gleichen Code laden lassen wie Daten aus dem RAM. Abgesehen davon ist der Aufbau des Controllers recht übersichtlich und birgt wenige Fallstricke.

  • 32 (größtenteils gleichwertige) Register
  • 3 Pointerregister
  • ca. 60 Befehle die meist 1-2 Taktzyklen dauern
  • Taktfrequenz bis 20 MHz
  • Betriebsspannung von 1,8-5,5 V
  • Speicher: 1-256 kB Flash-ROM, 128 B-4 kB EEPROM, 0-8 kB RAM
  • Peripherie: AD-Wandler, SPI, I²C (TWI), UART
  • JTAG bei den größeren ATmegas

Software

Starterkits

Projekte

Tutorials

Tipps & Hinweise

  • AVR Typen - Die verschiedenen Typen (AT90S, ATmega, ATTiny)
  • AVR Checkliste - Liste mit Hinweisen zur Lösung üblicher Probleme
  • Fuse-Bits - Das Setzen der Fuse-Bits ist ein berüchtigter Fallstrick bei den AVRs; vor dem Rumspielen damit unbedingt diese Hinweise lesen!
  • AVR In System Programmer - Programmierhardware
  • Pony-Prog Tutorial - Hinweise zur Programmiersoftware PonyProg
  • AVRDUDE - Programmiersoftware für die Kommandozeile

Weitere Verweise (Links) auf externe Informationen und Projekte finden sich in der Linksammlung.