AVR

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Die AVR-Mikrocontroller von Atmel sind wegen ihrer übersichtlichen internen Struktur, der In-System-Programmierbarkeit, und der Vielzahl von kostenlosen Programmen zur Softwareentwicklung (Assembler, Compiler) beliebt. Diese Eigenschaften und der Umstand, dass viele Typen in einfach handhabbaren DIL-Gehäusen (DIP) verfügbar sind, machen den AVR zum idealen Mikrocontroller für Anfänger.

Über die Bedeutung des Namens "AVR" gibt es verschiedene Ansichten; manche meinen er sei eine Abkürzung für Advanced Virtual RISC, andere vermuten dass der Name aus den Anfangsbuchstaben der Namen der Entwickler (Alf Egin Bogen und Vegard Wollan RISC) zusammengesetzt wurde. Laut Atmel ist der Name bedeutungslos.

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Weblinks

  • AVR101 – systm Videocast von Revision3 Internet Television (engl.).

Weitere Verweise (Links) auf externe Informationen und Projekte finden sich in der Linksammlung.

Anmerkungen

Es gibt nur wenige Typen mit D/A-Wandler (z.B. AT90PWM2); hierfür benutze man PWM oder externe Bausteine.

Die Takterzeugung ist bei AVRs recht einfach gehalten. So gibt es bei den meisten Modellen keine internen PLLs um „krumme“ Prozessor- oder Peripherietaktfrequenzen zu erzeugen, noch ist der Peripherie-Takt vom Prozessortakt abkoppelbar. Einige AVR verfügen über eine PLL, um damit z.B. einen Timer mit Frequenzen über der Systemfrequenz zu takten oder höhere Systemfrequenz aus niederfrequenteren Taktquellen zu erzeugen (vgl. u.a. Datenblätter ATtiny85 und ATtiny861). Die Baudrate serieller Schnittstellen lässt sich nicht gebrochen einstellen, so dass gegebenenfalls ein zur Baudrate passender Quarz oder Resonator zu verwenden ist.

Für die serielle Programmierung des Flash-Speichers sind 4 Datenleitungen erforderlich und die Taktversorgung muss sicher gestellt sein. Es ist darauf zu achten, dass bei Einstellung der Taktquelle (Fuses) auch die vorhandene Taktquelle ausgewählt wird. Für die Hochvolt-Programmierung (so genannt wegen 12 V am RESET-Anschluss) werden je nach Chip nur 3 Signalleitungen (kleinere ATtinys) oder sehr viele Leitungen benötigt (ATmegas und große ATtinys). Einige Modelle verfügen über eine Debugwire-Schnittstelle, für die im Betrieb zwei Leitungen ausreichen.

Nicht zu verwechseln ist die 8-bit-AVR-Serie mit AVR32. Letztere ist eine 32-bit-Architektur mit recht viel Ähnlichkeit zu Controllern auf Basis eines ARM-Cores. Controller der ATxmega-Serie verfügen über mehr Funktionen als die "traditionellen" AVR (z.B. DMA- und Eventsystem, 12Bit A-D-Wandler). ATxmega sind jedoch für 3,3V-Betrieb ausgelegt und ausschließlich in SMD-Bauform erhältlich.