Manchester

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Manchester Codierung

Die Manchester Codierung ist ein Verfahren um einen Bitstrom mit beliebig verteilten Einsen und Nullen "Gleichspannungsfrei" zu machen. Das bedeutet das auch bei einer laufenden Folge von Nullen im Ausgangssignal regelmäßig ein Wechsel stattfindet und das Verhältnis zw. HI und LOW immer 50:50 beträgt. Das Verfahren wird besonders zur Funkübertragung von Daten benutzt, da eine Funkstrecke nur regelmäßig wechselnde Pegel übertragen kann. Zusätzlicher Vorteil ist, das aus dem Datensignal auch gleich ein Tackt zurückgewonnen werden kann. Als Nachteil wäre die Verdoppelung der nötigen Bandbreite zu nennen.

Der Manchestercode entsteht, wenn man das Datensignal mit einem Tackt XOR-Verknüpft.

Der Manchestercode entsteht, wenn man das Datensignal mit einem Tackt XOR-Verknüpft